Erziehungs- und Bildungswissenschaften (M.A.)
Seminarzeit steht über Inhalt
Leider ist es nicht möglich, die Seminare nach inhaltlichem Interesse zu wählen, sondern man muss ständig darauf achten, dass die Seminare sich nicht überschneiden. Und das gibt es leider sehr oft, sodass man sich nur nach den Zeiten richtet, nicht nach Interesse und Semiarinhalt.
Viele Praxiserfahrungen
Durch die vielen Praktika im Studium können die theoretischen Inhalte direkt praktisch angewandt werden.
Einige Seminare richten sich nicht an den Kontext ,,Schule“ und sind dadurch eher uninteressant. Dennoch zeichnet sich das Studium durch hohen Anteil an didaktischen Inhalten aus und bereitet die Studierenden gut auf das Referendariat vor.
Während der Hochphase gab es zudem die Möglichkeit, sich auf dem Campus impfen zu lassen.
Veraltete Strukturen
Leider habe ich die Erfahrung gemacht, dass nicht auf das "modernere" Arbeitsfeld der Erziehungswissenschaften eingegangen wird. Es wird viel über alte Theorien gelehrt und davon ausgegangen dass alle Studis den Doktortitel erlangen möchten. Dass heutzutage die meisten EWler als SozialarbeiterInnen eingesetzt werden, scheint den Dozierenden wir von einem anderen Stern.
Gute Themen
Das Studium fängt sehr entspannt an und vor allem die Dozenten für EW steigen geführt in das wissenschaftliche Arbeiten ein, was den Einstieg sehr erleichtert und zumindest bis jetzt noch Spaß am lernen bereitet. Natürlich empfindet man nicht alle Studieninhalte als wichtig.
Weiterempfehlungsrate
- 80% empfehlen den Studiengang weiter
- 20% empfehlen den Studiengang nicht weiter