Vorheriger Bericht
Netter Gedanke - sehr schlechte Ausführung
Nichts ist, wie es scheint...
Ich muss ehrlich sagen, dass ich mit einer anderen Erwartung an dieses Studium herangegangen bin und auch ein wenig enttäuscht wurde.
Zunächst, was ich mir anders Vorgestellt habe:
Der visuelle Aspekt des Studiums ist zwar wichtig genug um in dem Namen des Studiengangs aufgenommen zu werden, reicht jedoch auch nicht weit genug darüber hinaus. Der Schwerpunkt liegt ganz klar auf dem Technischen. Das ist schließlich auch verständlich. Wir sollen lernen Technik zu visualisieren. Doch wird für eben die technischen Teile des Studiums ein massiver Aufwand betrieben, während die visuellen zu kurz kommen. Man könnte ja zumindest bei solch einem kreativen Studiengang erwarten, dass man ungehinderten Zugang zu (beispielsweise) Adobe-Lizenzen bekommt. Doch das ist nicht der Fall. Da sind andere Hochschulen deutlich besser aufgestellt.
Die andere Sache ist, dass wir fast mit dem verwandten Studiengang Technikjournalismus gleichgestellt werden. Mal davon abgesehen, dass scheinbar auch die Dozenten oftmals nicht zwischen den beiden Studiengängen differenzieren können, scheint es so, als habe man schlicht das Modulhandbuch von Technikjournalismus genommen, ein paar Kleinigkeiten geändert und es dann als etwas neues verkauft. Die Folge daraus ist, dass der Studiengang Visuelle Technikkommunikation nur halbherzig durchdacht ist. Und von einer guten Organisation kann man zumindest im Studiengang Visuelle Technikkommunikation nicht sprechen.
Nun zu Dingen, die ganz gut funktionieren:
Wenn es denn mal an eine praktische visuelle Arbeit geht, dann kann man sich recht gut kreativ entfalten. Gerade zu Beginn des Studiums ist für jeden mal was dabei. Für jemanden, der überhaupt keinen Zugang zu technischen Werkzeugen (wie Kameras) hat, besitzt die Hochschule eine Ausleihe. Wobei eine halbwegs aktuelle Verbraucherkamera die "Profi"-Kameras zum ausleihen an Qualität bereits übertrifft. Nichtsdestotrotz hat jeder die Möglichkeit mitzumachen.
Zudem funktionieren Veranstaltungen außerhalb des technischen Rahmens, wie die Ringvorlesungen, recht gut. Es werden aktuellen und interessante Themen behandelt.
Mein Fazit:
Dieser Studiengang ist nicht geeignet für Studenten, die sich auf visueller Ebene kreativ entfalten möchten. Da ist definitiv Nachholbedarf seitens der Studiengangorganisation von Nöten. Momentan wäre es eine Frechheit zu behaupten, die Hochschule würde die zukünftige Generation der Visualisierenden ausbilden. Wer jedoch mit Journalisten und Elektrotechnikern in eine Schublade gesteckt werden will, ist hier genau richtig.
Zunächst, was ich mir anders Vorgestellt habe:
Der visuelle Aspekt des Studiums ist zwar wichtig genug um in dem Namen des Studiengangs aufgenommen zu werden, reicht jedoch auch nicht weit genug darüber hinaus. Der Schwerpunkt liegt ganz klar auf dem Technischen. Das ist schließlich auch verständlich. Wir sollen lernen Technik zu visualisieren. Doch wird für eben die technischen Teile des Studiums ein massiver Aufwand betrieben, während die visuellen zu kurz kommen. Man könnte ja zumindest bei solch einem kreativen Studiengang erwarten, dass man ungehinderten Zugang zu (beispielsweise) Adobe-Lizenzen bekommt. Doch das ist nicht der Fall. Da sind andere Hochschulen deutlich besser aufgestellt.
Die andere Sache ist, dass wir fast mit dem verwandten Studiengang Technikjournalismus gleichgestellt werden. Mal davon abgesehen, dass scheinbar auch die Dozenten oftmals nicht zwischen den beiden Studiengängen differenzieren können, scheint es so, als habe man schlicht das Modulhandbuch von Technikjournalismus genommen, ein paar Kleinigkeiten geändert und es dann als etwas neues verkauft. Die Folge daraus ist, dass der Studiengang Visuelle Technikkommunikation nur halbherzig durchdacht ist. Und von einer guten Organisation kann man zumindest im Studiengang Visuelle Technikkommunikation nicht sprechen.
Nun zu Dingen, die ganz gut funktionieren:
Wenn es denn mal an eine praktische visuelle Arbeit geht, dann kann man sich recht gut kreativ entfalten. Gerade zu Beginn des Studiums ist für jeden mal was dabei. Für jemanden, der überhaupt keinen Zugang zu technischen Werkzeugen (wie Kameras) hat, besitzt die Hochschule eine Ausleihe. Wobei eine halbwegs aktuelle Verbraucherkamera die "Profi"-Kameras zum ausleihen an Qualität bereits übertrifft. Nichtsdestotrotz hat jeder die Möglichkeit mitzumachen.
Zudem funktionieren Veranstaltungen außerhalb des technischen Rahmens, wie die Ringvorlesungen, recht gut. Es werden aktuellen und interessante Themen behandelt.
Mein Fazit:
Dieser Studiengang ist nicht geeignet für Studenten, die sich auf visueller Ebene kreativ entfalten möchten. Da ist definitiv Nachholbedarf seitens der Studiengangorganisation von Nöten. Momentan wäre es eine Frechheit zu behaupten, die Hochschule würde die zukünftige Generation der Visualisierenden ausbilden. Wer jedoch mit Journalisten und Elektrotechnikern in eine Schublade gesteckt werden will, ist hier genau richtig.
Wie reagiert deine Hochschule auf die Corona-Krise?
Zu Beginn der Pandemie, war die Organisation chaotischer denn je. Ich befürchte hier fehlte teilweise auch die Einsicht der Hochschule. Während andere Universitäten bereits ein funktionierendes Konzept hatten, hangelten wir uns von einer Richtlinienänderung zur nächsten.
Mittlerweile ist das alles zur Normalität übergegangen.
Mittlerweile ist das alles zur Normalität übergegangen.
M. hat 2 Fragen aus unserer Umfrage beantwortet
Verglichen wird die Aussage des Rezensenten mit den Angaben der Kommilitonen des Studiengangs.
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Die Ausstattung der Seminarräume und Hörsäle könnte meiner Meinung nach moderner sein.
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Für mich ist die Betreuung während des Studiums ok.
Kommentar der Hochschule