Nichts für Faulenzer!

Das Studium ist zeitintensiver als die meisten Studiengänge. Im Semester hat man Vorlesungen+Übungen und nach der Klausurenphase finden die Praktika in den Instituten statt. Nach den Praktika beginnt wieder das Semester. Bis zum 5.Semester hat man nur einmal Semesterferien(nach Regelstudienzeit). In dem Semester ist es auch sehr stressig, da häufig parallel zu den Vorlesungen Praktika stattfinden für die Antastete und Protokolle anstehen. Wenn man in der Schule nicht zu den "besten" in den naturwissenschaftlichen Fächern gehörte oder schon immer Probleme mit Ableitungen etc. hatte, sollte auf keinen Fall diesen Studiengang wählen. Auch für faule Anwerber ist das Studium nicht zu empfehlen, außer man ist daran interessiert Langzeitstudent zu sein. Des weiteren kommt noch die Finanzierung hinzu, denn nebenbei einen Job zu haben, ist ebenfalls schwierig und meistens mit einer Studienverlängerung verknüpft. Also dringend um Bafög oder Stipendien kümmern.
Bis zum 5. Semester sind durchschnittlich nur noch ca. 1/5 der Studienanfänger eingeschrieben und in meinem Semester waren nur noch 15 von 200 Studenten in Regelstudienzeit (was schon sehr viel war).
Fazit: Schweres Studium und gar kein Zuckerschlecken, man lernt allerdings hart zu arbeiten und einen starken Willen zu entwickeln und zudem qualifiziert man sich, denn wer dieses Studium schafft, hat sich gegen zig andere durchgesetzt.