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Gute Erfahrung mit der FOM
Inhaltlich gut, organisatorisch schwierig
Die Lehrinhalte und Dozenten sind größtenteils gut und fachlich war das Studium eine sinnvolle Entscheidung. Auch der Austausch der Kommilitonen, der in den Vorlesungen aktiv gefördert wird ist sinnvoll. Organisatorisch wird man gerade in der Schlussphase ziemlich hängen gelassen. Eine Sonderveranstaltung bspw. zum Thema Kolloquium per zoom - worauf muss man als Prüfling achten wurde bis heute nicht angeboten.
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An sich wurde schnell auf Onlinelehrformate umgestellt, was auch bei vielen Dozenten nach teilweise Anlaufschwierigkeiten gut geklappt hat. Nicht so berauschend war dann die Informationsflut zu den alternativen Prüfungsformaten. Da wusste man teilweise nicht mehr, was noch Gültigkeit hat. Anstatt Präsentationen sollen Videos hochgeladen werden, die man dann aber auch noch zurecht schneiden soll, das hat mit einer echten Präsentation nicht mehr viel zu tun und verwässert die Prüfungsleistung Präsentation, wo man keine Möglichkeit hat, was nachzubessern. Zudem steht der Mehraufwand in keiner Relation zu den Credit Points. Die abweichenden Prüfungsformate stellen generell einen zeitlichen Mehraufwand dar, Studierende die in Kurzarbeit sind haben die Zeit dazu, Studierende die normal arbeiten oder gar Überstunden haben, kommen kaum hinterher. Hier wäre es sinnvoll, die Präsentationen zumindest bei kleineren Gruppen per Videokonferenz halten zu lassen. Das wäre dann auch hilfreich für das Kolloquium, da man dann schon mal Übung im Online präsentieren hat, was definitiv anders ist als in echt zu präsentieren. Ich habe echt Angst vor Abschlussarbeit und Präsentation, da ich denke, dass es den Dozenten egal ist, wie technisch unfit jemand im Präsentieren in Videokonferenztools ist. Es ist echt schade, wenn das technische Können über eine Note entscheidet. Als wären Präsentationen nicht ohnehin schon nervenaufreibend genug.