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Gute Dozierende, viel Übung
Grundsätzlich gute Basis
Deutsch (Staatsexamen) Lehramt
Das Deutschstudium für Lehramt gliedert sich in den fachlichen und fachdidaktischen Bereich. Sobald man das 2. Semester mit dem Abschließen der 4 Basismodule (GES, DaF o. ALi, NdL, ÄdL) beendet hat, sind die Plätze sehr hart umkämpft, weil es einfach nicht genügend Seminare gibt. Im folgenden beziehe ich mich auf die SO, die noch bis WiSe 23 angeboten wird, danach aber ein Übertritt in die neue Pflicht ist, welche wohl etwas besser sein soll, vor allem wenn man diese seit Immatrikulation studiert.
Anhand des Studienaufbaus ab dem 3. (von 9/10) Semester wird der repetitive Charakter ganz gut deutlich: Vertiefungs-, Erweiterungs-, Ergänzungs-, Spezialisierungs-, Komplementärmodul. Alles ist so angelegt, dass jeweils die Bereiche Sprache und Literatur und Kultur beinhaltet sind. Die Prüfungsleistungen sind immer eine kleine und eine kleine+große Leistung pro Modul, der Umfang steigt mit den Semestern. Inhaltlich sind die meisten Seminare fraglos interessant, vor allem die ersten, welche manch sich aussucht. Je weiter man allerdings fortgeschritten ist, wird es schwieriger etwas neues zu finden, auch deswegen, weil man sich glücklich schätzen kann, überhaupt einen Platz zubekommen. Konzeptions- und Planungsschritte oder Ideen zur Umsetzung im Unterricht werden hier natürlich nicht vorgenommen, das entfällt auf die Fachdidaktik, welche allerdings erst im 4. Semester angesetzt ist. Bei Fächern wie GK/GRW startet diese bereits mit dem 1. Semester und zieht sich auch bis zum Ende durch, was ich persönlich sinnvoller finde.
Die Deutschdidaktik ist inhaltlich sehr umfangreich angelegt, wirkt in den Einführungen zur Literatur- und Sprachdidaktik eher theoretisch. Praktischer wird es erst mit der SPÜ und da wird auch wirklich viel gefordert, was zwar vorher theoretisch angerissen, aber nicht angewandt wurde. Auch die SPÜ Plätze reichen nie für alle aus. Dozenten schreiben regelmäßig Mails und bitten Studis, von ihren Plätzen zurückzutreten, so hätten sie im nächsten Semester definitiv einen Platz sicher. Dass das absolut kontraproduktiv ist, sollte logisch sein.
Insgesamt ist das Studium schon gut angedacht, jedoch könnte es sowohl von den Inhalten als auch von den Arten der Prüfungsleistungen abwechslungsreicher sein und auch die vielseitigen Herausforderungen des Deutschunterrichts besser aufgreifen.
Die Organisation über verschiedene Uni-Portale war teilweise eine Katastrophe, aber das hat sich vor allem mit den letzten 2-3 Semester sehr gebessert.
Anhand des Studienaufbaus ab dem 3. (von 9/10) Semester wird der repetitive Charakter ganz gut deutlich: Vertiefungs-, Erweiterungs-, Ergänzungs-, Spezialisierungs-, Komplementärmodul. Alles ist so angelegt, dass jeweils die Bereiche Sprache und Literatur und Kultur beinhaltet sind. Die Prüfungsleistungen sind immer eine kleine und eine kleine+große Leistung pro Modul, der Umfang steigt mit den Semestern. Inhaltlich sind die meisten Seminare fraglos interessant, vor allem die ersten, welche manch sich aussucht. Je weiter man allerdings fortgeschritten ist, wird es schwieriger etwas neues zu finden, auch deswegen, weil man sich glücklich schätzen kann, überhaupt einen Platz zubekommen. Konzeptions- und Planungsschritte oder Ideen zur Umsetzung im Unterricht werden hier natürlich nicht vorgenommen, das entfällt auf die Fachdidaktik, welche allerdings erst im 4. Semester angesetzt ist. Bei Fächern wie GK/GRW startet diese bereits mit dem 1. Semester und zieht sich auch bis zum Ende durch, was ich persönlich sinnvoller finde.
Die Deutschdidaktik ist inhaltlich sehr umfangreich angelegt, wirkt in den Einführungen zur Literatur- und Sprachdidaktik eher theoretisch. Praktischer wird es erst mit der SPÜ und da wird auch wirklich viel gefordert, was zwar vorher theoretisch angerissen, aber nicht angewandt wurde. Auch die SPÜ Plätze reichen nie für alle aus. Dozenten schreiben regelmäßig Mails und bitten Studis, von ihren Plätzen zurückzutreten, so hätten sie im nächsten Semester definitiv einen Platz sicher. Dass das absolut kontraproduktiv ist, sollte logisch sein.
