Interessante Veranstaltungen, miese Organisation

Der Studiengang Englisch ist in jeglicher Hinsicht ein klassisches Studium so wie man es sich vorstellt: Man muss sich als Student um alles selber kümmern und niemand sagt einem in welchem Semester welche Kurse zu wählen sind. Stattdessen muss man sich mit der Prüfungsordnung auseinander setzen und selbst einen Studienverlaufsplan aufstellen. Zentrale Informationsveranstaltungen gibt es nicht.
Dafür gibt es enorm viele Wahlfreiheiten bei der Gestaltung des Studienprogramms. man kann sich zwischen einem Literarischen und Sprachwissenschaftlichen Schwerpunkt entscheiden, und bei jeder Kursart werden viele unterschiedliche und immer sehr interessante Themen angeboten. Es geht also nicht nur um Shakespeare - auch zeitgemäße Autoren werden thematisiert.
Die Prüfungsleistungen (nur zwei!) sind
m im Masterstudiengang ausschließlich als Hausarbeiten zu erbringen. Alle weiteren Veranstaltungen (mit Referaten, Kurzessays, Klausuren) sind unbenotete Studienleistungen.
Insgesamt ist die Atmosphäre sehr familiär und die Dozenten total entspannt und sympathisch. Wer kein Spaß daran hat wirklich viel auf Englisch zu lesen, sollte sich allerdings für was anderes entscheiden.