Umwelttechnik und Regenerative Energien (B.Eng.)

Für meine Empfindung ist der Studiengang sehr theoretisch ausgelegt. Mir hat es gefehlt, dass ein deutlicher Bezug zur Praxis hergestellt. Besonders im Grundstudium fehlte jeglicher Praxisbezug. Die Dozenten waren bis auf vereinzelte sehr kompetent. Im Bereich Chemie waren die Vorlesungen zum Teil sehr unorganisiert und unverständlich. Der Bereich Physik und Mathematik waren sehr gut gegliedert und verständlich gestaltet.

Die Inhalte sind grundlegend interessant, aber leider auch viele Module, die nichts mit dem Thema zu tun haben. Da müssen andere Module eingeführt werden, die viel mehr mit dem Thema Umwelt zu tun haben. Sowas wie 'Werkstofftechnik' ist nicht vorrangig wichtig.

Der Studienverlauf ist insgesamt top. Im Grundstudium (bis zum 3. Semester) wird viel Physik, Mathe und Chemie behandelt. Allerdings erweisen sich diese im Fachstudium als hilfreich. Die Zusammenarbeit mit den Professoren ist klasse, wodurch eine familiäre Atmosphäre geschaffen wird. Teilweise sind die Lehrveranstaltungen anspruchsvoll, aber alle sind durch regelmäßige Vorlesungsbesuche machbar. Die Wahlmodule im Studiengang sind ausbaufähig, da sich leider nur einige mit dem Thema "regenerative Energien" beschäftigen. Allerdings ist...Erfahrungsbericht weiterlesen

Das Studium der Umwelttechnik und regenerativen Energien ist nicht nur in Hinblick auf den allgemeinen Umgang mit der Umwelt und klimapolitischen Probleme lohnenswert, sondern vermittelt auch viel interessantes und anwendungsrelevantes Wissen. Das Ingenieursstudium ist jedoch allgemein sehr wissenschaftlich ausgerichtet und enthält damit viel physikalischen, chemischen und mathematischen Lernstoff, welcher jedoch mit genügend Fleiß und Interesse gut zu bewältigen ist.
Die Zahl der Einschreibungen ist gelegentlich nicht sehr hoch. Das ist...Erfahrungsbericht weiterlesen