Vorheriger Bericht
Anders als erwartet
Wichtiges Thema, schlecht umgesetzt
Habe mich schon seit der Oberstufe für Physikalische und technische Themen interessiert und wollte im Berufsleben was machen, was der Umwelt hilft. Umwelttechnik war mir aber zu viel Chemie und ich war daher fürs studieren nach Flensburg gezogen. Würde das rückblickend nicht wieder tun.
Ich hab dort 3 Semester studiert. Vom Aufbau her sah das Studium cool und interessant aus, war dann aber meist einfach nur langweilig. Viele Profs sind alt und haben wohl noch nie ihre Inhalte überarbeitet. Die Studierenden haben ein Forum, wo Mitschriften von 1998 zu finden sind und der Professor schrieb letztes Jahr noch immer 1 zu 1 das gleiche an die Tafel. Auch das mangelnde Interesse mancher, anderer Profs hat mich gestört. Auf Fragen wird nur oberflächlich eingegangen und das Thema wird dann einfach heruntergeleiert während nebenbei gut und gerne 6 Tafeln vollgeschrieben werden. Am Ende des Semesters hatte ich dann einen Stapel Mitschriften und einfach gar nicht gecheckt, was ich da überhaupt aufgeschrieben habe... :D
So einige Profs meinen leider das gehört sich so. Das erweckt den Anschein, dass es ihnen Wurst ist, ob die Studierenden etwas lernen.
Mehrere meiner ehemaligen Kommilitonen teilen meine Ansichten, wollen aber bis zum Abschluss weiter studieren. Abgesehen von ein paar Knackern sind die Klausuren auch nicht unbedingt schwer, vor allem weil auch Fragen aus Altklausuren von den Profs wiederverwertet werden.
In den Semesterferien wollte ich mal ein Praktikum machen, aber in Flensburg gab fast keine Angebote und Auto konnte ich mir nicht finanzieren. Die HS Flensburg kann da nicht helfen, weil sie nur sehr wenige Kontakte zu Unternehmen hat. Die Stellenbörse stujo von HS und Uni Flensburg hat jetzt gerade nur 58 Angebote (kein Tippfehler), die meiner aktuellen Hochschule hat bei halb so vielen Studierenden über 2500 Angebote. Ich glaube, das es nicht gut für eine Fachhochschule ist, wenn sie so wenig Praxisbezug bietet.
Bin nach dem 3. Semester dann an eine Hochschule in meine süddeutsche Heimat gewechselt, konnte mir aber nur wenige Noten anrechnen lassen. Der Unterschied ist schon gravierend, denn die Profs sind hier wirklich an der Lehre interessiert und die Inhalte sind topaktuell. Macht mehr Spaß, ist aber auch schwerer. :)
Ich hab dort 3 Semester studiert. Vom Aufbau her sah das Studium cool und interessant aus, war dann aber meist einfach nur langweilig. Viele Profs sind alt und haben wohl noch nie ihre Inhalte überarbeitet. Die Studierenden haben ein Forum, wo Mitschriften von 1998 zu finden sind und der Professor schrieb letztes Jahr noch immer 1 zu 1 das gleiche an die Tafel. Auch das mangelnde Interesse mancher, anderer Profs hat mich gestört. Auf Fragen wird nur oberflächlich eingegangen und das Thema wird dann einfach heruntergeleiert während nebenbei gut und gerne 6 Tafeln vollgeschrieben werden. Am Ende des Semesters hatte ich dann einen Stapel Mitschriften und einfach gar nicht gecheckt, was ich da überhaupt aufgeschrieben habe... :D
So einige Profs meinen leider das gehört sich so. Das erweckt den Anschein, dass es ihnen Wurst ist, ob die Studierenden etwas lernen.
Mehrere meiner ehemaligen Kommilitonen teilen meine Ansichten, wollen aber bis zum Abschluss weiter studieren. Abgesehen von ein paar Knackern sind die Klausuren auch nicht unbedingt schwer, vor allem weil auch Fragen aus Altklausuren von den Profs wiederverwertet werden.
In den Semesterferien wollte ich mal ein Praktikum machen, aber in Flensburg gab fast keine Angebote und Auto konnte ich mir nicht finanzieren. Die HS Flensburg kann da nicht helfen, weil sie nur sehr wenige Kontakte zu Unternehmen hat. Die Stellenbörse stujo von HS und Uni Flensburg hat jetzt gerade nur 58 Angebote (kein Tippfehler), die meiner aktuellen Hochschule hat bei halb so vielen Studierenden über 2500 Angebote. Ich glaube, das es nicht gut für eine Fachhochschule ist, wenn sie so wenig Praxisbezug bietet.
Bin nach dem 3. Semester dann an eine Hochschule in meine süddeutsche Heimat gewechselt, konnte mir aber nur wenige Noten anrechnen lassen. Der Unterschied ist schon gravierend, denn die Profs sind hier wirklich an der Lehre interessiert und die Inhalte sind topaktuell. Macht mehr Spaß, ist aber auch schwerer. :)
- Flensburg ist nett
- langweilige Vorlesungen, wenige gute Dozenten
Julia hat 4 Fragen aus unserer Umfrage beantwortet
Verglichen wird die Aussage des Rezensenten mit den Angaben der Kommilitonen des Studiengangs.
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Für mich ist hier partymäßig gar nichts los.56% meiner Kommilitonen geben an, dass unsere Hochschule eine Partyhochburg ist. -
Die Wohnungssuche war nicht ganz so einfach, aber ich habe etwas gefunden.Auch 40% meiner Kommilitonen empfanden die Wohnungssuche als nicht so einfach, aber dennoch okay. -
Ich beurteile mein Studium als sehr theoretisch.33% meiner Kommilitonen beurteilen ihr Studium als ausgewogen zwischen Theorie und Praxis. -
Ich habe es noch nie miterlebt, dass Ausländer an meiner Hochschule diskriminiert wurden.Auch 100% meiner Kommilitonen haben es noch nie miterlebt, dass Ausländer an ihrer Hochschule diskriminiert wurden.