Insgesamt ist das Studium schon gut angedacht, jedoch könnte es sowohl von den Inhalten als auch von den Arten der Prüfungsleistungen abwechslungsreicher sein und auch die vielseitigen Herausforderungen des Deutschunterrichts besser aufgreifen.
Die Organisation über verschiedene Uni-Portale war teilweise eine Katastrophe, aber das hat sich vor allem mit den letzten 2-3 Semester sehr gebessert.
Wie reagiert deine Hochschule auf die Corona-Krise?
Grundsätzlich gut, aber es war natürlich von den einzelnen Dozenten abhängig wie vielfältig die Angebote waren und wie kulant auf Probleme und Befindlichkeiten reagiert wurde.
Nora hat 22 Fragen aus unserer Umfrage beantwortet
Verglichen wird die Aussage des Rezensenten mit den Angaben der Kommilitonen des Studiengangs.
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Den WLAN Empfang auf dem Campus finde ich sehr gut.68% meiner Kommilitonen sagen, das WLAN auf dem Campus ist gut.
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Ich finde fast nie einen Parkplatz.58% meiner Kommilitonen finden mit etwas Glück und ein bisschen Geduld einen Parkplatz.
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Manchmal finde ich keinen freien Sitzplatz im Hörsaal.46% meiner Kommilitonen haben keine Probleme, einen freien Sitzplatz im Hörsaal zu finden.
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Ich bin der Meinung, die Lage der Hochschule ist in Ordnung.für 63% meiner Kommilitonen liegt die Hochschule sehr zentral.
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Ich freue mich über Klimaanlagen in manchen Hörsälen.Auch 71% meiner Kommilitonen freuen sich über Klimaanlagen in manchen Hörsälen.
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Mit dem Fahrrad fahre ich eigentlich nie zur Hochschule.Auch 68% meiner Kommilitonen fahren eigentlich nie mit dem Fahrrad zur Hochschule.
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Mein Studium bietet eine ausgewogene Mischung zwischen Theorie und Praxis.Auch 71% meiner Kommilitonen beurteilen ihr Studium als ausgewogen zwischen Theorie und Praxis.
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Mein Studium überfordert mich. Der Anspruch ist zu hoch.Auch 50% meiner Kommilitonen sind der Ansicht, das Studium ist überfordernd.
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Ein paar meiner Dozenten kommen sogar aus der Praxis.Auch 72% meiner Kommilitonen geben an, dass ein paar ihrer Dozenten Praxiserfahrung haben.
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Nur in Ausnahmefällen werden Vorlesungen bei uns abgesagt.Auch 92% meiner Kommilitonen sagen, dass nur in Ausnahmefällen Vorlesungen abgesagt werden.
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Das Lernpensum bezeichne ich als sehr hoch.für 54% meiner Kommilitonen ist das Lernpensum genau richtig.
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Für mich ist die Betreuung während des Studiums ok.Auch für 87% meiner Kommilitonen ist die Betreuung während des Studiums ok.
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Der Studienverlauf ist bis auf wenige Ausnahmen sinnvoll geplant.Auch 48% meiner Kommilitonen finden, dass der Studienverlauf bis auf wenige Ausnahmen sinnvoll geplant ist.
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Ich finde, die Regelstudienzeit ist genau richtig bemessen.46% meiner Kommilitonen glauben, die Regelstudienzeit ist nur mit Hilfe einer Zeitmaschine einzuhalten.
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Ich benötige meistens etwas Glück, um in einen Wunschkurs zu kommen.Auch 66% meiner Kommilitonen benötigen etwas Glück, um in ihre Wunschkurse zu kommen.
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Ich habe während der Studienzeit ein Praktikum gemacht oder geplant.Auch 97% meiner Kommilitonen haben während der Studienzeit ein Praktikum gemacht oder geplant.
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Ich würde diesen Studiengang nochmal wählen, wenn ich eine Zeitmaschine hätte.Auch 74% meiner Kommilitonen würden diesen Studiengang nochmal wählen.
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Ich habe es noch nie miterlebt, dass Ausländer an meiner Hochschule diskriminiert wurden.Auch 92% meiner Kommilitonen haben es noch nie miterlebt, dass Ausländer an ihrer Hochschule diskriminiert wurden.
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Die Studienplatzvergabe empfand ich als gerecht.Auch 89% meiner Kommilitonen empfanden die Studienplatzvergabe als gerecht.
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Für mich gibt es genug Orte zum Lernen in der Hochschule.Auch 65% meiner Kommilitonen bestätigen, dass es genug Orte in der Hochschule gibt um in Ruhe zu lernen.
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Meine Eltern haben nicht studiert.Auch 73% meiner Kommilitonen geben an, dass ihre Eltern nicht studiert haben.
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Viele meiner Kommilitonen pendeln am Wochenende in die Heimat.Auch 93% meiner Kommilitonen sagen, dass Viele am Wochenende in die Heimat pendeln.