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Fachlich interessant und qualifiziert
Erfahrungen im Englischstudium für GS Studenten
Englisch (B.A.) Lehramt
Das Studium für Grundschullehramt setzt sich aus den Fächern sprachliche, mathemathische Grundbildung, Bildungswissenschaften und einem Wahlfach zusammen. Ich wählte Englisch und habe damit folgende Erfahrungen gemacht: Bis auf ein Modul habe ich bereits alle Module beendet. Die Lehrveranstaltungen unterscheiden sich kaum von denen der anderen Lehrämtler bzw von den Angewandten. Diese haben meist nur ein/zwei Proseminar(e) mehr. Die Veranstaltungen umfassen Allgemeine Skills im Englischen, zum schreiben eines Akademischen Texts und Aufsatzes, die (Literatur)Geschichte Amerikas und Großbritanniens und Fachdidaktik, was sich besonders auf die lehrerspezifischen Kompetenzen konzentriert. Wann man welches Modul macht ist einem selbst überlassen, was ich gut finde, da man dann das was man machen will zuerst machen kann.
Die Lehrveranstaltungen sind vom Anspruch her sehr machbar, angemessen aufwendig und meiner Meinung nach oft auch sehr interessant. Die Klausur in American ist aber einfach zu schwer und zu umfassend. Für diese Klausur müssen 2 Novels, 2 Reader (=Zusammengefügte Texte/Reden zB von MalcolmX/ Deklaration of Independence etc.) UND dazu noch eine individuelle Readinglist gelesen und gut gelernt werden, um die Klausur zu bestehen (im Präsenzformat wäre noch das Definieren von Begriffen dazugekommen). AIch finde das viel zu viel für eine einzige Klausur. Im Nachhinein hat man die Texte für die Klausur gelernt und anschließend wieder vergessen, was ja nicht der Sinn eines Studiums sein kann. Das ist allerdings auch bisher die einzige Klausur über die ich meckern kann. Die LehrerInnen und KommilitonInnen im Englischstudium sind alle nett und kompetent. Die Dozenten kennen sich aus mit dem was sie tun, was manchmal sogar daran liegt dass sie mit der Sprache aufgewachsen sind (einige können sogar kaum deutsch) und da man dadurch gezwungen ist, Englisch zu reden, finde ich das System sehr effizient. Was ich allerdings noch an dem Englischstudium kritisieren kann ist das verpflichtende Auslandssemester. Nach Austritt GBs aus der EU und ab nächstem Jahr auch aus Erasmus wird die Finanzierung eines Auslandssemesters kaum mehr angemessen unterstützt, was ich schade finde wenn es verpflichtend ist. Die Dozenten scheinen sich alle mit der Organisation auch nicht so gut auszukennen, da sie immer auf die Internetseiten der Uni hinweisen wenn man individuelle Fragen hat. Zwar ist es schön, dass man Erfahrungen im Ausland machen kann, jedoch ist die Planung/ Organisation oft unglaublich schwer, bringt den Verlaufsplan des Studiums durcheinander und es gibt kaum individuelle Unterstützung (v.a. bei Praktikasuchen). Aus diesem Grund finde ich ein Auslandssemester sollte eine Option aber keine Pflicht sein, vorallem weil ein halbes Jahr im englischsprachigen Land mir in 10 Jahren als Grundschullehrerin nicht sehr viel gebracht haben wird... Ob die Verpflichtung aber an der Uni oder an den generellen Bestimmungen für ein Englischstudium liegt weiß ich nicht. Den Rest des Englischstudiums empfehle ich Leuten weiter, vorallem denen, die sich für die Amerikanische/ Britische Literatur interessieren & gerne Lesen und die mit einem Auslandssemester kein Problem haben bzw die Erfahrungen sogar gerne mal machen würden!
Die Lehrveranstaltungen sind vom Anspruch her sehr machbar, angemessen aufwendig und meiner Meinung nach oft auch sehr interessant. Die Klausur in American ist aber einfach zu schwer und zu umfassend. Für diese Klausur müssen 2 Novels, 2 Reader (=Zusammengefügte Texte/Reden zB von MalcolmX/ Deklaration of Independence etc.) UND dazu noch eine individuelle Readinglist gelesen und gut gelernt werden, um die Klausur zu bestehen (im Präsenzformat wäre noch das Definieren von Begriffen dazugekommen). AIch finde das viel zu viel für eine einzige Klausur. Im Nachhinein hat man die Texte für die Klausur gelernt und anschließend wieder vergessen, was ja nicht der Sinn eines Studiums sein kann. Das ist allerdings auch bisher die einzige Klausur über die ich meckern kann. Die LehrerInnen und KommilitonInnen im Englischstudium sind alle nett und kompetent. Die Dozenten kennen sich aus mit dem was sie tun, was manchmal sogar daran liegt dass sie mit der Sprache aufgewachsen sind (einige können sogar kaum deutsch) und da man dadurch gezwungen ist, Englisch zu reden, finde ich das System sehr effizient. Was ich allerdings noch an dem Englischstudium kritisieren kann ist das verpflichtende Auslandssemester. Nach Austritt GBs aus der EU und ab nächstem Jahr auch aus Erasmus wird die Finanzierung eines Auslandssemesters kaum mehr angemessen unterstützt, was ich schade finde wenn es verpflichtend ist. Die Dozenten scheinen sich alle mit der Organisation auch nicht so gut auszukennen, da sie immer auf die Internetseiten der Uni hinweisen wenn man individuelle Fragen hat. Zwar ist es schön, dass man Erfahrungen im Ausland machen kann, jedoch ist die Planung/ Organisation oft unglaublich schwer, bringt den Verlaufsplan des Studiums durcheinander und es gibt kaum individuelle Unterstützung (v.a. bei Praktikasuchen). Aus diesem Grund finde ich ein Auslandssemester sollte eine Option aber keine Pflicht sein, vorallem weil ein halbes Jahr im englischsprachigen Land mir in 10 Jahren als Grundschullehrerin nicht sehr viel gebracht haben wird... Ob die Verpflichtung aber an der Uni oder an den generellen Bestimmungen für ein Englischstudium liegt weiß ich nicht. Den Rest des Englischstudiums empfehle ich Leuten weiter, vorallem denen, die sich für die Amerikanische/ Britische Literatur interessieren & gerne Lesen und die mit einem Auslandssemester kein Problem haben bzw die Erfahrungen sogar gerne mal machen würden!
