Vorheriger Bericht
Leider viel Physik und Chemie
Nichts für Lernfaule, jedoch viele Möglichkeiten
Der Bachelor Biowissenschaften bietet einen tollen Einblick in viele unterschiedliche Bereiche und lässt viele Wahl und Vertiefungsoptionen offen. Jedoch bereits im ersten Semester zieht der Stoff gut an. Am Anfang noch relativ an das gymnasiale Niveau angelehnt, wird durch viele Neben-Veranstaltungen wie Physik, Chemie das ganze echt zum Lernmonster. In der Schule noch alles einfach und mir viel zugeflogen, bin ich dort ein paar mal echt auf die Schnauze gefallen, und bekam Noten, die nicht immer gut oder zufrieden waren. Leider ist dies auch ein großes Defizit, zu oft wird auf das bloße Lernen und nicht auf das Verstehen oder Hinterfragen gesetzt, was für angehende Wissenschaftler echt schade ist. Deshalb früh anfangen zu lernen und selbst versuchen mehr zu ergründen! Es lohnt sich aber definitiv, besonders wenn die ersten beiden Semester vorbei sind und die Wahlmöglichkeiten von Vorlesungen und Kursen beginnen. Dann kann die Biologie super viel Spaß machen und man sich selber etwas mehr spezialisieren. Aber eben gut Überlegen und Abwägen, Heidelberg ist besonders für Molekularbiologie, Biochemie und Mikrobiologie sehr interessant.
Wie reagiert deine Hochschule auf die Corona-Krise?
Eher schleppend und manchmal organisatorisch schlecht und ungeplanz. Veranstaltungen manchmal kurzfristig verschoben, an unnötigen Stellen muss die Maska aufbleiben, an absolut nötigen Stellen nicht. Jedoch muss man sehr anerkennen, dass das digitale Umstellen für Vorlesung besonders in der Bio-Fakultät sehr gut war. Prüfungen in Präsenz waren wieder möglich, was manchmal besser und manchmal schlechter war.