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Sehr botaniklastig, viel Selbststudium

Molekulare Biologie und Biotechnologie (B.Sc.)

  • Studieninhalte
    2.0
  • Dozenten
    2.0
  • Lehrveranstaltungen
    2.0
  • Ausstattung
    4.0
  • Organisation
    3.0
  • Literaturzugang
    4.0
  • Gesamtbewertung
    2.8
Die ersten 3 Semester haben die Biologen und Biotechnologen die gleichen Veranstaltungen. Find ich voll in Ordnung, denn man muss ja erstmal eine Grundlage schaffen.
Der Studiengang ist seeehr mädchenlastig, ca 85%
Eigentlich muss man sich alles im Selbststudium beibringen, außer zu den Mathevorlesungen gibt es keine offiziellen Übungen oder Seminare. Man muss aber selbst da keine Lösungen abgeben. Allgemein werden wirklich nur die Klausuren bewertet. Hat natürlich den Vorteil, dass man während des Semesters viel Freizeit hat. Abgesehen von den Praktika sind nämlich keine Veranstaltungen verpflichtend. Arbeiten und Sport und Feiern neben dem Studium ist also auf jeden Fall drin! Der Nachteil ist natürlich, das man naturgemäß in der Klausuren Phase ganz schön ins Schwitzen kommt, da man alles nacharbeiten muss. Selbst wenn man bei den Vorlesungen war, ist das nötig, da viele der Dozenten echt schlecht sind. Da ist man besser dran, wenn man sich die entsprechenden Seiten im Buch durchliest. Aber dafür haben die Dozenten dann meistens eine gute PowerPoint, die man sich als Skript runterladen kann.
Generell ist das Studium sehr botaniklastig, also wer sich für menschliche Prozesse interessiert, ist hier fehl am Platz. Genetik und Biochemie sind die einzigen Module bei denen ein Bezug zum Menschen ansatzweise gegeben wird. Das Botanik Praktikum ist auch nur Zeit absitzen und abmalen. Für mich persönlich langweilig. Außerdem bekommt man kein Feedback, was die ganze Sache noch sinnloser macht.
Dafür finde ich Chemie und Biochemie recht spannend. Das Niveau ist komplett machbar, auch ohne Chemie im Abi. Es werden halt auch nur die Grundlagen vermittelt, was auch ein wenig schade ist. Mathe ist da anspruchsvoller, aber ist bestehbar, wenn man sich reinhängt.
Dresden an sich ist cool, gibt jede Menge Studentenaktionen wie Partys, Kinoabende for free, in der Weihnachtszeit jede Menge Glühwein etc. Also ist auf jeden Fall immer was los. Es gibt jede Menge Möglichkeiten sich in den verschiedenen Bereichen zu engagieren und das Sportangebot lässt auch keine Wünsche offen.
Man muss allerdings auch sagen, dass Dresden schon etwas verspießt ist, also zumindest in der Innenstadt, sind halt jede Menge Rentner. In der Neustadt geht's dafür umso bunter zu. Also zum Studieren kann ich Dresden auf jeden Fall weiterempfehlen!
Aber den Studiengang Biologie/ Biotechnologie nur eingeschränkt. Macht euch also wirklich vorher schlau!

Aktuelle Bewertungen zum Studiengang

4.1
Rebecca , 17.04.2024 - Molekulare Biologie und Biotechnologie (B.Sc.)
3.4
Milen , 02.04.2024 - Molekulare Biologie und Biotechnologie (B.Sc.)
3.9
Vivien , 01.04.2024 - Molekulare Biologie und Biotechnologie (B.Sc.)
4.1
Noor , 18.03.2024 - Molekulare Biologie und Biotechnologie (B.Sc.)
4.4
Ludwig , 05.03.2024 - Molekulare Biologie und Biotechnologie (B.Sc.)
4.0
Alice , 28.02.2024 - Molekulare Biologie und Biotechnologie (B.Sc.)
4.3
Fabia , 24.02.2024 - Molekulare Biologie und Biotechnologie (B.Sc.)
4.0
Lilli , 20.02.2024 - Molekulare Biologie und Biotechnologie (B.Sc.)
3.6
Samira , 13.02.2024 - Molekulare Biologie und Biotechnologie (B.Sc.)
3.6
Alexa , 11.02.2024 - Molekulare Biologie und Biotechnologie (B.Sc.)

Über Tabea

  • Alter: 18-20
  • Geschlecht: Weiblich
  • Abschluss: Ich studiere noch
  • Aktuelles Fachsemester: 2
  • Studienbeginn: 2016
  • Studienform: Vollzeitstudium
  • Standort: Standort Dresden
  • Schulabschluss: Abitur
  • Abischnitt: 1,2
  • Weiterempfehlung: Nein
  • Geschrieben am: 07.06.2017
  • Veröffentlicht am: 08.06.2017