Wieso die HWR auch ohne Eisberg untergeht

Business Administration (B.A.)

Studieninhalte

5.0
Dozenten

2.0
Lehrveranstaltungen

1.0
Ausstattung

1.0
Organisation

1.0
Literaturzugang

1.0
Digitales Studieren

1.0
Gesamtbewertung

1.7

Ich bin mit meinem BA Studium an der HWR fast fertig und kann jedem Studieninteressierten nur sagen, wenn ihr eine Hochschule sucht, die das Wort „Organisation“ nicht kennt, aber viel von den Worten „Pschychische Belastung der Studierenden“ und „Burn Out“ versteht, seit ihr hier genau richtig. Ich weiß gar nicht, wo ich anfangen und aufhören soll.
Die Hwr schafft es alle Klausuren in eine Woche zu pressen, sodass ich teilweise 5 Klausuren in einer Woche hatte und 2 an einem Tag. Wer jetzt denkt, man muss ja nicht jede Klausur antreten, der irrt. Während man sich an anderen Unis für die Klausuren anmelden muss, so ist man an der HWR automatisch für ALLE Klausuren angemeldet und wenn man nicht teilnimmt, verliert man einen Versuch.
An der HWR sollte man sich auch daran gewöhnen, dass 11 Stunden Tage normal sind, genau wie Unterricht bis 21:15 und auch gerne Freitag Abends (ja auch für Teilzeitstudenten!)
Auch habe ich noch nie von meinen Freunden an anderen Unis gehört, dass sie so viel Anwesenheit hatten, wie an der HWR.
Von den Dozenten möchte ich gar nicht erst anfangen. Entweder man hat einen Fluch oder man hat einen Segen. Sucht doch beispielsweise mal bei meinpr*f.d* nach den Professoren D., N. oder Z. und bildet eure eigene Meinung. Ich könnte ewig so weitermachen, denn die schlechten Dozenten sind eindeutig in der Überzahl.
Zum Thema Organisation möchte ich noch anmerken, dass man bei manchen Dozenten teilweise 2 Monate auf die Note wartet. Die Angestellten in den Büros der HWR sind auch immer wieder eine Bereicherung für den Studienalltag (nicht). Ich wurde von einer Angestellten einmal so heftig rassistisch beleidigt, dass ich einen netten Brief an die Personalchefin geschrieben habe. Was soll ich sagen? Die nette Frau wurde danach beurlaubt.

Wie reagiert deine Hochschule auf die Corona-Krise? Digitalisierung? Was ist das?

Da gefühlt die gesamte Belegschaft der HWR aus ü50 Personen besteht, war die HWR in einem totalen Loch während der Krise. Jeder Prof benutzt ein anderes Programm, sodass man am Ende 5 Programme downloaden musste. Zudem ist die technische Ausstattung der Profs - naja lassen wir das hier.
Am Besten waren aber die Profs, die einfach ihre 300 Skriptseiten (ja, die musste ich wirklich ALLE auswendig lernen) hochladen und sagen: Bis zur Klausur müsst ihr alles können.
Die Organisation war wie bekanntlich unterirdisch und niemand wusste was geschieht. Ich erinnere mich an ein Telefonat mit einer Beschäftigten, der ich erzählte, dass der Berliner Senat vor 2 Monaten (!) ein Flexisemester vereinbart hat und wie es damit an der HWR aussieht. Sie sagte allen ernstes sie hat davon nichts gehört und die HWR wird sich nicht daran halten (lul).
Viele Dozenten nutzen diese Online Lehre als Urlaub und lehnen sich zurück. Sie laden alles hoch und überlassen die Studierenden sich selbst. Auf Antworten von meinen Dozenten warte ich teilweise über 4 Wochen!

Verglichen wird die Aussage des Rezensenten mit den Angaben der Kommilitonen des Studiengangs.

Die Anbindung mit öffentlichen Verkehrsmitteln finde ich sehr gut.

