Vorheriger Bericht
Sehr informativstes Design
Man lernt weder Informatik noch Design
Wo soll ich anfangen. Ich bin von dem Studiengang enttäuscht und fühle immer mehr, dass meine Zeit hier einfach verschwendet wird.
Als Erstes muss man die Gruppenarbeiten erwähnen.
Was hier gerade passiert, ist einfach absurd. Im 2. Semester bestehen 4 von 5 Modulen aus Gruppenarbeiten. Ihr habt das richtig gelesen. 80 % vom 2. Semester sind Gruppenarbeiten. Und die Benotung sieht entsprechend aus.
Ich war eigentlich immer ein Befürworter von Gruppenarbeiten. Dabei lernt man sehr viele wertvolle Skills für die Zukunft. Vor allem im Studium sollten sich aber Gruppenarbeiten in Grenzen halten. Studierende sollen auch immer wieder separat bewertet werden und ihre Eignung fürs Studium muss man auch irgendwann prüfen.
Da die Studierende in dem Studiengang kaum einzeln bewertet werden, kommen sehr viele von denen durch, obwohl sie hier gar nicht sein wollen und gar nichts machen. Und die meisten Dozenten (die ja auch Gruppenarbeiten bevorzugen, weil die weniger Arbeit sind) haben kein Interesse daran, irgendwas zu unternehmen.
Gruppenmitglieder können nur 1 einziges Mal auftauchen, zur Gruppenarbeit nichts beitragen, und dann trotzdem bestehen. Auch wenn man die Dozenten darüber informiert hat. Diese Menschen kommen dann ins nächste Semester und wiederholen diesen Prozess nochmal. Und nochmal. Und nochmal.
Während die es ohne Probleme irgendwie schaffen zu bestehen, müssen die Menschen, die hier wirklich sein wollen (oder wollten), jeden Tag für ihre Noten kämpfen. Die Arbeitslast ist massiv und durch die „Gruppenarbeiten“ wächst sie noch mehr. Man hat hier kein Wochenende, man hat immer, konstant irgendwas was gemacht werden muss.
Und wenn man dann alleine oder zu zweit (in einer angeblich 5er-Gruppe) ein großes Projekt auf die Beine stellt, bekommt man noch eine schlechte Bewertung. Weil es ja nicht so gut ist, wie das Projekt von einer Gruppe aus 6 aktiven Mitgliedern.
Das zerstört die ganze Motivation, die man je für diesen Studiengang hatte.
Dann zum Thema Dozenten. Ein paar Dozenten sind unglaublich kompetente, respektvolle Menschen, die einen super motivieren können und auch gute Wissensvermittler sind. Dann gibt es auch die etwas verplanten, unerfahrenen, jedoch trotzdem motivierten Dozenten, die ihr Bestes tun und auch gerne Feedback sammeln, um sich zu verbessern.
Seit dem 2. Semester merkt man aber leider auch, dass es ein paar Dozenten gibt, die ihre Module gar nicht lehren wollen. Diese Dozenten recyceln ihre eigenen Projekte, um aus denen „neue“ Aufgaben zu erstellen, geben kaum Feedback, gehen auf Fragen nicht ein und können (oder wollen) nichts erklären. Wenn man versucht, die darauf respektvoll hinzuweisen, wird man dann noch zusätzlich schlecht und merkwürdig bewertet.
Und letztens zum Thema Studieninhalte. Viele Module, und vor allem der Zusammenhang zwischen denen und „Informatik und Design“, sind undurchdacht. Zusätzlich sind die Module sehr oberflächlich. Man lernt die Themen zwar kennen, in die Tiefe geht es jedoch nie. Z. B. haben wir immer noch nicht gelernt wie man Git richtig benutzt, obwohl das Thema schon in 2 Semestern und mehreren Modulen erwähnt wurde.
Portfolios? Die Module sind so zusammenhanglos, dass man deren Inhalte nie auf ein einziges Portfolio packen dürfte. Mit Portfolios, die am Ende entstehen werden, ist nur eins garantiert – lauter Absagen bei jeder Bewerbung.
