Vorheriger Bericht
Gut, aber verplant
Holprige aber gute Entwicklung in Sicht
Wenn ich die Zeit an der Mediadesign Hochschule reflektiere, kommen mir sehr zwiespältige Gedanken in den Sinn. Als ich 2014 mit meinem Studium angefangen hatte, war ich mit der Ausstattung und dem Comfort der MD.H zufrieden. Doch je mehr man mit der Zeit dazulernte, desto höher wurden die technologischen Anforderungen. Natürlich kann man nicht verlangen, dass man von einem Tag auf den anderen das beste Equipment vor die Nase gestellt bekommt, doch wenn man einen Studiengang wie „Digital Film Design“ anbietet, sollte man sich auch überlegen, was man dazu braucht, um den Unterricht inhaltlich professionell gestalten zu können. Die Organisation von unterrichtsrelevanten Equipment hat sich erst im Laufe meines Studiums gebessert. Hier bietet die Hochschule mittlerweile eine breite Palette an Programmen und Plattformen zum Arbeiten (auch für zu Hause), für die man privat ein Vermögen ausgeben würde. Doch um diese richtig zu nutzen, braucht es Fachleute die sich mit all diesen Werkzeugen auskennen, was mich gleich zum nächsten Punkt bringt: Die Dozenten.
Studienspezifische Fachleute, von deren Unterricht und Knowhow ich begeistert war bzw. bin, kann ich auf knapp zwei Händen abzählen und dazu gehören auch Externe. Was zu meiner eigenen Verwirrung führte, war anfangs auch das Angebot an essenziellen Modulen für den Studiengang die im Unterrichtsplan standen (wie z.B. Rigging und Motion Capture), aber nicht unterrichtet werden konnten, da man dafür keine Fachleute finden konnte. Natürlich sind alle Module zeitlich begrenzt und man schafft es gerade mal an der Oberfläche der Materie zu kratzen, aber aus diesem Grund sollte der Unterricht dann interessant und inspirierend genug sein, um einen zu motivieren mehr Zeit ins Selbststudium zu investieren. Leider fehlt einem diese Zeit oft, da es sich nicht jeder leisten kann bei so hohen Studiengebühren (und ohne ein Semesterticket für die öffentlichen Verkehrsmittel) ohne Studentenjob auszukommen, was einen irgendwie in einen Teufelskreis reinreitet.
Was sich zum Glück geändert hat, ist dass die meisten Vorträge von Externen aus der Branche, sowie Eintritte zu branchenbedingte Veranstaltungen für Studenten kostenlos geworden sind.
Für diese hohen Studiengebühren, die man hinblättern muss, hätte ich mir mehr Struktur und Organisation erwartet. Trotz Angebote und Services, die die MD.H anbietet, muss man immer wieder den entsprechenden Leuten auf den Zahn fühlen und viel Initiative zeigen, damit sich etwas ändert und das nicht einfach Entscheidungen über den Köpfen der Studenten hinaus getroffen werden. Wenn ich aber zurückdenke, wie es meinen Vorgängern in dem Studiengang ging und wie er heute gestaltet ist, kann ich mit guten Gewissen sagen, dass die MD.H dennoch einen positiven Fortschritt während meiner Studienzeit gemacht hat. Neben all den „kleineren“ negativen Dingen, die ich miterlebt habe, kann ich trotzdem sagen, dass es kaum eine Einrichtung gibt, die so speziell auf die 3D- und VFX-Branche eingeht wie die MD.H. Dieser Studiengang befindet sich in einer Entwicklungsphase, die großes Potenzial hat und ich hoffe, dass mithilfe der Dozenten die Verbesserungen im System anstreben, diese noch schneller angekurbelt wird, damit das Studium für die zukünftigen Studenten noch lohnenswerter ist. Um das zu erreichen, müssen aber Studenten und die Hochschule mehr miteinander kommunizieren und arbeiten, denn nur zusammen kann man rausfinden welche Dinge verbessert werden müssen damit alle mit einem Lächeln durch die Tür gehen.
