Brauwesen und Getränketechnologie (M.Sc.)
Ein organisatorischer Alptraum
Die Orga an dieser Universität ist eine absolute Frechheit. Jeder Lehrstuhl kocht sein eigenes Süppchen und als Student soll man sich dann entsprechend durchbeissen, nur weil jeder seine Extrawurst haben muss.
Eigentlich schade, denn mit einer guter Orga wäre es eine angenehme Universität.
Es wurde ständig zwischen verschiedenen Vorlesungsmodellen (nur Online, nur Präsenz, nur Hybrid) hin und her gewechselt. Es war unglaublich schwierig herauszufinden was Sache ist und noch schwieriger zu planen, weil wichtige Informationen nur zum Ende des Semesters kamen (z.B. das man ein zusätzliches Semester kriegt).
Von einer "Exzellenzuniversität" bzw. einer "Eliteuniversität" (wie sie sich selbst gerne betiteln) sollte man mehr erwarten können.
Schwieriger für Jemanden von einer anderen Uni
Die Zulassungsauflagen und vor allem der zeitliche Rahmen in denen man diese Bestehen muss, macht es für Jemanden der an einer anderen Uni/Hochschule seinen Bachelor gemacht hat sehr stressig und es ist nur unter enormen Arbeitsaufwand zu schaffen. Wenn der zeitliche Rahmen auf die Zeit des gesamten Studiums erweitert werden würde, (bzw. bis vor den Beginn der Masterarbeit) würde es die Sache deutlich angenehmer machen.
Guter und vielseitiger Studiengang
Der Studiengang ist sehr interdisziplinär und deckt viele Themen ab. Es gibt viele Möglichkeiten sich zu spezialisieren. Ob Brauerei Forschung oder Zulieferungsindustrie. Es gibt viele verschiedenste Werdegänge. Da der Studiengang recht klein ist, ist diese Branche sehr familiär.
Gut gedacht
Im Studium werden einem viel wertvolles Wissen vermittelt. Allerdings mangelt es in vielen Punkten an einer sinnvollen Struktur. Häufig sind die Ansätze für Lehrveranstaltungen gut gedacht, es scheitert dann aber an einer strukturierten Organisation.
Weiterempfehlungsrate
- 85% empfehlen den Studiengang weiter
- 15% empfehlen den Studiengang nicht weiter