Hier kann man natürlich argumentieren, dass Portfolios eh in der Freizeit aus eigenen Projekten gebaut werden sollen (was auch stimmt), ich spreche sie jedoch deswegen an, weil manche Dozenten die Köpfe von den unerfahrenen Studierenden mit leeren Versprechen füllen.
Jetzt wo ich das alles geschrieben habe, merke ich nochmal wie sinnlos diese zwei Semester waren. Ich habe hier nichts gelernt, was ich nicht in 2 Monaten aus ein paar Tutorials lernen könnte. Der Studiengang eignet sich nur zur Orientierung, wenn man noch keine Ahnung hat, was man später machen will. Sonst ist man definitiv mit einem richtigen Design oder Informatik Studiengang besser aufgehoben.
Als Erstes muss man die Gruppenarbeiten erwähnen.
Was hier gerade passiert, ist einfach absurd. Im 2. Semester bestehen 4 von 5 Modulen aus Gruppenarbeiten. Ihr habt das richtig gelesen. 80 % vom 2. Semester sind Gruppenarbeiten. Und die Benotung sieht entsprechend aus.
Ich war eigentlich immer ein Befürworter von Gruppenarbeiten. Dabei lernt man sehr viele wertvolle Skills für die Zukunft. Vor allem im Studium sollten sich aber Gruppenarbeiten in Grenzen halten. Studierende sollen auch immer wieder separat bewertet werden und ihre Eignung fürs Studium muss man auch irgendwann prüfen.
Da die Studierende in dem Studiengang kaum einzeln bewertet werden, kommen sehr viele von denen durch, obwohl sie hier gar nicht sein wollen und gar nichts machen. Und die meisten Dozenten (die ja auch Gruppenarbeiten bevorzugen, weil die weniger Arbeit sind) haben kein Interesse daran, irgendwas zu unternehmen.
Gruppenmitglieder können nur 1 einziges Mal auftauchen, zur Gruppenarbeit nichts beitragen, und dann trotzdem bestehen. Auch wenn man die Dozenten darüber informiert hat. Diese Menschen kommen dann ins nächste Semester und wiederholen diesen Prozess nochmal. Und nochmal. Und nochmal.
Während die es ohne Probleme irgendwie schaffen zu bestehen, müssen die Menschen, die hier wirklich sein wollen (oder wollten), jeden Tag für ihre Noten kämpfen. Die Arbeitslast ist massiv und durch die „Gruppenarbeiten“ wächst sie noch mehr. Man hat hier kein Wochenende, man hat immer, konstant irgendwas was gemacht werden muss.
Und wenn man dann alleine oder zu zweit (in einer angeblich 5er-Gruppe) ein großes Projekt auf die Beine stellt, bekommt man noch eine schlechte Bewertung. Weil es ja nicht so gut ist, wie das Projekt von einer Gruppe aus 6 aktiven Mitgliedern.
Das zerstört die ganze Motivation, die man je für diesen Studiengang hatte.
Dann zum Thema Dozenten. Ein paar Dozenten sind unglaublich kompetente, respektvolle Menschen, die einen super motivieren können und auch gute Wissensvermittler sind. Dann gibt es auch die etwas verplanten, unerfahrenen, jedoch trotzdem motivierten Dozenten, die ihr Bestes tun und auch gerne Feedback sammeln, um sich zu verbessern.
Seit dem 2. Semester merkt man aber leider auch, dass es ein paar Dozenten gibt, die ihre Module gar nicht lehren wollen. Diese Dozenten recyceln ihre eigenen Projekte, um aus denen „neue“ Aufgaben zu erstellen, geben kaum Feedback, gehen auf Fragen nicht ein und können (oder wollen) nichts erklären. Wenn man versucht, die darauf respektvoll hinzuweisen, wird man dann noch zusätzlich schlecht und merkwürdig bewertet.
Und letztens zum Thema Studieninhalte. Viele Module, und vor allem der Zusammenhang zwischen denen und „Informatik und Design“, sind undurchdacht. Zusätzlich sind die Module sehr oberflächlich. Man lernt die Themen zwar kennen, in die Tiefe geht es jedoch nie. Z. B. haben wir immer noch nicht gelernt wie man Git richtig benutzt, obwohl das Thema schon in 2 Semestern und mehreren Modulen erwähnt wurde.
