Vorheriger Bericht
Anspruchsvolles Studium
Studieren auf höchstem (Spannungs-)Niveau
Zuerst ein paar Worte zum Hauptteil des Elektrotechnikstudiums:
Durch die Kombination von Elektrotechnik + Elektronik + Softwareentwurf + Produktsicherheit+ Netzwerktechnik erlangt ihr hier das Verständnis zur Realisierung einer industrietauglichen Lösung im Zeitalter des Internets der Dinge IoT.
Dies wird im Studiengang in einer systematischen Abfolge, auch mit interessanten BWL- Anteilen, geboten. Deshalb lohnt sich das Studium der Industriellen Elektronik - man kann die Inhalte, auch dank sehr guter Skripte, im Beruf gebrauchen und anwenden.
Zum Studium gehört natürlich mehr als das Hauptfach.
Eines vorweg: Wer ein entspanntes Studentenleben als seine Zukunft sieht, sollte sich nicht in diese Studienrichtung einschreiben, sondern nach einem Platz im sozialen Bereich Ausschau halten. Diese Hoffnungen und Illusionen würden spätesten mit den ersten Vorlesungen in der Physik zerstört werden.
Das Gelände und beinahe alle Gebäude des Campus sind modern gestaltet und gepflegt. Beinahe alle Gebäude, da zur Kapazitätserweiterung einige Vorlesungen in einem modifizierten Plattenbau mit unwiderstehlichen Ostblockcharme abgehalten werden mussten. Die technische Ausstattung ist sehr gut. Das Netzwerk der Hochschule erreicht Geschwindigkeiten, die im Großteil Deutschlands für unmöglich gehalten werden. Die Laborräume sind umfänglich mit modernen Messgeräten ausgestattet. Kleinere Kritikpunkte: die Beamer in manchen Räumen erinnern von der Bildqualität her eher an einen antiquarischen Polylux (westdeutsch: Overheadprojektor). Die Hochschule denkt auch an die Umwelt, auf eine Klimaanlage wurde verzichtet. Im Sommer kommt dementsprechend Sauna-Feeling auf.
An der allgemeinen Organisation muss noch gearbeitet werden, aber ein guter Dozent weiß die Defizite zu umschiffen.
Zu guter Letzt noch ein großes Lob an die Mitarbeiter der Mensa und das Reinigungspersonal. Ausnahmslos freundlich und zuvorkommend. Die Portionen sind auf Wunsch üppig und ausgesprochen günstig.
Achtung: wenn man Elektrotechnik studiert wird man ständig angefragt E-Herde und Ähnliches (gegen Bier) anzuschließen.
Durch die Kombination von Elektrotechnik + Elektronik + Softwareentwurf + Produktsicherheit+ Netzwerktechnik erlangt ihr hier das Verständnis zur Realisierung einer industrietauglichen Lösung im Zeitalter des Internets der Dinge IoT.
Dies wird im Studiengang in einer systematischen Abfolge, auch mit interessanten BWL- Anteilen, geboten. Deshalb lohnt sich das Studium der Industriellen Elektronik - man kann die Inhalte, auch dank sehr guter Skripte, im Beruf gebrauchen und anwenden.
Zum Studium gehört natürlich mehr als das Hauptfach.
Eines vorweg: Wer ein entspanntes Studentenleben als seine Zukunft sieht, sollte sich nicht in diese Studienrichtung einschreiben, sondern nach einem Platz im sozialen Bereich Ausschau halten. Diese Hoffnungen und Illusionen würden spätesten mit den ersten Vorlesungen in der Physik zerstört werden.
Das Gelände und beinahe alle Gebäude des Campus sind modern gestaltet und gepflegt. Beinahe alle Gebäude, da zur Kapazitätserweiterung einige Vorlesungen in einem modifizierten Plattenbau mit unwiderstehlichen Ostblockcharme abgehalten werden mussten. Die technische Ausstattung ist sehr gut. Das Netzwerk der Hochschule erreicht Geschwindigkeiten, die im Großteil Deutschlands für unmöglich gehalten werden. Die Laborräume sind umfänglich mit modernen Messgeräten ausgestattet. Kleinere Kritikpunkte: die Beamer in manchen Räumen erinnern von der Bildqualität her eher an einen antiquarischen Polylux (westdeutsch: Overheadprojektor). Die Hochschule denkt auch an die Umwelt, auf eine Klimaanlage wurde verzichtet. Im Sommer kommt dementsprechend Sauna-Feeling auf.
An der allgemeinen Organisation muss noch gearbeitet werden, aber ein guter Dozent weiß die Defizite zu umschiffen.
Zu guter Letzt noch ein großes Lob an die Mitarbeiter der Mensa und das Reinigungspersonal. Ausnahmslos freundlich und zuvorkommend. Die Portionen sind auf Wunsch üppig und ausgesprochen günstig.
Achtung: wenn man Elektrotechnik studiert wird man ständig angefragt E-Herde und Ähnliches (gegen Bier) anzuschließen.
Tipp: Weiterführende Informationen zum Studium
hier!
- Kleine Gruppen, persönlicher Kontakt zu Dozenten, meist hoher Praxisbezug,
- Organisation könnte besser sein, hohes Arbeitspensum
Wie reagiert deine Hochschule auf die Corona-Krise?
Die Hochschule versucht so gut es geht das Beste aus der Situation zu machen. Ist ja auch nicht immer einfach, wenn sich die Vorgaben von oben ständig ändern. Die Kurse wurden so schnell wie möglich auf Onlinevorlesung umgestellt, praktische Anteile entfielen dadurch leider. Natürlich ist das Studium mit Präsenz deutlich angenehmer, allein schon wegen dem Kontakt zu den Kommilitonen.
Mario hat 1 Frage aus unserer Umfrage beantwortet
Verglichen wird die Aussage des Rezensenten mit den Angaben der Kommilitonen des Studiengangs.
-
Ich rechne mit traumhaften Berufsaussichten nach dem Studium.