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Digital Media
Super Inhalte, Dozenten kommunizieren schlecht
In den breit gefächerten Inhalten lernen wir tolle Sachen in verschiedenen Bereichen der digitalen Medien. Von Fotografie und Film, über webdesign und UX/UI Design bis hin zu Gestaltung und auch programmieren.
Es gibt allerdings immer wieder Dozenten, die eine unglaublich schlechte Kommunikationsfähigkeit aufweisen.
Sie schaffen es nicht, klar zu kommunizieren, wie sie sich die Aufgabe vorstellen. So sehen sich die Studenten wochenlang im unsicheren über was sie überhaupt genau machen sollen. Am Ende klappt es aber immer, dass jeder ein tolles Projekt abgibt. Es ist trotzdem sehr doof, dass wir in der konzeptionsphase wochenlang keinen genauen Schimmer haben, was wir in der nächsten Woche genau vorbereiten sollen.
Andere Dozenten kommunizieren nicht gut über die Lehrinhalte. Anstatt den Studenten über ihre Fehler mitzuteilen, wie es besser geht (damit man daraus lernen kann), wird vorgeschlagen, sich einen anderen Schwerpunkt zu suchen, da man für diesen Bereich nicht geeignet sei. Der Lehrauftrag scheint also komplett ignoriert zu werden, und die Studenten müssen vereinzelt selbst schauen, wo sie ihre Fehler beseitigen können, da diese Dozenten kein Interesse daran haben eine eigenleistung in die Ausbildung zu stecken.
Sie gehen davon aus, dass man als Student alles selbst "studieren" muss, was ja ein guter Ansatz ist. Aber wofür brauche ich dann noch den Dozenten?
Abschließend gibt es vereinzelt noch sehr schlechte oder unaussagende Vorlesungen. Die Folien sind schlecht gestaltet (in einem Studiengang über Gestaltung...) oder die Vorlesung beinhaltet 20 Minuten am Stück nur das anschauen von Videoclips, ohne dass danach auf diese eingegangen wird. Keine Forschungsfragen, keine Erläuterung. Nur ein "diese Animation ist sehr interessant" o.ä.
Das alles ändert aber nichts daran, dass dieser Studiengang extrem gute Inhalte vermittelt. Der Lerneffekt nach den Semestern ist enorm, auch wenn es sich während des Semesters teilweise anders anfühlt. Wenn man das Projekt abgeschlossen hat, reflektiert man sehr gut über den Fortschritt den man erzielt hat.
Was ich auch sehr positiv finde, ist das Praxissemester, welches Pflicht ist. So erfahren wir als Studenten auch das Büroleben frühzeitig und können uns besser auf das Berufsleben nach dem Bachelor vorbereiten.
Als persönliches Fazit: ich habe in den bisherigen 4 Semestern sehr viel gelernt, teilweise hat es auch etwas Eigeninitiative nach einem Semester gebraucht um gewisse Unklarheiten zu stärken. Mittlerweile bin ich ziemlich gut in meinen Schwerpunkten und konnte damit bereits gute Eindrücke scheren.
Danke, dass du meinen TED talk gelesen hast, viele Grüße aus Ulm. :)
Es gibt allerdings immer wieder Dozenten, die eine unglaublich schlechte Kommunikationsfähigkeit aufweisen.
Sie schaffen es nicht, klar zu kommunizieren, wie sie sich die Aufgabe vorstellen. So sehen sich die Studenten wochenlang im unsicheren über was sie überhaupt genau machen sollen. Am Ende klappt es aber immer, dass jeder ein tolles Projekt abgibt. Es ist trotzdem sehr doof, dass wir in der konzeptionsphase wochenlang keinen genauen Schimmer haben, was wir in der nächsten Woche genau vorbereiten sollen.
Andere Dozenten kommunizieren nicht gut über die Lehrinhalte. Anstatt den Studenten über ihre Fehler mitzuteilen, wie es besser geht (damit man daraus lernen kann), wird vorgeschlagen, sich einen anderen Schwerpunkt zu suchen, da man für diesen Bereich nicht geeignet sei. Der Lehrauftrag scheint also komplett ignoriert zu werden, und die Studenten müssen vereinzelt selbst schauen, wo sie ihre Fehler beseitigen können, da diese Dozenten kein Interesse daran haben eine eigenleistung in die Ausbildung zu stecken.
Sie gehen davon aus, dass man als Student alles selbst "studieren" muss, was ja ein guter Ansatz ist. Aber wofür brauche ich dann noch den Dozenten?
Abschließend gibt es vereinzelt noch sehr schlechte oder unaussagende Vorlesungen. Die Folien sind schlecht gestaltet (in einem Studiengang über Gestaltung...) oder die Vorlesung beinhaltet 20 Minuten am Stück nur das anschauen von Videoclips, ohne dass danach auf diese eingegangen wird. Keine Forschungsfragen, keine Erläuterung. Nur ein "diese Animation ist sehr interessant" o.ä.
Das alles ändert aber nichts daran, dass dieser Studiengang extrem gute Inhalte vermittelt. Der Lerneffekt nach den Semestern ist enorm, auch wenn es sich während des Semesters teilweise anders anfühlt. Wenn man das Projekt abgeschlossen hat, reflektiert man sehr gut über den Fortschritt den man erzielt hat.
Was ich auch sehr positiv finde, ist das Praxissemester, welches Pflicht ist. So erfahren wir als Studenten auch das Büroleben frühzeitig und können uns besser auf das Berufsleben nach dem Bachelor vorbereiten.
Als persönliches Fazit: ich habe in den bisherigen 4 Semestern sehr viel gelernt, teilweise hat es auch etwas Eigeninitiative nach einem Semester gebraucht um gewisse Unklarheiten zu stärken. Mittlerweile bin ich ziemlich gut in meinen Schwerpunkten und konnte damit bereits gute Eindrücke scheren.
Danke, dass du meinen TED talk gelesen hast, viele Grüße aus Ulm. :)
Wie reagiert deine Hochschule auf die Corona-Krise?
Digitalisierung über MS Teams, komplette online-Lehre.
Lediglich Klausuren wurden vor Ort geschrieben.
Das resultierte leider in weniger Praxiserfahrung, da Labore geschlossen hatten.
Die Einrichtung der online-Lehre hat den Start des ersten Corona-Semesters um ca einen Monat nach hinten verschoben.
Lediglich Klausuren wurden vor Ort geschrieben.
Das resultierte leider in weniger Praxiserfahrung, da Labore geschlossen hatten.
Die Einrichtung der online-Lehre hat den Start des ersten Corona-Semesters um ca einen Monat nach hinten verschoben.