Studienspezifische Fachleute, von deren Unterricht und Knowhow ich begeistert war bzw. bin, kann ich auf knapp zwei Händen abzählen und dazu gehören auch Externe. Was zu meiner eigenen Verwirrung führte, war anfangs auch das Angebot an essenziellen Modulen für den Studiengang die im Unterrichtsplan standen (wie z.B. Rigging und Motion Capture), aber nicht unterrichtet werden konnten, da man dafür keine Fachleute finden konnte. Natürlich sind alle Module zeitlich begrenzt und man schafft es gerade mal an der Oberfläche der Materie zu kratzen, aber aus diesem Grund sollte der Unterricht dann interessant und inspirierend genug sein, um einen zu motivieren mehr Zeit ins Selbststudium zu investieren. Leider fehlt einem diese Zeit oft, da es sich nicht jeder leisten kann bei so hohen Studiengebühren (und ohne ein Semesterticket für die öffentlichen Verkehrsmittel) ohne Studentenjob auszukommen, was einen irgendwie in einen Teufelskreis reinreitet.
Was sich zum Glück geändert hat, ist dass die meisten Vorträge von Externen aus der Branche, sowie Eintritte zu branchenbedingte Veranstaltungen für Studenten kostenlos geworden sind.
Für diese hohen Studiengebühren, die man hinblättern muss, hätte ich mir mehr Struktur und Organisation erwartet. Trotz Angebote und Services, die die MD.H anbietet, muss man immer wieder den entsprechenden Leuten auf den Zahn fühlen und viel Initiative zeigen, damit sich etwas ändert und das nicht einfach Entscheidungen über den Köpfen der Studenten hinaus getroffen werden. Wenn ich aber zurückdenke, wie es meinen Vorgängern in dem Studiengang ging und wie er heute gestaltet ist, kann ich mit guten Gewissen sagen, dass die MD.H dennoch einen positiven Fortschritt während meiner Studienzeit gemacht hat. Neben all den „kleineren“ negativen Dingen, die ich miterlebt habe, kann ich trotzdem sagen, dass es kaum eine Einrichtung gibt, die so speziell auf die 3D- und VFX-Branche eingeht wie die MD.H. Dieser Studiengang befindet sich in einer Entwicklungsphase, die großes Potenzial hat und ich hoffe, dass mithilfe der Dozenten die Verbesserungen im System anstreben, diese noch schneller angekurbelt wird, damit das Studium für die zukünftigen Studenten noch lohnenswerter ist. Um das zu erreichen, müssen aber Studenten und die Hochschule mehr miteinander kommunizieren und arbeiten, denn nur zusammen kann man rausfinden welche Dinge verbessert werden müssen damit alle mit einem Lächeln durch die Tür gehen.
Romana hat 27 Fragen aus unserer Umfrage beantwortet
Verglichen wird die Aussage des Rezensenten mit den Angaben der Kommilitonen des Studiengangs.
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Die Anbindung mit öffentlichen Verkehrsmitteln finde ich sehr gut.Auch 80% meiner Kommilitonen beurteilen die Anbindung mit öffentlichen Verkehrsmitteln als sehr gut.
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Ich finde mit etwas Glück und ein bisschen Geduld einen Parkplatz.50% meiner Kommilitonen finden fast nie einen Parkplatz.
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Ich finde es schade, dass es gar kein Sportangebot für Studenten gibt.Auch 100% meiner Kommilitonen geben an, dass es gar kein Sportangebot für Studenten gibt.
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Manchmal finde ich keinen freien Sitzplatz im Hörsaal.88% meiner Kommilitonen haben keine Probleme, einen freien Sitzplatz im Hörsaal zu finden.
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Die Ausstattung der Seminarräume und Hörsäle könnte meiner Meinung nach moderner sein.Auch 63% meiner Kommilitonen sind der Meinung, dass die Ausstattung der Hochschule moderner sein könnte.
