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Fokussiert und Zielführend
Hochschule der Industrie?
Die Provadis betitelt sich manchmal als die Hochschule der Industrie. Auf der einen Seite zurecht, denn vergleicht man die vermittelten Inhalte mit denen einer staatlichen Hochschule/Universität, dann wird klar, dass es wirklich eine gezielte Ausbildung für Arbeitnehmer bzw. Führungskräfte in der Industrie ist. Neben den fachlichen (hier chemischen und ingenieurswissenschaftlichen) Inhalten werden sehr viele wirtschaftswissenschaftliche und andere industriebezogene Inhalte vermittelt.
Auf der anderen Seite kann die Institution dem Namen nicht gerecht werden. Industrielle Unternehmen müssen flexibel sein und schnell reagieren können. Das kann man von der Provadis nicht behaupten. Von der absolut katastrophalen Organisation abzusehen. Treten Probleme auf, ja.. dann werden die Probleme einfach Probleme sein gelassen, anstatt einen sinnvollen Weg zu finden, diese zu lösen. Auf manche Anfragen wird von Dozenten oder dem Sekretariat einfach nicht reagiert. Wichtige Informationen viel zu spät herausgegeben. Aber die Hochschule hält an allen Dingen fest und will scheinbar weder personell noch organisatorisch verändern. Bei den Mitarbeiterinnen des Prüfungsamtes hat man manchmal den Eindruck, statt Zucker werden Schlaftabletten im morgentlichen Kaffee aufgelöst. Bei den Dozenten gibt es prinzipiell drei Kategorien.
Kategorie 1 ist fachlich bewandert, haben aber kein Interesse an den Studenten, sind auf sozialer Ebene nicht zugänglich sind und deren Lehrmethoden fraglich sind. Hierbei geht es nicht um die Art und Weise sondern lässt sich das damit beschreiben, dass man nach der Vorlesung selten schlauer als vorher ist.
Kategorie 2 hat ein sehr großes Interesse an den Studenten und hat damit seine Daseinsberechtigung. Das ist aber auch die einzige. Fachlich können diese Dozenten und Dozentinnen nichts leisten und die Vorlesung ist so inhaltslos, dass man eigentlich nur ein Bruchteil der angegebenen Zeit benötigt.
Für Kategorie 3 ist das Unterrichten eine Herzensangelegenheit. Mit einer großen Hingabe wird vermittelt, sodass man nicht nach jeder Vorlesung sondern hyperbolisch gesprochen nach jeder Minute etwas neues gelernt hat. Die Dozentinnnen und Dozenten weisen ein gutes Sozialverhalten auf. Also Kompetenz im Fachlichen und in Soft-Skills.
Der Nachteil: Kategorie ist nicht fest angestellt, sondern unterrichten als Honorardozenten während Kat. 1 und 2 die sind, die eine feste Anstellung haben. Und da ist der Punkt: bei der Provadis Hochschule haben sich so starre Strukturen entwickelt, dass trotz Wachstum der Hochschule sich personell nichts ändert und die markanten Punkte im Organigramm nicht angreifbar sind. Daraus resultiert eben auch die Unflexibilität und schlechte Organisation.
Das zeigt sich zum Beispiel auch darin, dass Protokolle oder sogar Klausuren einfach spurlos verschwinden. Auch wenn man beweisen kann, dass man das Protokoll abgegeben hat, wird mit Durchgefallen bewertet und die Hochschule lässt sich auf nichts ein. Sie steht nicht dafür gerade, dass ihr ein Fehler unterlaufen ist, sondern Straft den Studenten für ihre eigene Inkompetenz.
Zum Thema Klausur lässt sich sagen, dass beim Tag der Einsicht mitgeteilt wurde, dass die Klausur weg ist. Aber nein, die Hochschule fragt erst mal ob ich wirklich mitgeschrieben hätte. Ich frage mich zwar sonst, wie ich den Anwesenheitszettel unterschreiben hätte können, wenn ich nicht da gewesen werden wäre, aber das sind die Gedanken des Prüfungsamts. Und anstatt die Hochschule dafür gerade steht und mir die Chance gibt die Note zu behalten oder neu zu schreiben oder irgendwas vergleichbares, sagt sie "Nein, wir suchen weiter". Zwei Wochen, nachdem die Frist für die Einsicht abgelaufen war, tauchte die Klausur auf einmal wieder auf. Ich weiß bis heute nicht, ob sie wirklich da ist, oder das nur erzählt wurde um es zu vertuschen. Ich habe die Klausur nie wieder gesehen.
Auf der anderen Seite kann die Institution dem Namen nicht gerecht werden. Industrielle Unternehmen müssen flexibel sein und schnell reagieren können. Das kann man von der Provadis nicht behaupten. Von der absolut katastrophalen Organisation abzusehen. Treten Probleme auf, ja.. dann werden die Probleme einfach Probleme sein gelassen, anstatt einen sinnvollen Weg zu finden, diese zu lösen. Auf manche Anfragen wird von Dozenten oder dem Sekretariat einfach nicht reagiert. Wichtige Informationen viel zu spät herausgegeben. Aber die Hochschule hält an allen Dingen fest und will scheinbar weder personell noch organisatorisch verändern. Bei den Mitarbeiterinnen des Prüfungsamtes hat man manchmal den Eindruck, statt Zucker werden Schlaftabletten im morgentlichen Kaffee aufgelöst. Bei den Dozenten gibt es prinzipiell drei Kategorien.
