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Was macht man mit Erziehungswissenschaft
Vielseitige Vertiefungsmöglichkeiten
Ich studiere nun im dritten Semester Erziehungswissenschaft an der Uni Augsburg und bin sehr zufrieden mit dem Studiengang. Da ich vorher einige Semester lang bereits ein anderes Fach studiert habe (an einer anderen Uni), habe ich einen Vergleich und kann sagen: im Gegensatz zu anderen Studiengängen ist der Studiengang Erziehungswissenschaft wirklich sehr gut strukturiert und organisiert!
Zu den Inhalten: das Studium bietet mehrere Möglichkeiten zur Spezialisierung. Einmal müssen zwei der Fächer Politikwissenschaft, Soziologie, Psychologie und Politikwissenschaft gewählt werden (im 2. bzw. 3. Semester). Im 3. Semester wählt man außerdem zwischen Erwachsenen- und Weiterbildung und Kindheit und Jugend, wobei ich letzteres gewählt habe, da für mein Empfinden die Erwachsenenbildung wirklich sehr trocken und für mich persönlich nicht wirklich gewinnbringend war. Zusätzlich wird ein Zusatzfach gewählt, hier gibt es ein vielfältiges Angebot (Musik-, Kunst-, Sport-, Medien-, Religions-, Gesundheitspädagogik, Interkulturelle Pädagogik, Politische Bildung etc.). Ich habe das Fach Psychologische Diagnostik und Beratung gewählt. Dieses umfasst drei Seminare innerhalb von 2-3 Semestern und wird mit einer mündlichen Prüfung abgeschlossen. Die Möglichkeit zur Schwerpunktsetzung besteht also auf jeden Fall.
Zu den Seminaren allgemein: ausnahmslos alle Dozenten, welche ich bisher erlebt habe, waren sehr nett. Was mich persönlich stört: in vielen (nicht in allen) Seminaren müssen Referate gehalten werden. Meiner Erfahrung nach sind die Seminare, in welchen nicht von den Studenten referiert wird, definitiv besser und gewinnbringender.
Das erste Semester ist noch recht trocken und fad (Sozialisationstheorien, Pädagogische Anthropologie, Erziehungs- und Bildungstheorien), davon sollte man sich aber nicht abschrecken lassen, bereits ab dem 2. Semester werden die Studieninhalte interessanter und ab dem 3. sowieso.
Was allerdings gesagt werden muss: es handelt sich nicht um einen klassischen Sozialarbeitsstudiengang! Wer das erwartet, dürfte mit diesem Studium vermutlich eher nicht glücklich werden. Der Fokus liegt auf Bildung und Erziehung und ist vor allem theoretisch ausgerichtet.
Die Studienordnung schreibt ein mehrwöchiges Praktikum vor, welches die meisten nach dem 4. Semester absolvieren. Dies könnte meiner Meinung nach noch weiter ausgebaut werden, z. B. indem zwei Praktika gemacht werden müssen. So könnte man Einblicke in weitere Berufsfelder der Erziehungswissenschaft erhalten.
Ich würde empfehlen, während des Studiums ab und an kurze Praktika oder Hospitationen zu absolvieren, um Klarheit darüber zu gewinnen, in welchen Bereich man später gehen möchte (und die Schwerpunktsetzung im Studium dementsprechend zu wählen. Ein Großteil meiner Kommilitonen möchte später im Personalbereich oder der Kinder- und Jugendhilfe arbeiten. Ich würde gerne in die Beratung und Therapie gehen, was durch dieses Studium bei entsprechender Schwerpunktsetzung auf jeden Fall ermöglicht wird.
Insgesamt ein durchaus empfehlenswerter Studiengang, wenn man kein Problem mit der theoretischen Ausrichtung und dem Fokus auf Bildung und Erziehung hat :).
Zu den Inhalten: das Studium bietet mehrere Möglichkeiten zur Spezialisierung. Einmal müssen zwei der Fächer Politikwissenschaft, Soziologie, Psychologie und Politikwissenschaft gewählt werden (im 2. bzw. 3. Semester). Im 3. Semester wählt man außerdem zwischen Erwachsenen- und Weiterbildung und Kindheit und Jugend, wobei ich letzteres gewählt habe, da für mein Empfinden die Erwachsenenbildung wirklich sehr trocken und für mich persönlich nicht wirklich gewinnbringend war. Zusätzlich wird ein Zusatzfach gewählt, hier gibt es ein vielfältiges Angebot (Musik-, Kunst-, Sport-, Medien-, Religions-, Gesundheitspädagogik, Interkulturelle Pädagogik, Politische Bildung etc.). Ich habe das Fach Psychologische Diagnostik und Beratung gewählt. Dieses umfasst drei Seminare innerhalb von 2-3 Semestern und wird mit einer mündlichen Prüfung abgeschlossen. Die Möglichkeit zur Schwerpunktsetzung besteht also auf jeden Fall.
