Berufsbegleitend - aber machbar

Wer freitags nach der Arbeit und samstags studieren möchte, kann sich vermutlich bereits denken, dass das Studium kein Zuckerschlecken wird. Es ist allerdings so organisiert, dass es machbar ist - auch für Vollzeit-Erwerbstätige. Und wer ein bisschen am Stundenplan herumbastelt und motiviert genug ist, kriegt das Studium trotz dessen sogar in der Regelstudienzeit gebacken.
Die meisten Dozenten kommen gut an, bringen Praxiserfahrungen mit in die Vorlesungen, gestalten die Vorlesungsinhalte halbwegs anschaulich und versuchen, auf die Fragen jedes Studenten einzugehen. Durch die überschaubare Anzahl an Teilnehmern in den einzelnen Kursen kommt auch jeder dazu, diese zu stellen. Außerdem entsteht durch ebendiese kleineren Gruppen ein kuscheliges "Klassenraum"-Gefühl: Man kennt sich, ist mit vielen Dozenten auf Du, kann auch Wünsche und Anregungen äußern.
Für Leute, die bereits im Berufsleben stehen, es aber im Nachhinein "doch irgendwie" bereuen, nicht studiert zu haben, ist dieses berufsbegleitende Studium definitiv zu empfehlen. Dass man sich dazu auf den Hintern setzen muss, steht außer Frage. Doch dann ist das Ziel "Bachelor" auch erreichbar - und das, ohne zwangsläufig im Job kürzertreten zu müssen.