Kategorie 1 ist fachlich bewandert, haben aber kein Interesse an den Studenten, sind auf sozialer Ebene nicht zugänglich sind und deren Lehrmethoden fraglich sind. Hierbei geht es nicht um die Art und Weise sondern lässt sich das damit beschreiben, dass man nach der Vorlesung selten schlauer als vorher ist.
Kategorie 2 hat ein sehr großes Interesse an den Studenten und hat damit seine Daseinsberechtigung. Das ist aber auch die einzige. Fachlich können diese Dozenten und Dozentinnen nichts leisten und die Vorlesung ist so inhaltslos, dass man eigentlich nur ein Bruchteil der angegebenen Zeit benötigt.
Für Kategorie 3 ist das Unterrichten eine Herzensangelegenheit. Mit einer großen Hingabe wird vermittelt, sodass man nicht nach jeder Vorlesung sondern hyperbolisch gesprochen nach jeder Minute etwas neues gelernt hat. Die Dozentinnnen und Dozenten weisen ein gutes Sozialverhalten auf. Also Kompetenz im Fachlichen und in Soft-Skills.
Der Nachteil: Kategorie ist nicht fest angestellt, sondern unterrichten als Honorardozenten während Kat. 1 und 2 die sind, die eine feste Anstellung haben. Und da ist der Punkt: bei der Provadis Hochschule haben sich so starre Strukturen entwickelt, dass trotz Wachstum der Hochschule sich personell nichts ändert und die markanten Punkte im Organigramm nicht angreifbar sind. Daraus resultiert eben auch die Unflexibilität und schlechte Organisation.
Das zeigt sich zum Beispiel auch darin, dass Protokolle oder sogar Klausuren einfach spurlos verschwinden. Auch wenn man beweisen kann, dass man das Protokoll abgegeben hat, wird mit Durchgefallen bewertet und die Hochschule lässt sich auf nichts ein. Sie steht nicht dafür gerade, dass ihr ein Fehler unterlaufen ist, sondern Straft den Studenten für ihre eigene Inkompetenz.
Zum Thema Klausur lässt sich sagen, dass beim Tag der Einsicht mitgeteilt wurde, dass die Klausur weg ist. Aber nein, die Hochschule fragt erst mal ob ich wirklich mitgeschrieben hätte. Ich frage mich zwar sonst, wie ich den Anwesenheitszettel unterschreiben hätte können, wenn ich nicht da gewesen werden wäre, aber das sind die Gedanken des Prüfungsamts. Und anstatt die Hochschule dafür gerade steht und mir die Chance gibt die Note zu behalten oder neu zu schreiben oder irgendwas vergleichbares, sagt sie "Nein, wir suchen weiter". Zwei Wochen, nachdem die Frist für die Einsicht abgelaufen war, tauchte die Klausur auf einmal wieder auf. Ich weiß bis heute nicht, ob sie wirklich da ist, oder das nur erzählt wurde um es zu vertuschen. Ich habe die Klausur nie wieder gesehen.
Tipp: Weiterführende Informationen zum Studium
hier!
- Industrielle statt akademische Ausbildung
- Katastrophale Organisation. siehe Erfahrungen
J. hat 21 Fragen aus unserer Umfrage beantwortet
Verglichen wird die Aussage des Rezensenten mit den Angaben der Kommilitonen des Studiengangs.
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Ich finde es schade, dass es gar kein Sportangebot für Studenten gibt.
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Ich habe nie ein Problem damit, einen Sitzplatz im Hörsaal zu finden.
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Ich bin der Auffassung, dass die Luft in den Hörsälen ok ist.
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Über die Klimaanlagen in allen Hörsälen bin ich sehr froh.
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Für mich war es sehr einfach, Anschluss in der Hochschule zu finden.
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Ich finde es toll, dass es in unmittelbarer Nähe zur Hochschule Parks, Grünflächen oder Seen gibt.
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Manchmal fahre ich mit dem Fahrrad zur Hochschule.
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Ich wohne in meiner eigenen Bude.
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Ich habe schnell eine Wohnung gefunden.
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Mein Studium bietet eine ausgewogene Mischung zwischen Theorie und Praxis.
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Ich finde, die Notenvergabe erfolgt nicht immer gerecht.
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Ich rechne mit traumhaften Berufsaussichten nach dem Studium.
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Ein paar meiner Dozenten kommen sogar aus der Praxis.
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Für mich ist das Lernpensum genau richtig.
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Die Studienplatzvergabe empfand ich als gerecht.
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An unserer Hochschule gibt es meiner Meinung nach nicht genug Orte zum Lernen.
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Ich bin kein Vegetarier oder Veganer.
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Meinen Lebensunterhalt finanziere ich hauptsächlich durch einen Job.
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Festivals sind nichts für mich.
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Meine Dozenten kann ich nur mit etwas Glück erreichen.
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Meistens fange ich erst einen Tag vorher mit dem Lernen für Klausuren an.