Vorheriger Bericht
Pünktlich und viel mühe
Wenige gute Professoren reißen es raus
Das Studium der Elektro- und Informationstechnik an der Technischen Hochschule Deggendorf legt viel Wert auf eine breite fachliche Basisausbildung ihrer Studenten, etwas was ich auch als Absolvent schätze.
Dabei sei doch erwähnt, dass die Qualität der Vorlesungen stark schwankt.
An der Mathematik-Vorlesung scheiden sich schon die Geister. Meiner Meinung nach ist sie von den Inhalten sehr gut, wird jedoch sehr eintönig vorgetragen.
Der Studenten wird durch den Stil der Übungen und der Prüfung eher zum auswendig Lernen, statt dem kontinuierlichem Üben und rechnen von Aufgaben gefördert - was jedoch in Anbetracht der späteren Versicherungsfächer bitter notwendig ist.
Für die meisten Vorlesungen von Prof. Keller, wie z.B. Grundlagen der Elektrotechnik gibt es ein sehr ausführliches Skript. Dieses ist jedoch, um wissenschaftlich korrekt zu sein, sehr allgemein gehalten. Praxisnahe Beispiele, um die teilweise komplizierten Formeln anschaulich zu erklären, bleiben aus. Da hätte ich mir auf eine Fachhochschule mehr erwartet.
Andere Fächer wie Physik können zwar durch die Breite des Wissens begeistern, sind jedoch sehr chaotisch und Skripte sind Mangelware, Praktika sind eher lästige Notwendigkeit zur Prüfungszulassung statt lehrreiche Anwendungen des Wissens.
Messtechnik, als ein unscheinbares, aber sehr wichtiges Fach der Elektrotechnik konnte man zumindest unter Prof. Hämmerle komplett vergessen. Die Prüfung war trotzdem unverhältnismäßig schwer und mit den größten Gewichtung nach der Bachelorarbeit im Zeugnis zu finden.
Die Spezialisierung in Automatisierungstechnik bachte sehr sehr Interessante Vorlesungen wie Regelungstechnik II von Prof. Müller mit sich, welche praxisnah und intensiv war.
Als Dualstudent einer Maschinenbaufirma erhoffte ich mir aber viel viel mehr von der Automatisierungstechnik selber.
Beispielsweise war das Einzige, was wir zur Programmierung einer Speichersprogrammierbaren Steuerung (SPS) lernten, welche drei Programmiersprachen es gab. Andere Hochschulen bieten hier als Praktika oder Semesterarbeiten die gesamte Programmierung einer Kleinanlage an. Robotik war sehr interessant und lehrreich bzgl. der Programmierung von autonomen Kleinrobotern (Seminararbeit), jedoch zur Programmierung eines Industrieroboters hatten wir lediglich ein eintägiges Praktikum durchzuführen. Das ist zu wenig.
In Summe liegt es wohl an dem Schwerpunkt, welchen man wählen möchte, ob Deggendorf zu einem passt.
Dabei sei doch erwähnt, dass die Qualität der Vorlesungen stark schwankt.
An der Mathematik-Vorlesung scheiden sich schon die Geister. Meiner Meinung nach ist sie von den Inhalten sehr gut, wird jedoch sehr eintönig vorgetragen.
Der Studenten wird durch den Stil der Übungen und der Prüfung eher zum auswendig Lernen, statt dem kontinuierlichem Üben und rechnen von Aufgaben gefördert - was jedoch in Anbetracht der späteren Versicherungsfächer bitter notwendig ist.
Für die meisten Vorlesungen von Prof. Keller, wie z.B. Grundlagen der Elektrotechnik gibt es ein sehr ausführliches Skript. Dieses ist jedoch, um wissenschaftlich korrekt zu sein, sehr allgemein gehalten. Praxisnahe Beispiele, um die teilweise komplizierten Formeln anschaulich zu erklären, bleiben aus. Da hätte ich mir auf eine Fachhochschule mehr erwartet.
Andere Fächer wie Physik können zwar durch die Breite des Wissens begeistern, sind jedoch sehr chaotisch und Skripte sind Mangelware, Praktika sind eher lästige Notwendigkeit zur Prüfungszulassung statt lehrreiche Anwendungen des Wissens.
Messtechnik, als ein unscheinbares, aber sehr wichtiges Fach der Elektrotechnik konnte man zumindest unter Prof. Hämmerle komplett vergessen. Die Prüfung war trotzdem unverhältnismäßig schwer und mit den größten Gewichtung nach der Bachelorarbeit im Zeugnis zu finden.
Die Spezialisierung in Automatisierungstechnik bachte sehr sehr Interessante Vorlesungen wie Regelungstechnik II von Prof. Müller mit sich, welche praxisnah und intensiv war.
Als Dualstudent einer Maschinenbaufirma erhoffte ich mir aber viel viel mehr von der Automatisierungstechnik selber.
Beispielsweise war das Einzige, was wir zur Programmierung einer Speichersprogrammierbaren Steuerung (SPS) lernten, welche drei Programmiersprachen es gab. Andere Hochschulen bieten hier als Praktika oder Semesterarbeiten die gesamte Programmierung einer Kleinanlage an. Robotik war sehr interessant und lehrreich bzgl. der Programmierung von autonomen Kleinrobotern (Seminararbeit), jedoch zur Programmierung eines Industrieroboters hatten wir lediglich ein eintägiges Praktikum durchzuführen. Das ist zu wenig.
In Summe liegt es wohl an dem Schwerpunkt, welchen man wählen möchte, ob Deggendorf zu einem passt.
Tipp: Weiterführende Informationen zum Studium
hier!
- Breite Fachliche Grundausbildung
- Teilweise keine Skripte, Schwerpunkt Automatisierungstechnik
Markus hat 11 Fragen aus unserer Umfrage beantwortet
Verglichen wird die Aussage des Rezensenten mit den Angaben der Kommilitonen des Studiengangs.
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Über die Klimaanlagen in allen Hörsälen bin ich sehr froh.
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Für mich war es nicht ganz so einfach, Anschluss in der Hochschule zu finden.
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Ich bewerte den Flirtfaktor mit "Ab und an geht was".
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Ich glaube, der gesamte Campus ist barrierefrei.
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Ich finde, die Notenvergabe erfolgt nicht immer gerecht.
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Ich rechne mit traumhaften Berufsaussichten nach dem Studium.
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Ein paar meiner Dozenten kommen sogar aus der Praxis.
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Für meine Klausuren lerne ich meist alleine.
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Neben dem Studium habe ich einen Studentenjob.
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Ich bin kein Vegetarier oder Veganer.
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Viele meiner Kommilitonen pendeln am Wochenende in die Heimat.