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Entspannter Mix
Kritisch-kreative Perspektiven auf das digital age
Der Major Digital Media (oder as we say MDM) bietet vielseitige theoretische Perspektiven aus den Kulturwissenschaften, Philosophie, Medienwissenschaft, Sozialwissenschaften auf verschiedenste Facetten der Digitalisierung, aber auch Praxis-Seminare über Medienproduktion (z.B. Film, Editing, Web-Video, Multimedia-Journalismus oder Dokumentarfilme) und Programmieren und Web Development (vorwiegend mit Python, HTML, CSS). Hier ist wichtig zu sagen: MDM ist ein geisteswissenschaftlicher Studiengang mit praktischen Elementen. Wer also rein Fotografie, Film oder Medieninformatik studieren möchte, wird enttäuscht. Persönlich gefällt mir die Balance aus theoretisch und praktisch jedoch sehr.
In der Regel kann man pro Modul zwischen 2-4 Kursen wählen, was in Anbetracht der kleinen Größe, ein gutes und vor allem abwechslungsreiches Angebot ist. Aufgrund der Bandbreite ist es sinnvoll, möglichst früh individuelle Schwerpunkte zu finden: Innerhalb der Kohorte sind diese auch sehr vielfältig - Gender Studies, Film, Game Development, Postkolonialismus... Genau dieser Austausch macht den Reiz des Studiengangs meiner Meinung nach aus.
Der Austausch mit den Dozent*innen ist immer respektvoll und locker. Man begnet sich auf einem Level und aufgrund der geringen Größe des Studiengangs kennt man einander, u.a. auch da die meisten Veranstaltungen Seminare mit ca. 20 Personen sehr interaktiv sind. Wissenswert ist hier auch, dass im MDM keine Klausuren geschrieben werden: nur Hausarbeiten, Präsentationen und praktische Leistungen- meistens als kombinierte wissenschaftliche Arbeiten.
Organisatorisch herrscht allerdings etwas Chaos: Der Studiengang befindet sich derzeit etwas im freien Fall (zwei Professor*innen haben die Uni letztes Jahr verlassen und die Stellen werden erst in den kommenden Monaten neu besetzt). Zudem bieten relativ viele externe Lehrende (z.B. Uni Glasgow oder Uni Warschau) zwar sehr spannende Kurse an, diese sind jedoch nicht unbedingt mit dem Studienprogramm, der Uni oder Plattformen wie mystudy vertraut. In der Regel ist das aber jammern auf dem höchsten Niveau und in welchem Studiengang herrscht nicht zumindest ein wenig Chaos? That's life!
In der Regel kann man pro Modul zwischen 2-4 Kursen wählen, was in Anbetracht der kleinen Größe, ein gutes und vor allem abwechslungsreiches Angebot ist. Aufgrund der Bandbreite ist es sinnvoll, möglichst früh individuelle Schwerpunkte zu finden: Innerhalb der Kohorte sind diese auch sehr vielfältig - Gender Studies, Film, Game Development, Postkolonialismus... Genau dieser Austausch macht den Reiz des Studiengangs meiner Meinung nach aus.
Der Austausch mit den Dozent*innen ist immer respektvoll und locker. Man begnet sich auf einem Level und aufgrund der geringen Größe des Studiengangs kennt man einander, u.a. auch da die meisten Veranstaltungen Seminare mit ca. 20 Personen sehr interaktiv sind. Wissenswert ist hier auch, dass im MDM keine Klausuren geschrieben werden: nur Hausarbeiten, Präsentationen und praktische Leistungen- meistens als kombinierte wissenschaftliche Arbeiten.
Organisatorisch herrscht allerdings etwas Chaos: Der Studiengang befindet sich derzeit etwas im freien Fall (zwei Professor*innen haben die Uni letztes Jahr verlassen und die Stellen werden erst in den kommenden Monaten neu besetzt). Zudem bieten relativ viele externe Lehrende (z.B. Uni Glasgow oder Uni Warschau) zwar sehr spannende Kurse an, diese sind jedoch nicht unbedingt mit dem Studienprogramm, der Uni oder Plattformen wie mystudy vertraut. In der Regel ist das aber jammern auf dem höchsten Niveau und in welchem Studiengang herrscht nicht zumindest ein wenig Chaos? That's life!
- Dozent*innen, kritische und vielfältige Studieninhalte, Kursangebot, Atmosphäre
- Organisation, man muss häufig sehr lange auf Noten warten (Rekord: 6 Monate)
Ris hat 11 Fragen aus unserer Umfrage beantwortet
Verglichen wird die Aussage des Rezensenten mit den Angaben der Kommilitonen des Studiengangs.
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Auf dem Campus fühle ich mich meistens wohl.
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Meine Klausurnoten kann ich online einsehen.
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Ich bezeichne die Hochschule als teilweise barrierefrei.
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Ich wohne in meiner eigenen Bude.
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Mein Studium bietet eine ausgewogene Mischung zwischen Theorie und Praxis.
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Meine Berufsaussichten schätze ich grundsätzlich optimistisch ein.
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Nur in Ausnahmefällen werden Vorlesungen bei uns abgesagt.
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Ich habe keine Anwesenheitspflicht in meinem Studium.
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Für mich ist die Betreuung während des Studiums ok.
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Der Studienverlauf ist perfekt geplant.
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Ich ernähre mich vegan.