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Man wird nicht alleine gelassen
Wenn ihr die Auswahl habt - kommt nicht nach Jena
Erziehungswissenschaft - Sozialpädagogik / Sozialmanagement (M.A.)
Der Begriff Sozialmanagement sollte aus der Bezeichnung des Studiums rausgenommen werden, denn außer 1 -2 Veranstaltungen dazu, kommt nicht viel wissenswertes bei rum.
Außerdem werden jedes Semester so gut wie die gleichen Inhalte angeboten und nur der Name der Veranstaltung abgewandelt. Liegt unter anderem auch daran, dass man fast nur bei den 2 - 3 selben Lehrpersonen gelehrt wird -und das obwohl das Institut für Erziehungswissenschaf4 über 6 Lehrstühle verfügt. Dementsprechend bietet der Master kein weites Spektrum der Wissenserweiterung.
Sowohl vor der Pandemie als auch währenddessen zeigten die Lehrverantwortlichen/Organisatoren wenig Organisationsgeschick, sodass Veranstaltungen nach Modulplan entweder gar nicht oder verspätet angeboten wurden. Was natürlich nicht nur fatal für Studierende mit BAföG-Bezug ist, die auf ein Studium in Regelstudienzeit angewiesen sind, sondern auch ein Armutszeugnis für die universitäre Lehre ist.
Leider hat die Corona-Pandemie gezeigt, wie wichtig den Lehrenden die Lehre und das Vermitteln von Wissen an zukünftige Fachkräfte oder Wissenschaftler*innen ist - nämlich gar nicht. Es fand eigentlich gar keine Lehre statt. Wenn man Glück hatte, hatte man zu Beginn des Semesters die Literatur zur Verfügung gestellt bekommen, ggf. ein Paar Aufgaben dazu und am Ende des Semesters sollte eine schriftliche Arbeit dazu abgegeben werden. UND DIE BETONUNG LIEGT AUF WENN: in einem Seminar wurde die Literatur am letzten Tag der Vorlesungszeit zur Verfügung gestellt und am Abgabetermin zwei Wochen später festgehalten. Die Lehrperson war während des Semesters kaum per E-Mail erreichbar und hat uns immer weiter vertröstet. Generell waren viele Lehrende kaum erreichbar.
Es machte den Eindruck als hätten die Lehrenden selbst keine Lust auf Lehre. Was sehr schade ist, denn bei einem Seminar von max. 30 Studierenden, wäre durchaus auch per Online-Meeting Lehre machbar gewesen.
Schwer zu sagen, wie die Lernerfahrungen in Präsenz gewesen wären. Ich kann es nur erahnen.
Das ist sehr schade und vor allem enttäuschend, da der Name und Modulkatalog des Studiengangs sehr vielversprechend und spannend wirkten.
Letzten Endes ist man als Studierende/r sehr auf sich allein gestellt und muss sich durchkämpfen. Dabei lebt Wissenschaft vom Austausch.
Alles im allen. Ich kann den Studiengang gar nicht empfehlen. Damals wäre ich froh gewesen, Erfahrungsberichte zu lesen. Ich wünschte ich hätte mich für eine andere Universität entschieden.
Außerdem werden jedes Semester so gut wie die gleichen Inhalte angeboten und nur der Name der Veranstaltung abgewandelt. Liegt unter anderem auch daran, dass man fast nur bei den 2 - 3 selben Lehrpersonen gelehrt wird -und das obwohl das Institut für Erziehungswissenschaf4 über 6 Lehrstühle verfügt. Dementsprechend bietet der Master kein weites Spektrum der Wissenserweiterung.
Sowohl vor der Pandemie als auch währenddessen zeigten die Lehrverantwortlichen/Organisatoren wenig Organisationsgeschick, sodass Veranstaltungen nach Modulplan entweder gar nicht oder verspätet angeboten wurden. Was natürlich nicht nur fatal für Studierende mit BAföG-Bezug ist, die auf ein Studium in Regelstudienzeit angewiesen sind, sondern auch ein Armutszeugnis für die universitäre Lehre ist.
Leider hat die Corona-Pandemie gezeigt, wie wichtig den Lehrenden die Lehre und das Vermitteln von Wissen an zukünftige Fachkräfte oder Wissenschaftler*innen ist - nämlich gar nicht. Es fand eigentlich gar keine Lehre statt. Wenn man Glück hatte, hatte man zu Beginn des Semesters die Literatur zur Verfügung gestellt bekommen, ggf. ein Paar Aufgaben dazu und am Ende des Semesters sollte eine schriftliche Arbeit dazu abgegeben werden. UND DIE BETONUNG LIEGT AUF WENN: in einem Seminar wurde die Literatur am letzten Tag der Vorlesungszeit zur Verfügung gestellt und am Abgabetermin zwei Wochen später festgehalten. Die Lehrperson war während des Semesters kaum per E-Mail erreichbar und hat uns immer weiter vertröstet. Generell waren viele Lehrende kaum erreichbar.
Es machte den Eindruck als hätten die Lehrenden selbst keine Lust auf Lehre. Was sehr schade ist, denn bei einem Seminar von max. 30 Studierenden, wäre durchaus auch per Online-Meeting Lehre machbar gewesen.
Schwer zu sagen, wie die Lernerfahrungen in Präsenz gewesen wären. Ich kann es nur erahnen.
Das ist sehr schade und vor allem enttäuschend, da der Name und Modulkatalog des Studiengangs sehr vielversprechend und spannend wirkten.
Letzten Endes ist man als Studierende/r sehr auf sich allein gestellt und muss sich durchkämpfen. Dabei lebt Wissenschaft vom Austausch.
Alles im allen. Ich kann den Studiengang gar nicht empfehlen. Damals wäre ich froh gewesen, Erfahrungsberichte zu lesen. Ich wünschte ich hätte mich für eine andere Universität entschieden.
Wie reagiert deine Hochschule auf die Corona-Krise?
Die Universität an sich hatte sich sehr bemüht gut und so adäquat wie möglich auf die Krise zu reagieren und Studierende zu unterstützen. Super war zum Beispiel das Angebot, Laptopspenden aufzuarbeiten und für Studierende ohne eigenen PC zur Verfügung zu stellen.
Allerdings hat das Institut für Erziehungswissenschaft kaum gut reagiert. Siehe oben.
Allerdings hat das Institut für Erziehungswissenschaft kaum gut reagiert. Siehe oben.