Erziehungs- und Bildungswissenschaften (M.A.)
Kaum Wahlmöglichkeiten
Insgesamt ist der Master vor allem durch Pflichtmodule gekennzeichnet, die die beiden ersten Semester komplett abdecken. Wahlmöglichkeiten, so wie ich mir einen Masterstudiengang vorstelle, gibt es erst ab dem dritten Semester und nur in einem Umfang von 12 CP. Es muss ein Praktikum von etwa 3 Monaten absolviert werden, wofür jedoch kein Semester vorgesehen ist, sodass ein Einhalten der Regelstudienzeit kaum möglich ist.
Die Praxis ist das A und O
Nachdem ich mein Bachelorstudium erfolgreich abgeschlossen habe, nahte die Zeit des Masters. Ähnlich aufgebaut wie das Bachelorstudium, jedoch inhaltlich tiefgründiger und auf das anstehende Referendariat hin spannender gestaltet. Der Arbeitsaufwand der einzelnen Seminare nimmt mit der Studienzeit zu und der Studienverlauf baut aufeinander auf. Der Kampf um die wenigen Seminarplätze ist jedoch fortwährend präsent. Die DozentInnen sind kompetent und verstehen ihre Fachrichtung, wodurch man sich gut vorbereitet fühlt.
Wichtig für die Ausbildung zur Lehrkraft
Dieser Studiengang bildet eine Grundlage für die Ausbildung zur Lehrkraft. Es werden einige wesentliche Aspekte gelehrt, die im Schulalltag wiederzufinden sind. Darüber hinaus hätte ich mir von einigen Inhalten mehr praktische Erfahrungen gewünscht und dafür einige Inhalte nur zur freiwilligen Wahl zur Verfügung gestellt.
Verschiedene Erfahrungen
In dem Studiengang habe ich sowohl positive, als auch negative Erfahrungen sammeln können. Viele Inhalte hatte ich bereits in meinem Bachelor. Auch der Studienaufbau auf der Internetseite ist anders beschrieben, als es tatsächlich ist. Positiv ist die Flexibilität, die man in dem Studiengang hat. Man kann seine Schwerpunkte frei wählen und oft auch die Prüfungsform.
Weiterempfehlungsrate
- 80% empfehlen den Studiengang weiter
- 20% empfehlen den Studiengang nicht weiter