Zu den Seminaren allgemein: ausnahmslos alle Dozenten, welche ich bisher erlebt habe, waren sehr nett. Was mich persönlich stört: in vielen (nicht in allen) Seminaren müssen Referate gehalten werden. Meiner Erfahrung nach sind die Seminare, in welchen nicht von den Studenten referiert wird, definitiv besser und gewinnbringender.
Das erste Semester ist noch recht trocken und fad (Sozialisationstheorien, Pädagogische Anthropologie, Erziehungs- und Bildungstheorien), davon sollte man sich aber nicht abschrecken lassen, bereits ab dem 2. Semester werden die Studieninhalte interessanter und ab dem 3. sowieso.
Was allerdings gesagt werden muss: es handelt sich nicht um einen klassischen Sozialarbeitsstudiengang! Wer das erwartet, dürfte mit diesem Studium vermutlich eher nicht glücklich werden. Der Fokus liegt auf Bildung und Erziehung und ist vor allem theoretisch ausgerichtet.
Die Studienordnung schreibt ein mehrwöchiges Praktikum vor, welches die meisten nach dem 4. Semester absolvieren. Dies könnte meiner Meinung nach noch weiter ausgebaut werden, z. B. indem zwei Praktika gemacht werden müssen. So könnte man Einblicke in weitere Berufsfelder der Erziehungswissenschaft erhalten.
Ich würde empfehlen, während des Studiums ab und an kurze Praktika oder Hospitationen zu absolvieren, um Klarheit darüber zu gewinnen, in welchen Bereich man später gehen möchte (und die Schwerpunktsetzung im Studium dementsprechend zu wählen. Ein Großteil meiner Kommilitonen möchte später im Personalbereich oder der Kinder- und Jugendhilfe arbeiten. Ich würde gerne in die Beratung und Therapie gehen, was durch dieses Studium bei entsprechender Schwerpunktsetzung auf jeden Fall ermöglicht wird.
Insgesamt ein durchaus empfehlenswerter Studiengang, wenn man kein Problem mit der theoretischen Ausrichtung und dem Fokus auf Bildung und Erziehung hat :).
- Wahlmöglichkeiten, Schwerpunktsetzungen, Campus-Uni
- zu viele Referate in den Seminaren
Madita hat 9 Fragen aus unserer Umfrage beantwortet
Verglichen wird die Aussage des Rezensenten mit den Angaben der Kommilitonen des Studiengangs.
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Um Bus und Bahn zu erreichen, muss ich weit laufen.91% meiner Kommilitonen beurteilen die Anbindung mit öffentlichen Verkehrsmitteln als sehr gut.
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Ich habe nie ein Problem damit, einen Sitzplatz im Hörsaal zu finden.Auch 59% meiner Kommilitonen haben keine Probleme, einen freien Sitzplatz im Hörsaal zu finden.
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Mit den Öffnungszeiten des Sekretariats bin ich sehr zufrieden.Auch 58% meiner Kommilitonen sind sehr zufrieden mit den Öffnungszeiten des Sekretariats.
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Für mich ist der Ruf unserer Hochschule ganz okay.Auch für 77% meiner Kommilitonen ist der Ruf der Hochschule ganz in Ordnung.
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Ich finde, die Notenvergabe erfolgt nicht immer gerecht.Auch 54% meiner Kommilitonen empfinden die Notenvergabe nicht immer gerecht.
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Ein paar meiner Dozenten kommen sogar aus der Praxis.Auch 85% meiner Kommilitonen geben an, dass ein paar ihrer Dozenten Praxiserfahrung haben.
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Ich finde, die Regelstudienzeit ist genau richtig bemessen.Auch 77% meiner Kommilitonen finden, die Regelstudienzeit ist genau richtig bemessen.
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Ich habe während der Studienzeit ein Praktikum gemacht oder geplant.Auch 84% meiner Kommilitonen haben während der Studienzeit ein Praktikum gemacht oder geplant.
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Viele meiner Kommilitonen pendeln am Wochenende in die Heimat.Auch 75% meiner Kommilitonen sagen, dass Viele am Wochenende in die Heimat pendeln.