Auch 70% meiner Kommilitonen beurteilen die Anbindung mit öffentlichen Verkehrsmitteln als sehr gut.
Ich finde es schade, dass es gar kein Sportangebot für Studenten gibt.

46% meiner Kommilitonen finden, dass es zu wenig Sportkurse gibt.
Ich bemängele die veraltete Ausstattung der Seminarräume und Hörsäle.

70% meiner Kommilitonen sind der Meinung, dass die Ausstattung der Hochschule moderner sein könnte.
Für mich sieht der Campus ziemlich schäbig aus.

77% meiner Kommilitonen finden den Campus ganz ok.
Ich bin der Auffassung, dass die Luft in den Hörsälen ok ist.

Auch 74% meiner Kommilitonen sind der Meinung, dass die Luft in den Hörsälen ok ist.
Ich finde, an unserer Hochschule herrscht eine Ellbogengesellschaft.

81% meiner Kommilitonen haben hier ihre Leute gefunden, mit denen sie gut zurecht kommen.
Ich sage, dass an dieser Hochschule kein Flirtfaktor vorhanden ist.

Auch 50% meiner Kommilitonen sagen, dass an dieser Hochschule kein Flirtfaktor vorhanden ist.
Mit dem Fahrrad fahre ich eigentlich nie zur Hochschule.

Auch 71% meiner Kommilitonen fahren eigentlich nie mit dem Fahrrad zur Hochschule.
Die Wohnungssuche war echt schwierig.

Auch 70% meiner Kommilitonen empfanden die Wohnungssuche als ziemlich schwierig.
Mein Studium überfordert mich. Der Anspruch ist zu hoch.

63% meiner Kommilitonen sind der Ansicht, der Anspruch an die Studenten ist genau richtig.
Für mich ist die Notenvergabe meist nicht nachvollziehbar.

71% meiner Kommilitonen empfinden die Notenvergabe nicht immer gerecht.
In manchen Kursen habe ich eine Anwesenheitspflicht.

Auch 79% meiner Kommilitonen sagen, dass es nur teilweise eine Anwesenheitspflicht gibt.
Ich bin mit der schlechten Erreichbarkeit der Studiengangsleitung unzufrieden.

58% meiner Kommilitonen beurteilen die Erreichbarkeit der Studiengangsleitung als mittelmäßig.
Ich finde, die Regelstudienzeit ist genau richtig bemessen.

Auch 66% meiner Kommilitonen finden, die Regelstudienzeit ist genau richtig bemessen.
Für mich ist das Kursangebot zu klein.

62% meiner Kommilitonen finden das Kursangebot ok.
Ich habe während der Studienzeit ein Praktikum gemacht oder geplant.

Auch 85% meiner Kommilitonen haben während der Studienzeit ein Praktikum gemacht oder geplant.
Ich habe es schon einmal miterlebt, dass Ausländer an meiner Hochschule diskriminiert wurden.

92% meiner Kommilitonen haben es noch nie miterlebt, dass Ausländer an ihrer Hochschule diskriminiert wurden.
Ich ernähre mich vegetarisch.

74% meiner Kommilitonen essen gerne Fleisch.
Meine Eltern haben nicht studiert.

Auch 58% meiner Kommilitonen geben an, dass ihre Eltern nicht studiert haben.
Ich habe kein Auslandssemester absolviert oder geplant.

Auch 60% meiner Kommilitonen haben kein Auslandssemester absolviert oder geplant.
In den Semesterferien fahre ich immer in den Urlaub.

50% meiner Kommilitonen fahren in den Semesterferien manchmal in den Urlaub.
Ich fühle mich durch mein Studium nicht gut auf das Berufsleben vorbereitet.

65% meiner Kommilitonen fühlen sich durch ihr Studium gut auf das Berufsleben vorbereitet.
Meistens fange ich mindestens 3-4 Wochen vorher mit dem Lernen für Klausuren an.

73% meiner Kommilitonen fangen etwa 1-2 Wochen vorher mit dem Lernen für Klausuren an.