Erziehungs- und Bildungswissenschaften (M.A.)
Angehende Lehrerin
Das Studium ist gefüllt mit Inhalten, die man im späteren Beruf niemals brauchen wird. Dennoch weiß man am Ende des Tages wozu man auch die schlechten Seiten des Studiums auf sich nimmt.
Auch die (nun wieder anstehende) Prüfungsphase ist extrem stressig, man hat jedoch einige Wiederholungsversuche.
Fehlender Praxisbezug
Das Studium der Erziehungs- und Bildungswissenschaften an der Uni Bremen ist leider sehr chaotisch, schleppend und vor allem mit wenig Praxisbezug. Viele Studierende sind neben dem Studium oder werden nach dem Studium als ErzieherInnen oder SozialarbeiterInnen eingesetzt. Leider ist das Studium jedoch vollkommen von Dozierenden geleitet, welche nicht aus der Praxis kommen und dementsprechen wird viel über Themen diskutiert, welche unbrauchbar sind für das spätere Berufsleben.
Eine mitdenkende Uni
Die Studieninhalte sind interessant, allerdings fehlt manchmal der Überblick, was man mit den ganzen Kompetenzen machen kann, wo kann man praktisch sein Wissen einsetzen? Was des Studiums in der Pandemie-Zeit angeht, sind die Dozierenden sehr bemüht und kreativ, allerdings etwas langsam in der Umsetzung. Sehr toll ist das Entgegenkommen der Uni in ganz vielen Hinsichten, sodass man sich nicht allein gelassen fühlt in dieser verwirrenden Zeit.
Viele verschiedene Inhalte, aber wenig tiefgehend
Im Studiengang werden viele verschiedene Inhalte gelehrt, leider bleiben viele hiervon sehr oberflächlich. Insbesondere das erste Mastersemester beinhaltet viele grundlegende Inhalte, die eher Bachelorinhalten nahe kommen. Dadurch bleibt die Zeit um wirkliche Schwerpunkte zu wählen sehr gering. Viele Prüfungsleistungen werden inform von Gruppenhausarbeiten abgefordert, was bei der Vielzahl und mit den Nebenbeschäftigungen aller Gruppenmitglieder nur schwer umzusetzen ist.
Weiterempfehlungsrate
- 80% empfehlen den Studiengang weiter
- 20% empfehlen den Studiengang nicht weiter