Vorheriger Bericht
Unerwartete Schwierigkeit
Stark variierend
Englisch (Staatsexamen) Lehramt
Beim Zusammenstellen des Stundenplans hat man oft sehr große Lücken. Man muss darauf hoffen, dass Kurse des zweiten Unterrichtsfachs diese irgendwie füllen können. Meistens gibt es mindestens 2 Kurse pro Modul, so dass man noch eine gewisse Entscheidungsfreiheit hat, allerdings haben die Profs einen sehr großen Einfluss darauf, wie interessant, anstrengend, schwierig und aufwendig die Kurse und auch die Prüfungen werden.
In fast allen Kursen gibt es eine halboffizielle Anwesenheitspflicht, "die regelmäßige und aktive Teilnahme an den Kursen", welche auch von den meisten Profs kontrolliert wird. Mit der Technik gibt es noch einige Probleme/Unstimmigkeiten, z.B. hat bis jetzt nur ein Prof die Online-Teilnahme an einem Präsenzseminar ermöglicht. Auch trotz Nachfrage von mehreren Studenten noch während der Corona-Pandemie haben sich andere Profs verweigert so etwas zu ermöglichen, obwohl man sich die Technik dafür in den Bibs ausleihen kann. Wenn es also als Präsenz-Seminar angesetzt ist muss man auch hingehen.
Zusätzlich setzen manche Profs keine maximale Grenze bei der Anmeldung an den Kursen im StudIP. Ich habe es jetzt schon zweimal in den Präsenz-Veranstaltungen erlebt, dass Student*innen, die für den Kurs angemeldet waren, vor der Tür abgewiesen wurden, weil nur 20 Leute in den Raum passen sich aber alle anmelden konnten. 25+ Leute wurden dann am ersten Seminartermin wieder nach Hause geschickt.
Die meisten Themen der Seminare sind irrelevant für die zukünftige Tätigkeit als Lehrer*in, deshalb hoffe ich darauf, dass sie wenigstens interessant sind. Meinen Geschmack treffen sie meistens aber überhaupt nicht. Sehr viel Politik, Rassismus, Klassengesellschaft, und alte, schwerverständliche Texte. Wer gerne über die Gesellschaftspolitik in einer 300-jährigen Kurzgeschichte diskutiert, wird hier sicherlich Spaß haben.
Beste Grüße gehen an die Linguistik. Die Themen sind sehr viel interessanter, da sie sich mit alltäglichen Sprachgebrauch befassen. Die Profs sind spitze und versuchen immer die Seminare locker, lustig und interessant zu gestalten. Als Student*in hat man viel Mitspracherecht. Die Hausaufgaben sind angenehm lang.
In fast allen Kursen gibt es eine halboffizielle Anwesenheitspflicht, "die regelmäßige und aktive Teilnahme an den Kursen", welche auch von den meisten Profs kontrolliert wird. Mit der Technik gibt es noch einige Probleme/Unstimmigkeiten, z.B. hat bis jetzt nur ein Prof die Online-Teilnahme an einem Präsenzseminar ermöglicht. Auch trotz Nachfrage von mehreren Studenten noch während der Corona-Pandemie haben sich andere Profs verweigert so etwas zu ermöglichen, obwohl man sich die Technik dafür in den Bibs ausleihen kann. Wenn es also als Präsenz-Seminar angesetzt ist muss man auch hingehen.
Zusätzlich setzen manche Profs keine maximale Grenze bei der Anmeldung an den Kursen im StudIP. Ich habe es jetzt schon zweimal in den Präsenz-Veranstaltungen erlebt, dass Student*innen, die für den Kurs angemeldet waren, vor der Tür abgewiesen wurden, weil nur 20 Leute in den Raum passen sich aber alle anmelden konnten. 25+ Leute wurden dann am ersten Seminartermin wieder nach Hause geschickt.
Die meisten Themen der Seminare sind irrelevant für die zukünftige Tätigkeit als Lehrer*in, deshalb hoffe ich darauf, dass sie wenigstens interessant sind. Meinen Geschmack treffen sie meistens aber überhaupt nicht. Sehr viel Politik, Rassismus, Klassengesellschaft, und alte, schwerverständliche Texte. Wer gerne über die Gesellschaftspolitik in einer 300-jährigen Kurzgeschichte diskutiert, wird hier sicherlich Spaß haben.
Beste Grüße gehen an die Linguistik. Die Themen sind sehr viel interessanter, da sie sich mit alltäglichen Sprachgebrauch befassen. Die Profs sind spitze und versuchen immer die Seminare locker, lustig und interessant zu gestalten. Als Student*in hat man viel Mitspracherecht. Die Hausaufgaben sind angenehm lang.
- Man hat in jedem Semester entweder Sprachpraxis und/oder Sprachwissenschaften, was entspannt und angenehm ist. Das Studium insgesamt ist durchaus machbar und verständlich. Am Ende muss man nur die eigene Meinung belegen und begründen können.