Portfolios? Die Module sind so zusammenhanglos, dass man deren Inhalte nie auf ein einziges Portfolio packen dürfte. Mit Portfolios, die am Ende entstehen werden, ist nur eins garantiert – lauter Absagen bei jeder Bewerbung.
Hier kann man natürlich argumentieren, dass Portfolios eh in der Freizeit aus eigenen Projekten gebaut werden sollen (was auch stimmt), ich spreche sie jedoch deswegen an, weil manche Dozenten die Köpfe von den unerfahrenen Studierenden mit leeren Versprechen füllen.
Jetzt wo ich das alles geschrieben habe, merke ich nochmal wie sinnlos diese zwei Semester waren. Ich habe hier nichts gelernt, was ich nicht in 2 Monaten aus ein paar Tutorials lernen könnte. Der Studiengang eignet sich nur zur Orientierung, wenn man noch keine Ahnung hat, was man später machen will. Sonst ist man definitiv mit einem richtigen Design oder Informatik Studiengang besser aufgehoben.
- Interdisziplinärer Studiengang, Vielfältige Module
- Undurchdachte Studieninhalte, Oberflächliche Module, konstante Gruppenarbeiten, schlechte Organisation
Wie reagiert deine Hochschule auf die Corona-Krise?
Im ersten Semester war die Reaktion sehr angemessen, man wurde nie dazu gezwungen in die Hochschule zu kommen. Die Dozenten haben sich darum gekümmert, gute digitale und/oder hybride Vorlesungen zu halten.
Im zweiten Semester gibt es immernoch ein paar digitale und hybride Veranstaltungen, jedoch auch welche die nur in Präsenz gehalten werden (obwohl die sich eigentlich für online Vorlesungen am meisten eignen).
Impfungen, Tests usw werden seit dem 2. Semester nicht mehr kontrolliert.
Im zweiten Semester gibt es immernoch ein paar digitale und hybride Veranstaltungen, jedoch auch welche die nur in Präsenz gehalten werden (obwohl die sich eigentlich für online Vorlesungen am meisten eignen).
Impfungen, Tests usw werden seit dem 2. Semester nicht mehr kontrolliert.
A. hat 22 Fragen aus unserer Umfrage beantwortet
Verglichen wird die Aussage des Rezensenten mit den Angaben der Kommilitonen des Studiengangs.
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Ich finde es schade, dass es gar kein Sportangebot für Studenten gibt.
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Ich habe nie ein Problem damit, einen Sitzplatz im Hörsaal zu finden.
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Die Ausstattung der Seminarräume und Hörsäle könnte meiner Meinung nach moderner sein.
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Ich freue mich über die sehr sauberen Toiletten.
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Mit den Öffnungszeiten des Sekretariats bin ich sehr zufrieden.
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Für mich sieht der Campus ziemlich schäbig aus.
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Für mich ist der Ruf unserer Hochschule ganz okay.
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Für mich war es nicht ganz so einfach, Anschluss in der Hochschule zu finden.
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Ich sage, dass an dieser Hochschule kein Flirtfaktor vorhanden ist.
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Auch wenn ich Student bin, gehe ich nicht jede Woche feiern.
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Ich finde, die Notenvergabe erfolgt nicht immer gerecht.
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Nach dem Studium sehe ich mich schon als Taxifahrer.
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Die Erreichbarkeit der Studiengangsleitung berurteile ich mittelmäßig.
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Ich lerne sowohl alleine als auch in einer Lerngruppe für meine Klausuren.
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Wenn ich eine Zeitmaschine hätte, würde ich diesen Studiengang nicht nochmal wählen.
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In unserer Hochschule gibt es nicht immer genug Orte an denen man ungestört lernen kann
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StudyCheck hat mir bei der Studienwahl geholfen!
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Ich ernähre mich vegetarisch.
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Ich finanziere meinen Lebensunterhalt hauptsächlich durch Bafög.
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Ein Auslandssemester habe ich noch nicht absolviert, aber fest eingeplant.
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Ich würde gerne öfter auf Festivals gehen.
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Ich fühle mich durch mein Studium nicht gut auf das Berufsleben vorbereitet.