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Ich habe angegeben, dass das Sekretariat ausreichend geöffnet ist.Auch 63% meiner Kommilitonen haben angegeben, dass das Sekretariat ausreichend geöffnet ist.
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Meine Klausurnoten kann ich online einsehen.Auch 100% meiner Kommilitonen bestätigen, dass die Klausurnoten online einsehbar sind.
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Leider gibt es keine Klimaanlagen in den Hörsälen.38% meiner Kommilitonen freuen sich über Klimaanlagen in manchen Hörsälen.
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Ich finde es toll, dass es in unmittelbarer Nähe zur Hochschule Parks, Grünflächen oder Seen gibt.Auch 86% meiner Kommilitonen bestätigen, dass es Parks, Grünflächen oder Seen in unmittelbarer Nähe gibt.
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Mit dem Fahrrad fahre ich eigentlich nie zur Hochschule.Auch 67% meiner Kommilitonen fahren eigentlich nie mit dem Fahrrad zur Hochschule.
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Auch wenn ich Student bin, gehe ich nicht jede Woche feiern.Auch 63% meiner Kommilitonen gehen seltener als einmal pro Woche feiern.
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Ich wohne in einer WG.43% meiner Kommilitonen haben ihre eigene Bude.
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Die Wohnungssuche war echt schwierig.Auch 50% meiner Kommilitonen empfanden die Wohnungssuche als ziemlich schwierig.
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Mein Studium ist sehr praxisnah gestaltet.Auch 56% meiner Kommilitonen bewerten das Studium als sehr praxisnah.
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Für mich ist die Notenvergabe meist nicht nachvollziehbar.43% meiner Kommilitonen empfinden die Notenvergabe nicht immer gerecht.
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Meine Berufsaussichten schätze ich grundsätzlich optimistisch ein.56% meiner Kommilitonen rechnen mit traumhaften Berufsaussichten.
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Ich finde, dass es meistens genug Sprechstundentermine gibt.67% meiner Kommilitonen bestätigen, dass es immer genug Sprechstundentermine gibt.
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Nur in Ausnahmefällen werden Vorlesungen bei uns abgesagt.Auch 89% meiner Kommilitonen sagen, dass nur in Ausnahmefällen Vorlesungen abgesagt werden.
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Ich habe keine Anwesenheitspflicht in meinem Studium.Auch 50% meiner Kommilitonen haben angegeben, dass es keine Anwesenheitspflicht gibt.
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Leider stellen nur manche Dozenten ihre Skripte online bereit.Auch 60% meiner Kommilitonen sagen aus, dass nur manche Dozenten ihre Skripte online bereitstellen.
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Für mich ist die Regelstudienzeit nur mit Hilfe einer Zeitmaschine einzuhalten.67% meiner Kommilitonen finden, die Regelstudienzeit ist genau richtig bemessen.
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Ich lerne sowohl alleine als auch in einer Lerngruppe für meine Klausuren.Auch 63% meiner Kommilitonen lernen sowohl alleine als auch in einer Lerngruppe für ihre Klausuren.
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Neben dem Studium habe ich einen Studentenjob.Auch 80% meiner Kommilitonen haben einen Studentenjob.
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Ich habe während der Studienzeit ein Praktikum gemacht oder geplant.Auch 100% meiner Kommilitonen haben während der Studienzeit ein Praktikum gemacht oder geplant.
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Ich habe es noch nie miterlebt, dass Ausländer an meiner Hochschule diskriminiert wurden.Auch 100% meiner Kommilitonen haben es noch nie miterlebt, dass Ausländer an ihrer Hochschule diskriminiert wurden.
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Die Studienplatzvergabe empfand ich als gerecht.Auch 100% meiner Kommilitonen empfanden die Studienplatzvergabe als gerecht.
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Meine Eltern haben nicht studiert.Auch 46% meiner Kommilitonen geben an, dass ihre Eltern nicht studiert haben.