Ein Studium mit Höhen und Tiefen

Der Anspruch der Lehrveranstaltungen ist dem Studiengang entsprechend. Durch den sehr eng gesteckten Zeitplan kommt allerdings jeder an seine Leistungsgrenze. Weiterhin sind die Praxismodule des Studiums zwar Firmenabhängig aber im Allgemeinen eine super Ergänzung zu den angebotenen Studienthemen.

Die Kompetenz der Dozenten ist durchwachsen. Der Dozent für Elektrotechnik ist spitze (Hauptdozent der Studienrichtung). Der Rest doch eher mittelmäßig.

Der Studienverlauf ist größtenteils durchdacht. Allerdings sollten an einigen Stellen bessere Absprachen zwischen den Dozenten geschehen um Überschneidungen zu vermeiden. Weiterhin ist die Organisation sehr schlecht. Es gibt keinen zentralen Anlaufspunkt für die Übermittlung von Informationen. Meist werden Informationen einzelnen Studenten übergeben, welche diese verbreiten sollen. Hierbei bleiben oft einige Studenten außen vor und müssen sich selbst darum kümmern bzw. werden vor veränderte Tatsachen gestellt. Weiterhin ist negativ anzurechenen, dass einige Studenten stets Altklausuren gestellt bekommen, da vorherige Studenten der gleichen Firma sie noch besitzen. Andere gehen hier leer aus. Somit ist keine Chancengleichheit für die Klausuren gegeben.

In den Seminarräumen ist ausreichend Platz für die kleinen Vorlesungsgruppen. Weiterhin ist eine erweiterung des Lehrraums durch ein zusätzliches Gebäude im Gange, was das Platzangebot zusätzlich verbessern wird.

Die verfügbaren Lehrmittel sind modern und ausreichend.