- Themen sind sehr spezifisch und nicht wirklich auf den Lehrerberuf abgestimmt. Seminare werden schnell langweilig, wenn keiner diskutieren will, da die Profs fast gar nichts vorbereiten (zumindest in Literatur- und Kulturwissenschaften).
Wie reagiert deine Hochschule auf die Corona-Krise?
Als alles online war, hat es meistens gut geklappt. Klar gab es manchmal technische Schwierigkeiten, aber dass war ja bei allen so. Zurück in Präsenz ist auch alles wieder glatt gelaufen (Maskenpflicht, Ansammlungen vermeiden). Allerdings haben die Hybridsemester gar nicht funktioniert. Es gibt keine Plätze, wo man sich hinsetzen und aktiv an Seminaren teilnehmen kann. In der Bib soll man leise sein. Die Mensa ist zu laut und auch nicht immer auf. Die Seminarräume sind besetzt und der Aufenthaltsraum ist meist nicht offen oder auch voll und laut. Ganz oft hatte ich Online-Unterricht zwischen Präsenz-Seminaren. Mein Weg nach Hause ist zu lang, um mal schnell zur Uni und zurück zu fahren. Hybridsets wurden fast nie verwendet (außer Prof B. aus der Linguistik. Sie sind der Beste!).
Ida hat 19 Fragen aus unserer Umfrage beantwortet
Verglichen wird die Aussage des Rezensenten mit den Angaben der Kommilitonen des Studiengangs.
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Ich finde mit etwas Glück und ein bisschen Geduld einen Parkplatz.50% meiner Kommilitonen finden fast nie einen Parkplatz. -
Ich bin der Auffassung, dass es nur selten organisierte Studentenpartys gibt.75% meiner Kommilitonen geben an, dass unsere Hochschule eine Partyhochburg ist. -
Die Ausstattung der Seminarräume und Hörsäle könnte meiner Meinung nach moderner sein.Auch 73% meiner Kommilitonen sind der Meinung, dass die Ausstattung der Hochschule moderner sein könnte. -
Ich bin der Meinung, die Lage der Hochschule ist in Ordnung.für 69% meiner Kommilitonen liegt die Hochschule sehr zentral. -
Den Campus finde ich ganz ok.77% meiner Kommilitonen finden die Campus-Gestaltung sehr schön. -
Ich freue mich über Klimaanlagen in manchen Hörsälen.Auch 63% meiner Kommilitonen freuen sich über Klimaanlagen in manchen Hörsälen. -
Ich habe hier meine Leute gefunden, mit denen ich gut zurecht komme.Auch 73% meiner Kommilitonen haben hier ihre Leute gefunden, mit denen sie gut zurecht kommen. -
Ich beurteile mein Studium als sehr theoretisch.58% meiner Kommilitonen beurteilen ihr Studium als ausgewogen zwischen Theorie und Praxis. -
Ein paar meiner Dozenten kommen sogar aus der Praxis.Auch 83% meiner Kommilitonen geben an, dass ein paar ihrer Dozenten Praxiserfahrung haben. -
Ich fühle mich während des Studiums alleingelassen.für 50% meiner Kommilitonen ist die Betreuung während des Studiums ok. -
Für mich ist der Studienverlauf ein komplettes Chaos.71% meiner Kommilitonen finden, dass der Studienverlauf bis auf wenige Ausnahmen sinnvoll geplant ist. -
Ich lerne sowohl alleine als auch in einer Lerngruppe für meine Klausuren.Auch 54% meiner Kommilitonen lernen sowohl alleine als auch in einer Lerngruppe für ihre Klausuren. -
Ich habe während der Studienzeit ein Praktikum gemacht oder geplant.Auch 92% meiner Kommilitonen haben während der Studienzeit ein Praktikum gemacht oder geplant. -
Ich habe es noch nie miterlebt, dass Ausländer an meiner Hochschule diskriminiert wurden.Auch 92% meiner Kommilitonen haben es noch nie miterlebt, dass Ausländer an ihrer Hochschule diskriminiert wurden. -
Ich erhalte hauptsächlich finanzielle Unterstützung von meinen Eltern.Auch 41% meiner Kommilitonen erhalten hauptsächlich finanzielle Unterstützung von ihren Eltern. -
Ich habe kein Auslandssemester absolviert oder geplant.Auch 92% meiner Kommilitonen haben kein Auslandssemester absolviert oder geplant. -
In den Semesterferien fahre ich manchmal in den Urlaub.Auch 65% meiner Kommilitonen fahren in den Semesterferien manchmal in den Urlaub. -
Ich fühle mich durch mein Studium nicht gut auf das Berufsleben vorbereitet.Auch 56% meiner Kommilitonen fühlen sich durch ihr Studium nicht gut auf das Berufsleben vorbereitet.
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Meistens fange ich erst einen Tag vorher mit dem Lernen für Klausuren an.64% meiner Kommilitonen fangen etwa 1-2 Wochen vorher mit dem Lernen für Klausuren an.