Sehr technisches Studium - wenig Kameraarbeit

Das Studium ist wie der Name schon sagt sehr technisch ausgelegt, es gibt sehr viel Mathematik und man muss verschieden Programmiersprachen (zB Java /C++) lernen, worauf ich so nicht vorbereitet war.
Man macht auch Erfahrungen an der Kamera oder allgemein in der Studioproduktion, jedoch sind diese sehr gering.
Die Dozenten sind überwiegend sehr nett, gut ausgebildet und haben einiges an Wissen, was sie gerne ihren Schülern weiter geben.
Die Gruppenarbeit wird im Studium großgeschrieben, so meistert man Projekte meist in 3-4er Gruppen, aus denen auch gut und gerne Lerngruppen entstehen.
Die technische Ausstattung war zu meiner Zeit sehr gut und soll auch immer noch sehr gut sein, die Schule investiert an den richtigen Stellen.
Die wichtigste Grundkenntnis die man mitbringen sollte ist Mathematik, wer in der Schule immer gerade so durch Mathe gerutscht ist, wird im Studium massiv Probleme bekommen.
Von daher empfehle ich jedem, der sich kreativ ausleben möchte an der Kamera und der keine Lust auf Mathe, Physik und Informatik hat eine Ausbildung als Mediengestalter Bild und Ton!