Vorheriger Bericht
Praxisorientierte Uni
Viele Grundlagen, Chemie & Bio, ein wenig Technik
Das Studium ist gut organisiert und baut aufeinander auf. Der Sprung von der Schule ins Studium ist sehr hart und das wirst du eindeutig zu spüren bekommen, denn vor allem die ersten 2 Semester sind schwer und Zeitaufwendig. Später sinkt der Anspruch aber rapide ab und man gewöhnt sich an die Menge des Stoffs. Zu jedem Fach hast du ein Praktikum, welches den Stoff aus der Vorlesung mehr oder minder wiederholt oder auf ihm aufbaut. Manche der Praktika sind echt die Hölle, andere super spaßig - am Ende werden fast immer Protokolle geschrieben und die Ergebnisse ausgewertet (der weniger spaßige Teil, der eigentlich den größten Teil ausmacht.)
Im ersten Jahr werden dabei nur pure Grundlagen gelehrt, die teilweise auch nicht ganz wichtig sind - bis dahin weißt du nicht einmal was Biotechnologie überhaupt so richtig bedeutet. Du hast Fächer wie Chemie, Physik, Mathe, Mikrobiologie und das alles sehr grundlegend. Chemie ist da ein großes Stichwort, um das Fach bzw. die Fächer wirst du (in allen Formen und Auslegungen) nicht herum kommen. Manche Fächer werden von unterschiedlichen Profs vorgetragen, die sich dann abwechseln (Ringvorlesung). Ab dem 3. Semester wird es entspannter (wirklich entspannt) und da kommt auch erst die erste Veranstaltung, die etwas mit der wahren Biotechnologie bzw. auch Technik gemeinsam hat. Dazu kommen noch Zellbio und Statistik sowie weiter Praktika - aber auch alles grundlegend.
Im vierten Semester darfst du als Wahlpflicht einen Bereich auswählen - Molekularbiologie, Zellbiologie und Bioprozesstechnik. Als Pflichtvorlesung hast du (endlich) molekulare Biotechnologie, Bioinformatik und vertiefende Biochemie.
Je weiter du im Studium voran kommst, desto übersichtlicher wird dein Stundenplan und umso mehr Freizeit hast du.
Die Auswahl der Fächer ist durchaus sinnvoll - es gab wirklich nur sehr selten irgendwelche Organisationsprobleme. Nicht alle Professoren sind wirklich bei der Sache gewesen, aber es gibt wohl aber immer irgendwo schwarze Schafe und da hilft nur das Lernen aus Büchern - man konnte bei manchen echt die Vorlesung komplett über fehlen (z.B. Physik oder Statistik).
Die Bib ist manchmal voll, aber Probleme bei Büchern gibt es kaum. Ein Raum ist der absolute Horror gewesen (tropische Temperaturen und Erstickungspotenzial) aber die Uni arbeitet wohl an dem Problem, aber ansonsten sind die Räume ok.
In einem Biotech-Jahrgang sind um die 60 Personen, anfangs sitzt du aber in Hörsälen mit 250+ Leuten. Die Labore sind entweder wirklich schlecht (Physik haha) oder sehr gut ausgestattet (Zellbio) - abhängig vom Praktikum verwendet man entweder neue oder aber sehr alte Technik.
Alles in Allem ist der Studiengang gut gemacht. Man zweifelt anfangs ob manche Fächer wirklich nötig sind, ob das alles wirklich das ist was man so will. Je weiter man aber kommt, desto mehr weiß man die Grundlagen der ersten Semester zu schätzen und den Aufbau des Studiengangs nachzuvollziehen.
Braunschweig an sich selbst ist ganz okay, bietet genug Parks, Nachtleben und Attraktionen - Gefühlt jeder Ort ist aber wirklich sehr sehr gut mit dem Fahrrad erreichbar und ist damit sehr flexibel.
