Ernährungswissenschaft (B.Sc.)

Wer spaß an aller Art Naturwissenschaften hat, wird den Studiengang lieben. Der Campus ist wunderschön und es macht Spaß an der Uni zu lernen. Ich bereue keinen Tag meines Studiums, jedoch muss man sehr viel und intensiv lernen. Die Forschung an der Uni bietet extrem viele Möglichkeiten, sich auch außerhalb des eigenen Studiengangs weiter zu bilden. Zahlreiche Preise sprechen da wohl für sich.

Das Studium ist eine gute Mischung aus ernährungsbezogeben Inhalten und Grundlagenmodulen wie beispielsweise Physiologie, Physik oder Chemie.
Rundum also gute Einblicke über die Funktion des menschlichen Körpers und Ernährung!

Besonders die Fachschaft und die gesamte Fakultät Naturwissenschaften gibt sich viel Mühe die Studis gut ins Studium einzuführen.
Die meisten Dozenten/Professoren sind sehr freundlich und versuchen auf die Studis einzugehen und beispielsweise auch die Evaluationen am Ende eines Semesters umzusetzen.

Zu Beginn viele naturwissenschaftliche Grundkurse, dann spezifischer in Chemie, Biochemie und der Ernährung an sich. Viel Lehre in der Funktion des Körpers (Hormone, Signalwege), das war mir etwas zu spezifisch. Gerne hätte ich noch mehr Ernährungsmodule gehabt.

Das Studium ist gut aufgebaut und vermittelt die ersten Semester naturwissenschaftliche Grundlagen. Viele Module gehen direkt auf Lebensmittel und Ernährung ein, andere eher weniger. Dies würde ich als einziger Kritikpunkt sehen. Für meinen Geschmack könnten etwas mehr biochemische und chemische Vorlesungen im Plan enthalten sein, um besser nachvollziehen zu können was allgemein und auch im Bezug auf Nahrungsmittel und deren Wirkung im Körper passiert.