Man kann sich beschweren oder etwas daraus machen!

Ich kann meine Kommilitonen nicht verstehen, die sich über die HSHL oder das Studium nur aufregen. Bisschen Aufregung ist in Ordnung, aber dann tut man auch was dagegen. Ich habe vorher an einer großen Uni studiert. Das Studienfach gefiel mir nicht, sodass ich zur HSHL wechselte. Und ich weiß mittlerweile, dass es an jeder Uni Makel gibt. Die Probleme an der HSHL konnte ich aber immer ohne großen Aufwand lösen.

Meine Dozenten an der HSHL waren sehr gut vorbereitet. Der persönliche Kontakt war immer da. Manchmal läuft was nicht gut organisiert, aber das ist Normal. Dann spricht man das Problem mit dem Dozenten ab. Die Lehrveranstaltungen bieten einen breitgefecherten Überblick über Themen und Inhalte der Energiebranche. Wer sich auf etwas spezialisieren will, muss sich selber darum kümmern. Das ist anderswo auch so. Dafür bietet das Studium drei Praxiseinheiten mit wissenschaftlicher Arbeit. Die kann man bspw. im Unternehmen absolvieren, sodass man praktisch 1,5 Jahre Erfahrung aus dem Berufsalltag sammeln kann. Ich fühle mich dadurch besser in der Lage, nach dem Studium in die Berufswelt einzusteigen. Wenn man seine Praxiserfahrung gut plant, dann kann man aus dem Studium mehr herausschalgen, als es trockene Theoriestudiengänge an der Uni bieten. Was bringt mir Höhere Mathematik 3, wenn man nicht einmal die Grundlagen und Zusammenhänge versteht. Deswegen meine ich, das Studium ist nur so gut, wie man daraus was macht.
Ansonsten ist die Ausstattung als neue Hochschule modern und auf dem neuesten Stand.
Vorsicht! Hamm ist keine Studentenstadt. Dafür ist die Hochschule zu jung. Ich war aber immer am Campus aktiv, habe viele neue Freunde und tolle Kommilitonen gefunden, mit denen man das Studium und die Freizeit verbracht hat. Wir haben viel Unternehmen. Wer ein Studentenleben haben will, braucht kein Studentenleben. Man muss einfach was daraus machen, was man hat!