Im ersten Jahr werden dabei nur pure Grundlagen gelehrt, die teilweise auch nicht ganz wichtig sind - bis dahin weißt du nicht einmal was Biotechnologie überhaupt so richtig bedeutet. Du hast Fächer wie Chemie, Physik, Mathe, Mikrobiologie und das alles sehr grundlegend. Chemie ist da ein großes Stichwort, um das Fach bzw. die Fächer wirst du (in allen Formen und Auslegungen) nicht herum kommen. Manche Fächer werden von unterschiedlichen Profs vorgetragen, die sich dann abwechseln (Ringvorlesung). Ab dem 3. Semester wird es entspannter (wirklich entspannt) und da kommt auch erst die erste Veranstaltung, die etwas mit der wahren Biotechnologie bzw. auch Technik gemeinsam hat. Dazu kommen noch Zellbio und Statistik sowie weiter Praktika - aber auch alles grundlegend.
Im vierten Semester darfst du als Wahlpflicht einen Bereich auswählen - Molekularbiologie, Zellbiologie und Bioprozesstechnik. Als Pflichtvorlesung hast du (endlich) molekulare Biotechnologie, Bioinformatik und vertiefende Biochemie.
Je weiter du im Studium voran kommst, desto übersichtlicher wird dein Stundenplan und umso mehr Freizeit hast du.
Die Auswahl der Fächer ist durchaus sinnvoll - es gab wirklich nur sehr selten irgendwelche Organisationsprobleme. Nicht alle Professoren sind wirklich bei der Sache gewesen, aber es gibt wohl aber immer irgendwo schwarze Schafe und da hilft nur das Lernen aus Büchern - man konnte bei manchen echt die Vorlesung komplett über fehlen (z.B. Physik oder Statistik).
Die Bib ist manchmal voll, aber Probleme bei Büchern gibt es kaum. Ein Raum ist der absolute Horror gewesen (tropische Temperaturen und Erstickungspotenzial) aber die Uni arbeitet wohl an dem Problem, aber ansonsten sind die Räume ok.
In einem Biotech-Jahrgang sind um die 60 Personen, anfangs sitzt du aber in Hörsälen mit 250+ Leuten. Die Labore sind entweder wirklich schlecht (Physik haha) oder sehr gut ausgestattet (Zellbio) - abhängig vom Praktikum verwendet man entweder neue oder aber sehr alte Technik.
Alles in Allem ist der Studiengang gut gemacht. Man zweifelt anfangs ob manche Fächer wirklich nötig sind, ob das alles wirklich das ist was man so will. Je weiter man aber kommt, desto mehr weiß man die Grundlagen der ersten Semester zu schätzen und den Aufbau des Studiengangs nachzuvollziehen.
Braunschweig an sich selbst ist ganz okay, bietet genug Parks, Nachtleben und Attraktionen - Gefühlt jeder Ort ist aber wirklich sehr sehr gut mit dem Fahrrad erreichbar und ist damit sehr flexibel.
- Viele Praktika, fast jedes Fach hat ein eigenes Praktikum mit Laborarbeiten und Experimenten (also nicht nur alles Theorie). Forschungsinstitute in Braunschweig (DSMZ, HZI etc. - wenn man mal ein Praktikum machen will)
- Großes Contra: Leider nur Wahlpflichtbereiche, keine Wahlfplichtfächer. Dafür ein zu geringes Angebot und viel Kompromissbereitschaft ist nötig!
Wie reagiert deine Hochschule auf die Corona-Krise?
War von Prof zu Prof unterschiedlich. Manche machten Videoaufzeichnungen, manche Livestreams, manche beides. Andere nur eine PDF mit Vorlesungsstoff und Kommentar (In dem Fall wäre ein Buch manchmal besser gewesen). Ein Drittel einer Ringvorlesung ist aber z.B. komplett ausgefallen. Die Profs waren aber auch meistens für Verbesserungen offen. Die Prüfungen wurden unter besonderen Vorsichtsmaßnahmen geschrieben, aber inhaltlich ohne Unterschied zu normalen. Praktika hat es da sehr schlimm getroffen. Teilweise keine Infos bis kurz vor Anfang, Termine immer wieder verschoben. Viele Inhalte auch nur über Videos anstatt Präsenz und man soll später experimentelle Daten auswerten. Ein Praktikum wurde aber auch zu Hause gemacht und die benötigten Geräte wurden gestellt.
