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Doppelter Abitur-Jahrgang

Chemie (B.Sc.)

  • Studieninhalte
    4.0
  • Dozenten
    3.0
  • Lehrveranstaltungen
    4.0
  • Ausstattung
    3.0
  • Organisation
    2.0
  • Gesamtbewertung
    3.2
Ich war Teil des doppelten Abi-Jahrgangs 2011 und dementsprechend überfüllt waren vor allem in den ersten Semester die Vorlesungsräume. Auch bei den Praktika war dies zu merken. Oft wurden die Praktika vom zeitlichen Ablauf gekürzt, damit es zweifach angeboten werden konnte, um der Fülle an Studenten gerecht zu werden. Dabei sind va. im ersten Praktikum, wo wir alle noch keine Ahnung hatten, was auf uns zu kommt, die Assistenten -Gerüchten zufolge- angewiesen worden, die Gruppe "auszudünnen". Dementsprechend "nett" wurden wir betreut. Das legte sich in den späteren Semester, da ab dem 3. Semester gefühlt nur noch die Hälfte der Studenten übrig waren.
Die meisten Professoren machten ihren Job wirklich gut und man hatte wirklich das Gefühl, dass ihnen etwas daran liegt, wie wir mit der Vorlesung o.ä. zurecht kamen. Schwarze Schafe gibt es aber wohl überall....
Manche Professoren versuchten auch die sogenannten "Clicker" mit in die Vorlesung einzubauen, um durch ein Quiz o.ä. den zuvor besprochenen Vorlesungsstoff zu wiederholen (jeder Student konnte damit über verschiedene Antwortmöglichkeiten abstimmen).
Organisatorisch war es oft problematisch, da manche Klausuren als Voraussetzung für Praktika dienten. Wenn man manche Klausuren nicht auf Anhieb oder mit der 1. Nachholklausur schaffte, konnte man nicht am Praktikum teilnehmen. Da dieses dann wiederum oft als Voraussetzung für das darauffolgende Praktikum diente, verschob sich dadurch der ganze Studienverlauf. Manche wussten schon im ersten oder zweiten Semester, dass sie auf jeden Fall ein Semester länger studieren müssen. Und das gerade in den ersten Semestern, wo man noch überfordert mit der Studienplanung ist...
Schade war auch, dass die meisten Praktika immer in den Ferien stattfanden. Also der übliche Spruch "Studenten haben ein Leben und immer so lange Semesterferien" gilt für Chemiestudenten definitiv nicht.
Insgesamt waren die drei Jahre für den Bachelor richtig anstrengend, und nur die wenigstens schafften es, ihn in der Regelstudienzeit abzuschließen.
  • Interessante Lerninhalte, viele praktische Anwendungen
  • Organisation Klausuren als Voraussetzung für Praktika; zu viele Inhalte insgesamt mit Vorlesung, zugehörigen Übungen, Tutorien und Praktika

Aktuelle Bewertungen zum Studiengang

4.0
Paul , 14.03.2024 - Chemie (B.Sc.)
4.4
Franz , 13.03.2024 - Chemie (B.Sc.)
4.4
Clara , 03.03.2024 - Chemie (B.Sc.)
4.4
Leon , 29.02.2024 - Chemie (B.Sc.)
3.1
Gulia , 28.02.2024 - Chemie (B.Sc.)
4.6
David , 02.02.2024 - Chemie (B.Sc.)
4.4
Anna , 18.11.2023 - Chemie (B.Sc.)
3.1
Emma , 06.11.2023 - Chemie (B.Sc.)
2.9
Olja , 05.11.2023 - Chemie (B.Sc.)
3.9
Svetla , 16.08.2023 - Chemie (B.Sc.)

Über Carina

  • Alter: 18-20
  • Geschlecht: Weiblich
  • Abschluss: Ja
  • Studienbeginn: 2011
  • Studienform: Vollzeitstudium
  • Standort: Standort Würzburg
  • Weiterempfehlung: Nein
  • Geschrieben am: 20.11.2015
  • Veröffentlicht am: 23.11.2015