Vorheriger Bericht
Freiraum für Kreativität im digitalen Raum
Breitgefächert, aber keine Tiefe
Da der Titel höchstwahrscheinlich ein paar Fragen aufwirft, hier einmal die Erklärung:
Als Studi wirst Du viele verschiedene Grundkurse durchnehmen müssen. Viele von denen es keine fortgeschrittenen Kurse mehr geben wird und Du dadurch die Programme zwar kennst, aber eben nur die Basics gelernt hast.
Es gibt auch zwei Praxis-Module, bei denen man eigentlich Erfahrung in der Praxis sammeln soll (kein Praktikum, sondern eher Workshops und co.) Leider gibt es da nicht die Option mit anderen Studis zusammen zu arbeiten und eigene Projekte aufzustellen (z.B. ein Mini-Game oder ein Kurzfilm). Es muss nämlich eine Organisation (aka Uni oder Auftraggeber?) dahinterstehen. D.h. auf dem Grillfest die Würstchen umdrehen würde zählen, aber eben kein eigenes Projekt, was höchstwahrscheinlich mehr gebracht hätte.
Und nicht zuletzt möchte ich die mangelnde Organisation erwähnen. Vieles erfährst Du nämlich nur, wenn du eigene Recherche betreibst. Gut geholfen hat hierbei eine WhatsApp Gruppe (gegründet von den Studis), um über alles am Laufen gehalten zu werden. Man muss auch aufpassen, wenn man für Workshops/Events verreisen muss, denn manchmal kann es passieren, dass Du auf den eigenen Kosten sitzen bleibst, wenn Du den Dozenten nicht drohst, zum Dekan zu gehen, da sie ihre Abmachungen nicht einhalten.
Ich habe zwar viel gelernt, aber das kommt wohl eher, weil ich mich in meiner Freizeit mit den Programmen nochmals einzelnd beschäftigt hatte. Das Studium ist also gut, um kostengünstig die Adobe Suite und sonstige Programme nutzen zu können. Auch die Ausleihe wird von Jahr zu Jahr immer besser. Leider befinde ich mich nämlich bereits am Ende des Studiums und damals gab es echt nicht viele Angebote (mal ganz davon abgesehen, dass ich 2 Jahre lang nicht mal einen Fuß ins Gebäude setzen konnte - danke Corona).
Falls du aber nur einen Ort brauchst, um deine Leidenschaft weiter auszubauen (mithilfe von Programmen / Wacom Tablets und Co.) und Du keine Probleme am eigenständigen Lernen hast, dann kannst Du es gerne versuchen! Einige Kurse haben trotz der Bedingungen schließlich Spaß gemacht.
Als Studi wirst Du viele verschiedene Grundkurse durchnehmen müssen. Viele von denen es keine fortgeschrittenen Kurse mehr geben wird und Du dadurch die Programme zwar kennst, aber eben nur die Basics gelernt hast.
Es gibt auch zwei Praxis-Module, bei denen man eigentlich Erfahrung in der Praxis sammeln soll (kein Praktikum, sondern eher Workshops und co.) Leider gibt es da nicht die Option mit anderen Studis zusammen zu arbeiten und eigene Projekte aufzustellen (z.B. ein Mini-Game oder ein Kurzfilm). Es muss nämlich eine Organisation (aka Uni oder Auftraggeber?) dahinterstehen. D.h. auf dem Grillfest die Würstchen umdrehen würde zählen, aber eben kein eigenes Projekt, was höchstwahrscheinlich mehr gebracht hätte.
Und nicht zuletzt möchte ich die mangelnde Organisation erwähnen. Vieles erfährst Du nämlich nur, wenn du eigene Recherche betreibst. Gut geholfen hat hierbei eine WhatsApp Gruppe (gegründet von den Studis), um über alles am Laufen gehalten zu werden. Man muss auch aufpassen, wenn man für Workshops/Events verreisen muss, denn manchmal kann es passieren, dass Du auf den eigenen Kosten sitzen bleibst, wenn Du den Dozenten nicht drohst, zum Dekan zu gehen, da sie ihre Abmachungen nicht einhalten.
Ich habe zwar viel gelernt, aber das kommt wohl eher, weil ich mich in meiner Freizeit mit den Programmen nochmals einzelnd beschäftigt hatte. Das Studium ist also gut, um kostengünstig die Adobe Suite und sonstige Programme nutzen zu können. Auch die Ausleihe wird von Jahr zu Jahr immer besser. Leider befinde ich mich nämlich bereits am Ende des Studiums und damals gab es echt nicht viele Angebote (mal ganz davon abgesehen, dass ich 2 Jahre lang nicht mal einen Fuß ins Gebäude setzen konnte - danke Corona).
Falls du aber nur einen Ort brauchst, um deine Leidenschaft weiter auszubauen (mithilfe von Programmen / Wacom Tablets und Co.) und Du keine Probleme am eigenständigen Lernen hast, dann kannst Du es gerne versuchen! Einige Kurse haben trotz der Bedingungen schließlich Spaß gemacht.
Wie gut ist deine Hochschule digital aufgestellt?
Digital ist die Hochschule ganz gut aufgestellt. Alle wichtigen Dokumente (Semesterbescheide / Semesterticket) sind abrufbar.
Für einige Kurse kann man sich Online registrieren. Generell ist es aber so, dass man im Online-Vorlesungsverzeichnis kurz vor dem Semesterstart die Termine findet, an denen man persönlich erscheinen muss, um dann für den Kurs zugelassen zu werden. (Man kann aber versuchen die Dozenten via Mail anzuschreiben, falls man unbedingt rein möchte, aber zum Termin nicht erscheinen kann. Da sind die Dozenten aber alle völlig verschieden!)
Tatsächlich verläuft die Kommunikation immer digital. Sei es via Hochschulinterner Mail, Slack oder über die Webseite (dies ist auch von Dozenten zu Dozenten unterschiedlich)
Kleiner Tipp. Da die Webseite der HSBI sehr verschachtelt ist (Verlinkungen über Verlinkungen), lohnt es sich wichtige Links (Mail / Vorlesungsverzeichnis / illias / LSF) im Webbrowser abzuspeichern, damit man nicht unnötig Zeit verschwendet, um diese zu finden!
Für einige Kurse kann man sich Online registrieren. Generell ist es aber so, dass man im Online-Vorlesungsverzeichnis kurz vor dem Semesterstart die Termine findet, an denen man persönlich erscheinen muss, um dann für den Kurs zugelassen zu werden. (Man kann aber versuchen die Dozenten via Mail anzuschreiben, falls man unbedingt rein möchte, aber zum Termin nicht erscheinen kann. Da sind die Dozenten aber alle völlig verschieden!)
Tatsächlich verläuft die Kommunikation immer digital. Sei es via Hochschulinterner Mail, Slack oder über die Webseite (dies ist auch von Dozenten zu Dozenten unterschiedlich)
Kleiner Tipp. Da die Webseite der HSBI sehr verschachtelt ist (Verlinkungen über Verlinkungen), lohnt es sich wichtige Links (Mail / Vorlesungsverzeichnis / illias / LSF) im Webbrowser abzuspeichern, damit man nicht unnötig Zeit verschwendet, um diese zu finden!