Chemie (B.Sc.)
Spaßiges, aber zeitaufwändiges Studium
Habt keine angst plötzlivh unter lauter nerds zu sein. chemie studieren alle möglichen leute, da findet man schon seine gruppe. insgesamt darf das studium aber echt nicht unterschätzt werden. im ersten semester gehts noch aber dann wird schon ordentlich angezogen und deutlich komplexerer stoff vermittelt.
Herausfordernd aber sehr lehrreich
Der Studiengang ist nach dem 1. Semester ziemlich zeitintensiv. Es gibt viele Vorlesungen, Praktika und Übungen, aber alles ist hervorragend organisiert und man kann alles geforderte hinbekommen. Die Dozenten sind sehr kompetent und hilfsbereit. Nur die Ausstattung ist hier und da in die Jahre gekommen
Anspruchsvoll aber sehr interessant
Der Studiengang Chemie B.Sc. ist sehr interessant. Man beginnt mit den Basics sodass jeder Chemie studieren kann und tastet sich ab dem 2. Semester an die anspruchsvolle Chemie, Mathematik und Physik. Alle Praktika sind ebenfalls mit spannenden Versuchen organisiert, sodass man auch nach 8h Labor mit einem lächeln nach Hause fahren kann.
Auch nach der Corona Krise werden alle aufgezeichneten Videos zur Verfügung gestellt um besseres Nacharbeiten gewährleisten zu können.
Interessante Lehrveranstaltungen und Laborpraktika
Grundsätzlich finde ich die Lehrveranstaltungen passend für den Bachelorstudiengang Chemie an der TUM. Der hohe Anteil an Laborpraktika (ca. 50% Praktika, 50% Vorlesungen) finde ich gut, um das gelernte auch in die Praxis umsetzen zu können. Die TUM hat auch eine ganz gute Ausstattung an Laborgeräten. Es mussten viele Laborjournale, Protokolle geschrieben werden, dass anfangs anstrengend war, aber man gewöhnt sich daran. Ansonsten gibt es viele Antestate und Abtestate, Kolloquien...Erfahrungsbericht weiterlesen
Durch die Corona-Pandemie, mussten die Vorlesungen nun asynchron als Videos für jeden Woche hochgeladen werden. Teilweise wurden die Vorlesungen auch noch zu den regulären Vorlesungszeiten in einem Zoom-Meeting vorgetragen.
Für die Laborpraktika konnten wegen Abstandsregeln nicht alle Studierenden gleichzeitig ins Labor. Es mussten also "Blockpraktika" (Laborpraktika wurden in verschiedene Blöcke = Zeiträume, aufgeteilt, sodass nur eine bestimmte Anzahl an Studierenden in dem bestimmten Zeitraum im Labor die Versuche durchführen konnte) organisiert werden. Dadurch kam es manchmal zu Terminkollisionen mit Übungsstunden, die man sich danach z.T. selbst erarbeiten musste.
Prüfungen waren je nach Dozent unterschiedlich. Mal gab es Prüfungen über Proctorio oder Zoom überwacht. Die meisten Prüfungen konnten allerdings in Präsenz in vielen Hörsälen abgehalten werden.
Ich hätte mir hier insgesamt eine bessere Organisation der Praktikumsleiter mit den Professoren gewünscht, damit diese sich besser absprechen und es weniger Terminkollisionen gibt.
Weiterempfehlungsrate
- 98% empfehlen den Studiengang weiter
- 2% empfehlen den Studiengang nicht weiter