Shakespeare, Scotland and more

Die Organisation der Kurse ist top - jedes Modul wird jedes Semester mit eine Mannigfaltigkeit an Kursen angeboten, sind in einem Manual übersichtlich und leicht zugänglich dargestellt und wunderbar mit 'starreren' Fächern kombinierbar. Dadurch gibt es ein festes Limit von 20-25 TeilnehmerInnen pro Kurs, was nicht überschritten wird und eine gute Kursgröße garantiert.
In der Anglistik ist ein starker Fokus auf Shakespear, the Victorian Times und Scotland vorhanden, kontemporäre Literatur findet so langsam Einzug in der Amerikanisitk, ist jedoch stark unterrepräsentiert.
Die Sprechkompetenz wird unterdurchschnittlich gefördert und nur teilweise angewandt. Die Dozenten, die Englisch sprechen, tun dies hingegen ausgezeichnet.
Die Bibliothek ist nach einem abenteuerlichen System geordnet, was ich selbst nach fünf Jahren noch nicht durschaut habe. Leider sind nur die wenigsten Bücher ausleihbar. Die technische Ausstattung lässt leider auch zu Wünschen übrig - es gibt nur einen Beamer in den Räumlichkeiten, aber dafür wird auch viel außerhalb des Seminargebäudes unterrichtet.
Was dies aber wieder wettmacht ist die gute Kommunikationskultur zwischen DozentInnen und Studis und fast schon Familiarität, besonders in den Sprachwissenschaften, die übrigens fantastisch aufgestellt sind - thematisch wie auch personell.