Alles in allem okay, außer Praktika mit vielen Teilnehmern (da hatten wir nur Videos und Termine waren nie so richtig eindeutig).
Alles in allem okay, außer Praktika mit vielen Teilnehmern (da hatten wir nur Videos und Termine waren nie so richtig eindeutig).
Peter hat 19 Fragen aus unserer Umfrage beantwortet
Verglichen wird die Aussage des Rezensenten mit den Angaben der Kommilitonen des Studiengangs.
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Die Anbindung mit öffentlichen Verkehrsmitteln finde ich sehr gut.Auch 88% meiner Kommilitonen beurteilen die Anbindung mit öffentlichen Verkehrsmitteln als sehr gut.
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Auf dem Campus fühle ich mich meistens wohl.Auch 86% meiner Kommilitonen fühlen sich auf dem Campus meistens wohl.
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Ich bin begeistert vom vielfältigen Hochschulsport-Angebot.Auch 100% meiner Kommilitonen finden das Hochschulsport-Angebot sehr vielfältig.
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Die Ausstattung der Seminarräume und Hörsäle könnte meiner Meinung nach moderner sein.Auch 90% meiner Kommilitonen sind der Meinung, dass die Ausstattung der Hochschule moderner sein könnte.
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Die Sauberkeit der Toiletten bewerte ich als ok.Auch 75% meiner Kommilitonen bewerten die Sauberkeit der Toiletten als ok.
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Ich bedauere es, dass es keine Parks, Grünflächen oder Seen in unmittelbarer Nähe gibt.91% meiner Kommilitonen bestätigen, dass es Parks, Grünflächen oder Seen in unmittelbarer Nähe gibt.
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Auch wenn ich Student bin, gehe ich nicht jede Woche feiern.Auch 79% meiner Kommilitonen gehen seltener als einmal pro Woche feiern.
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Der Anspruch an die Studenten ist für mich genau richtig.50% meiner Kommilitonen sind der Ansicht, das Studium ist überfordernd.
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In manchen Kursen habe ich eine Anwesenheitspflicht.Auch 67% meiner Kommilitonen sagen, dass es nur teilweise eine Anwesenheitspflicht gibt.
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Leider stellen nur manche Dozenten ihre Skripte online bereit.78% meiner Kommilitonen sagen aus, dass fast alle Dozenten ihre Skripte auch online bereitstellen.
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Die Erreichbarkeit der Studiengangsleitung finde ich sehr gut.Auch 67% meiner Kommilitonen beurteilen die Erreichbarkeit der Studiengangsleitung als sehr gut.
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Ich finde, die Regelstudienzeit ist genau richtig bemessen.Auch 56% meiner Kommilitonen finden, die Regelstudienzeit ist genau richtig bemessen.
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Ich bin sehr einfach in meine Wunschkurse gekommen.60% meiner Kommilitonen benötigen etwas Glück, um in ihre Wunschkurse zu kommen.
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Für meine Klausuren lerne ich meist alleine.50% meiner Kommilitonen lernen sowohl alleine als auch in einer Lerngruppe für ihre Klausuren.
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Die Studienplatzvergabe empfand ich als gerecht.Auch 100% meiner Kommilitonen empfanden die Studienplatzvergabe als gerecht.
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Ich bin kein Vegetarier oder Veganer.50% meiner Kommilitonen ernähren sich vegetarisch.
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Meine Eltern haben auch studiert.46% meiner Kommilitonen geben an, dass ihre Eltern nicht studiert haben.
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Meine Dozenten kann ich sehr gut erreichen.Auch 88% meiner Kommilitonen können ihre Dozenten sehr gut erreichen.
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Meistens fange ich 1-2 Wochen vorher mit dem Lernen für Klausuren an.58% meiner Kommilitonen fangen mindestens 3-4 Wochen vorher mit dem Lernen für Klausuren an.