Weitgefächert, viel Praxis, super Ausbildung

Wenn man an der EAH BT studiert hat ist man erstmal sehr breit aufgestellt. Es ging, zu meiner Zeit, los mit Grundlagenwissenschaften (Mathe, Physik, Englisch, Chemie etc.) und in den weiteren Semestern werden die Versanstaltungen spezifischer für Biotechnologie. Sprich zum Großteil, Molekularbiologie. Biochemie, Gentechnik und so weiter. Man hat allerdings auch 2 Semester mit Verfahrens- und Regelungstechnik zu tun (was ich gut finde). Somit wird nicht nur der hart theoretische, wissenschaftliche Teil abgedeckt, sondern auch ein grundlegendes Verständnis für die industriellen Anforderungen geschaffen.
Schließlich will ja auch nicht jeder in die Forschung.

Für ein anschließendes Masterstudium, schafft die EAH guten Grundstein. Keiner meiner alten Kommilitonen (mit denen ich noch Kontakt habe), die an eine andere Uni für den Master gewechselt sind, hatte große Probleme mit fehlenden Stoff o. Ä. Und wenn etwas gefehlt hat war das Grundverständnis da, um sich schnell einzuarbeiten.

Man sollte sich vor Augen halten, dass breit aufgestellt sein auch bedeutet viel lernen zu müssen. In der Prüfungszeit kann man sich manchmal etwas überrollt fühlen (gerade wenn man es in 6 Semestern durchziehen will), wobei mir hier auch der direkte Vergleich mit anderen Studiengängen fehlt. Fakt ist, wenn Prüfungen sind beschwert sich eigentlich jeder (egal welcher Studiengang).