Mischung aus Chemie und Biologie

Grundlagenvorlesungen und Praktika hat man zu Beginn in Mathe, Physik und eben sowohl in Biologie als auch Chemie. Später im Studium hat man dann vertiefende Veranstaltungen (dh. weitere Laborpraktika und Vorlesungen) für Chemie und Biologie beispielsweise in der Organik und Genetik.
Die Dozenten sind sehr kompetent und unterhaltsam, was dazu führt, dass man die Vorlesungen gerne besucht.
Da man jedoch praktisch zwei Fächer studiert, hat man einen entsprechenden Arbeitsaufwand der im Laufe des Studiums immer mehr wird. Die Anforderungen sind hoch aber machbar für jeden, der sich für die Fächer interessiert.
Da man sozusagen von beiden Fächern etwas hat, wird der Studiengang manchmal bei der Organisation etwas außen vor gelassen - das resultiert ab und zu in Extrawurst oder vergessen werden.
Alles in allem kann ich nur zu den Studiengang raten! Es ist auch mit max 30 Leuten ein sehr kleiner Studiengang, dh. man kennt sich untereinander und die Zusammenarbeit ist gut. Man bekommt Inhalte und Zusammenhänge insbesondere von Chemie und Biologie vermittelt, was das spätere Jobangebot entsprechend weitet (gerade Richtung Pharma usw.)

Das KIT ist als Uni sehr entspannt und am Boden geblieben. Dadurch, dass vor allem MINT Fächer vertreten sind, ist die Stimmung entsprechend gelassener und man fühlt sich wohl. Und die Maschbauer und WiWis wissen wie man feiert ;). Großer Vorteil ist auch der Campus, da sich Bib, Mensa und alle Hörsäle immer in der Nähe befinden.
Karlsruhe ist keine wunderschöne Stadt aber es bietet sich hier alles was man braucht und gerade durch die vielen Studenten ist auch vieles billiger als in manch anderer Stadt.