Vorheriger Bericht
Anstrengend aber interessant
"Was dich nicht umbringt, macht dich stärker"
Während meines Chemiestudiums an der Hochschule Aalen habe ich viele Höhen und Tiefen durchlebt. Das Studium habe ich ohne Vorkenntnisse (Ausbildung) nach meinem Abitur begonnen.
In den ersten Semestern, dem Grundstudium, hat man die üblichen chemischen Grundlagen, sowie Mathematik und Physik. Während den eher theoretischen Vorlesungen, kann man ab dem ersten Semester schon praktische Erfahrungen in den zahlreichen Laboren sammeln, die man durchläuft. Natürlich gehören dazu auch Eingangstests bzw. mündliche Kolloquien. Diese sind sehr sinnvoll, da in einem Labor einiges passieren kann und man so vorab das benötigte Wissen lernt. Lasst euch nicht entmutigen, wenn das erste Semester nicht wie gewünscht klappt. Man hat auf jeden Fall eine zweite Chance und wer diese nutzt und fleißig am Ball bleibt, wird dafür belohnt. Am Anfang muss man sich durch zähe Theorie und viel Auswendiglernen kämpfen. Die ein oder andere Vorlesung könnte auch interessanter gestaltet werden. Aber hat man sich einmal bis zum Praxissemester gekämpft merkt man, dass sich der Schweiß und die vergossenen Tränen ausgezahlt haben. Zudem wird nach dem Praxissemester der Stoff eindeutig interessanter, aktueller und ist näher an der Praxis. Das Studium ist sehr auf die analytische Chemie ausgerichtet. Das ist meiner Meinung nach absolut kein Nachteil, da es sehr praxisorientiert gelehrt wird und zudem sehr gefragt ist in der Industrie.
Ein absolutes Muss hier im Chemiestudium ist, dass man in Lerngruppen von 2-4 Personen lernt. Man kann sich gegenseitig unterstützen, motivieren, lachen, weinen, austauschen, etc. Es lernt sich in einer Gruppe einfach viel besser. Und dadurch bilden sich die besten Freundschaften.
Die Professoren sind zudem daran interessiert die Studenten zu einem erfolgreichen Abschluss zu führen. Natürlich sollte man im Hinterkopf behalten, dass auch Professoren nur Menschen sind. Und auch hier trifft man auf viele verschiedene Charaktere und viele unterschiedliche Arten eine Vorlesung zu halten.
Hier im Studiengang Chemie herrscht eine sehr familiäre Atmosphäre. Man ist nicht nur eine Nummer. Viele Professoren kennen einen beim Namen. Hat man Probleme oder Sorgen hat der Dekan immer ein offenes Ohr. Auch alle anderen Professoren sind gut erreichbar und helfen gerne weiter.
Unter den Studenten findet man sicherlich jemanden, der gut zu einem passt und es entwickeln sich Freundschaften, die jahrelang halten. Auch die Fachschaft ist ein Besuch wert. Man trifft auf viele engagierte Menschen und lernt dort auch Kommilitonen aus anderen Semestern kennen. Es werden auch einige legendäre Partys veranstaltet, an denen man einfach teilnehmen muss.
Ich habe mein Bachelorstudium erfolgreich abgeschlossen. Auch ich musste hart kämpfen, habe etliche Tränen vergossen und habe sicherlich tausendmal daran gedacht einfach alles hinzuschmeißen, aber wer sagt auch, dass studieren einfach wäre? Ich kann auch nicht beurteilen, ob es an einer anderen Uni oder Hochschule einfacher wäre. Aber ich kann sagen, dass dieses Studium mit Durchhaltevermögen und Ehrgeiz machbar ist. Zum Erwachsen werden gehört auch dazu, dass man lernt mit Enttäuschungen umzugehen. Und wie sagt man so schön: "Was dich nicht umbringt, macht dich stärker". Also lasst euch nicht entmutigen, glaubt an euch und geht stark aus diesem Studium heraus, mit einem erfolgreichen Abschluss natürlich!
In den ersten Semestern, dem Grundstudium, hat man die üblichen chemischen Grundlagen, sowie Mathematik und Physik. Während den eher theoretischen Vorlesungen, kann man ab dem ersten Semester schon praktische Erfahrungen in den zahlreichen Laboren sammeln, die man durchläuft. Natürlich gehören dazu auch Eingangstests bzw. mündliche Kolloquien. Diese sind sehr sinnvoll, da in einem Labor einiges passieren kann und man so vorab das benötigte Wissen lernt. Lasst euch nicht entmutigen, wenn das erste Semester nicht wie gewünscht klappt. Man hat auf jeden Fall eine zweite Chance und wer diese nutzt und fleißig am Ball bleibt, wird dafür belohnt. Am Anfang muss man sich durch zähe Theorie und viel Auswendiglernen kämpfen. Die ein oder andere Vorlesung könnte auch interessanter gestaltet werden. Aber hat man sich einmal bis zum Praxissemester gekämpft merkt man, dass sich der Schweiß und die vergossenen Tränen ausgezahlt haben. Zudem wird nach dem Praxissemester der Stoff eindeutig interessanter, aktueller und ist näher an der Praxis. Das Studium ist sehr auf die analytische Chemie ausgerichtet. Das ist meiner Meinung nach absolut kein Nachteil, da es sehr praxisorientiert gelehrt wird und zudem sehr gefragt ist in der Industrie.
Ein absolutes Muss hier im Chemiestudium ist, dass man in Lerngruppen von 2-4 Personen lernt. Man kann sich gegenseitig unterstützen, motivieren, lachen, weinen, austauschen, etc. Es lernt sich in einer Gruppe einfach viel besser. Und dadurch bilden sich die besten Freundschaften.
Die Professoren sind zudem daran interessiert die Studenten zu einem erfolgreichen Abschluss zu führen. Natürlich sollte man im Hinterkopf behalten, dass auch Professoren nur Menschen sind. Und auch hier trifft man auf viele verschiedene Charaktere und viele unterschiedliche Arten eine Vorlesung zu halten.
Hier im Studiengang Chemie herrscht eine sehr familiäre Atmosphäre. Man ist nicht nur eine Nummer. Viele Professoren kennen einen beim Namen. Hat man Probleme oder Sorgen hat der Dekan immer ein offenes Ohr. Auch alle anderen Professoren sind gut erreichbar und helfen gerne weiter.
Unter den Studenten findet man sicherlich jemanden, der gut zu einem passt und es entwickeln sich Freundschaften, die jahrelang halten. Auch die Fachschaft ist ein Besuch wert. Man trifft auf viele engagierte Menschen und lernt dort auch Kommilitonen aus anderen Semestern kennen. Es werden auch einige legendäre Partys veranstaltet, an denen man einfach teilnehmen muss.
Ich habe mein Bachelorstudium erfolgreich abgeschlossen. Auch ich musste hart kämpfen, habe etliche Tränen vergossen und habe sicherlich tausendmal daran gedacht einfach alles hinzuschmeißen, aber wer sagt auch, dass studieren einfach wäre? Ich kann auch nicht beurteilen, ob es an einer anderen Uni oder Hochschule einfacher wäre. Aber ich kann sagen, dass dieses Studium mit Durchhaltevermögen und Ehrgeiz machbar ist. Zum Erwachsen werden gehört auch dazu, dass man lernt mit Enttäuschungen umzugehen. Und wie sagt man so schön: "Was dich nicht umbringt, macht dich stärker". Also lasst euch nicht entmutigen, glaubt an euch und geht stark aus diesem Studium heraus, mit einem erfolgreichen Abschluss natürlich!