Schlechter geht fast nicht

Ganz ehrlich, man kann ja von einer Universität ein wenig Organisation erwarten, aber das hier ist einfach unterirdisch. Vor Corona war die Lehre ja schon für die Tonne, jedoch mit und während Corona hat es sich nochmals verschlechtert. Die (meisten) Dozent*innen sind unfreundlich, verlangen extrem viel, halten schlechte Vorlesungen und recyceln alte Vorlesungen aus anderen Modulen, um sich Zeit und Arbeit zu sparen. Von den Student*innen verlangt man natürlich, dass sie neues Wissen aus dem Nichts kreieren und perfekte Leistungen erbringen, selbst wird der größte Müll gelehrt. In der Didaktik wird einem "beigebracht", wie man guten Unterricht halten soll, jedoch können die Dozent*innen selbst nur einen Bruchteil davon, was sie einem erzählen.

Die Anmeldephase ist jedes Semester aufs neue einen Vollkatastrophe. Die Seminare sind innerhalb von SEKUNDEN voll, weil es zu wenig Seminare, zu wenig Dozent*innen und zu wenig Räume gibt, aber zu viele Stundent*innen. Wie die Student*innen dann ihr Studium in Regelstudienzeit schaffen sollen, ist ihnen überlassen.

Man wird von allen Seiten im Stich gelassen, wenn man Probleme hat, soll man sich selbst um alles kümmern, weil die entsprechenden Anlaufstellen, einen von Stelle zu Stelle schicken.