Wie reagiert deine Hochschule auf die Corona-Krise?
Das WiSe 21/22 ist das erste seit SoSe 20, das wieder z.T. in Präsenz stattfinden kann. Zuvor hat die Uni mit Onlineseminaren im Zoomformat angeboten, was in Englisch eigentlich gut geklappt hat. Heute werden Vorlesungen immernoch digital angeboten - manchmal synchron per Zoom oder asynchron per Aufzeichnungen. Bei letzteren werden dann Fragestunden/ Frageportale angeboten. Prüfungen waren auch meistens Online und open-book oder mit Überwachung per Zoom (nur selten und in Ausnahmefällen Präsenz).
Aline hat 18 Fragen aus unserer Umfrage beantwortet
Verglichen wird die Aussage des Rezensenten mit den Angaben der Kommilitonen des Studiengangs.
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Auf dem Campus fühle ich mich meistens wohl.Auch 78% meiner Kommilitonen fühlen sich auf dem Campus meistens wohl.
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Ich finde mit etwas Glück und ein bisschen Geduld einen Parkplatz.56% meiner Kommilitonen sagen, es gibt ausreichend Parkplätze.
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Ich freue mich über Klimaanlagen in manchen Hörsälen.50% meiner Kommilitonen sind froh über die Klimaanlagen in den Hörsälen.
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Für mich ist der Ruf unserer Hochschule ganz okay.Auch für 89% meiner Kommilitonen ist der Ruf der Hochschule ganz in Ordnung.
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Ich bewerte den Flirtfaktor mit "Ab und an geht was".Auch 50% meiner Kommilitonen bewerten den Flirtfaktor mit "ab und an geht was".
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Ich bezeichne die Hochschule als teilweise barrierefrei.Auch 52% meiner Kommilitonen sehen die Hochschule als teilweise barrierefrei.
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Mit dem Fahrrad fahre ich eigentlich nie zur Hochschule.Auch 82% meiner Kommilitonen fahren eigentlich nie mit dem Fahrrad zur Hochschule.
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Auch wenn ich Student bin, gehe ich nicht jede Woche feiern.Auch 93% meiner Kommilitonen gehen seltener als einmal pro Woche feiern.
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Die Wohnungssuche war echt schwierig.54% meiner Kommilitonen empfanden die Wohnungssuche als nicht so einfach, aber dennoch okay.
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Mein Studium überfordert mich. Der Anspruch ist zu hoch.58% meiner Kommilitonen sind der Ansicht, der Anspruch an die Studenten ist genau richtig.
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Ich finde, die Notenvergabe erfolgt nicht immer gerecht.Auch 63% meiner Kommilitonen empfinden die Notenvergabe nicht immer gerecht.
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In manchen Kursen habe ich eine Anwesenheitspflicht.Auch 57% meiner Kommilitonen sagen, dass es nur teilweise eine Anwesenheitspflicht gibt.
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Leider stellen nur manche Dozenten ihre Skripte online bereit.48% meiner Kommilitonen sagen aus, dass fast alle Dozenten ihre Skripte auch online bereitstellen.
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Für mich ist die Regelstudienzeit nur mit Hilfe einer Zeitmaschine einzuhalten.Auch 71% meiner Kommilitonen glauben, die Regelstudienzeit ist nur mit Hilfe einer Zeitmaschine einzuhalten.
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Ich finde die Größe des Kursangebotes in Ordnung.Auch 70% meiner Kommilitonen finden das Kursangebot ok.
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Ich habe es noch nie miterlebt, dass Ausländer an meiner Hochschule diskriminiert wurden.Auch 96% meiner Kommilitonen haben es noch nie miterlebt, dass Ausländer an ihrer Hochschule diskriminiert wurden.
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Die Studienplatzvergabe empfand ich als gerecht.Auch 85% meiner Kommilitonen empfanden die Studienplatzvergabe als gerecht.
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Ein Auslandssemester habe ich noch nicht absolviert, aber fest eingeplant.Auch 61% meiner Kommilitonen haben ein Auslandssemester fest eingeplant.