Intransparentes & höchst unfaires Prof.-Verhalten

Ich habe an der Wiesbaden Business School meinen Bachelor in Business Administration absolviert. Erst mal zu dem positiven: das Gebäude ist schön, die Bibliothek gut ausgestattet und das Hoffest im Sommersemester sollte man auf keinen Fall verpassen. Dann hörts aber auch schon auf (für das Zusammenkriegen dieser 3 Punkte habe ich fast 20 Minuten gebraucht). Bei den negativen Aspekten dieses Studiums hingegen weiß ich gar nicht wo ich anfangen soll. Ich versuche es auf die wichtigsten Punkte zu begrenzen:
Die Wbs ist leider mehr als konservativ in ihrer Lehrweise. Die Noten entstehen ausschließlich durch Klausuren. Extremes Bulimielernen, was mehr als ineffizient ist. Projekte etc. finden so gut wie gar nicht statt. Ähnlich sieht es bei Hausarbeiten aus - auf diese kann man nämlich während der gesamten 6 Fachsemester vergeblich warten. Dadurch macht das Verfassen der Bachelorthesis dann natürlich ganz besonders viel Spaß-NICHT. Da man absolut keine Erfahrung im wissenschaftlichen Arbeiten hat. Unterstützung der "betreuenden" (dieses Adjektiv erübrigt sich eigentlich) Professoren kann man leider ebenfalls nicht erwarten. Bei dem Erarbeiten des Themas der Thesis und auch das gesamte Forschen und Aufsetzen ist der Student vollkommen auf sich alleine gestellt.
Die Qualität und das Verhalten der Professoren ist ohnehin mehr schlecht als recht. Besonders der ehemalige Studiengangsleiter sticht dabei besonders heraus. Einmalige Vorfälle, wie ein aufs Handy schauen während der Vorlesung, können da mal schnell die gesamten Noten in allen Marketing relevanten Veranstaltungen beeinflussen. Schaut man sich vorangegangene Bewertungen an, wird diese These nur bestätigt. Generell werden Studenten an dieser Hochschule enorm unterschiedlich behandelt. Auch dass bei jeder Klausur der Name angegeben werden muss und eine Matrikelnummer wie bei anderen Hochschulen nicht ausreicht, erscheint mir seltsam. Man hat durchgehend das Gefühl sich noch in der Schule aufzuhalten.