Guter Studiengang mit organisatorischen Mängeln

Grundsätzlich hat mir das Studium sehr gut gefallen und Spaß gemacht. Es gab viele interessante Lehrveranstaltungen und die Dozenten waren überwiegend freundlich, sehr kompetent und hilfsbereit. Das Studium hat mich weder unterfordert, noch waren die Veranstaltungen zu anspruchsvoll. Mir persönlich hat gefallen, dass es wenig Klausuren und stattdessen Hausarbeiten als Prüfungsleistung gab.
Zu den negativen Aspekten: Jetzt, da ich am Ende des Studiums angelangt bin, kommt es mir so vor, als hätte ich von allem ein bisschen gelernt, aber doch nichts so richtig (es war also mehr so ein "reinschnuppern" in bestimmte Themen"). Die Studienorganisation ist ebenfalls zu bemängeln. Grundsätzlich hat man, wie gesagt, die Wahl, Seminare nach Interesse zu wählen. Letzendlich bekommt man jedoch keine oder nur wenige davon (weil sich einfach viel zu viele Studenten für die gleichen Seminare anmelden) und man besucht dann teilweise Seminare, die einen gar nicht interessieren, in denen aber eben noch freie Plätze vorhanden sind...Es war also über das ganze Studium hinweg ein "Kampf", sich Plätze in Seminaren zu ergattern - um so vor allem auch in der Regelstudienzeit fertig zu werden.