Deutsch (Staatsexamen) Lehramt
Wenn man sich als Muttersprachler fragt…
Deutsch (Staatsexamen) Lehramt
Ja, wenn man sich als Muttersprachler fragt, was man eigentlich selbst in 13 Jahren Schule gelernt hat, weil man in der Uni bei den Einführungsveranstaltungen nichts versteht, aber alles vorausgesetzt wird. Verwirrt? Bin ich auch.
Es gibt sogenannte „Didaktik-Seminare“, die eigentlich vermitteln sollen, wie man Unterrichtsinhalte vermitteln soll, dann aber zu einer allgemeinen Vorlesung für alle Lehramtstypen wird & man nichts über Vermittlung lernt. Und da fragen wir uns noch,...Erfahrungsbericht weiterlesen
Außerdem ist man sich innerhalb der Fachbereiche nicht einig, welche Platform wie genutzt werden soll. Und die Anmeldung für Prüfungen? Reden wir nicht darüber, fragen wir lieber das Prüfungsamt wieviel Mails sie innerhalb der Anmeldefrist & auch danach erhalten, da keiner einen Überblick hat.
Immerhin funktioniert das WLAN überall einwandfrei.
Spaß, Anstrengung und Überforderung,
Deutsch (Staatsexamen) Lehramt
Das Studium macht Spaß, einige Kurse sind anstrengender als andere und die Menge an Lerninhalten wirkt erdrückend. Die neue Studienordnung sieht vor, dass bereits im ersten Semester 3 Klausuren im Fach Deutsch geschrieben werden müssen, wobei der Kurs „Sprachwissenschaften“ besonders Lernintensiv ist, weil dieses Modul dadurch, dass es nur noch einsemestrig ist zwar nicht mehr so detailliert ist wie vorher, jedoch die Masse an Inhalten erdrückend wirkt.
Fehlende Praxis
Deutsch (Staatsexamen) Lehramt
In den Fächern kommt es sehr auf die eigene Seminarwahl an, ob man später was im Job damit anfangen kann.
Für die Pädagogik und die Förderschwerpunkte werden einem eher Werte und eine Einstellung vermittelt, so dass man sich für den Job später noch viel dazu aneignen muss.
Aber die Dozierenden sind alle sehr nett und das Angebot relativ groß und vielfältig.
Nur manchmal schwierig einen Seminarplatz zu bekommen.
Auch die Auswahl an online Medien könnte größer sein.
Supoptimale Entwicklung
Deutsch (Staatsexamen) Lehramt
Ich startete in mein Studium motiviert und voller Elan mit dem Ziel Lehrerin zu werden. Die Inhalte interessant und die Diskussionen bereichernd, immer mehr Informationen und immer entschiedener werde ich, nicht als Lehrerin arbeiten zu wollen. Das deutsche Schulsystem überlastet, auf Leistung und nicht auf individuelle Entwicklung ausgelegt.
Allerdings gibt es nicht genug Steckdosen in den Räumen und entsprechende Geräte laden zu können.
Weiterempfehlungsrate
- 93% empfehlen den Studiengang weiter
- 7% empfehlen den Studiengang nicht weiter