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Wenig Biologie und sehr viel technische Physi...
Schlechte Organisation und Randbedingungen
Wer sich für ein duales Studium an der BA bewirbt, dem sollte bewusst sein, dass es nicht mit einem normalen Studium an der Uni zu vergleichen ist. Ja, man kann viel Erfahrung in den Praxisphasen sammeln und dort mehr oder wenig selbständig arbeiten, aber dafür nimmt man das Umziehen oder Pendeln zwischen zwei unterschiedlichen Standorten alle 3 Monate auf sich, was mit doppelter Miete und/oder hohen Fahrtkosten sowie großen Abstrichen bei der Wohnungssuche verbunden ist. Insgesamt war das Studium sehr stressig. In den Theoriephasen sind die Wochen gefüllt mit Vorlesungen (es besteht strikte Anwesenheitspflicht), freie Tage waren absolute Ausnahme und in den Praxisphasen arbeitet man ganz normal 40h/Woche. Freizeit bleibt auf der Strecke und etwas zu planen fällt sehr schwer.
Man sollte sich unbedingt überlegen, auf welchen Praxispartner man sich einlässt, da viele nur die Untergrenze der vorgeschriebenen Vergütung zahlen und nur 20 Urlaubstage für das ganze Jahr gewährleisten (Semesterferien gibt es nicht). Da ist man weitaus besser dran, wenn man ein normales Studium an der Uni/FH absolviert und nur eine Wohnung an einem Standort hat, die man sich mit einem Minijob finanziert.
Diese Randbedingungen sowie die mangelhafte Organisation was das Bekanntgeben von Vorlesungsplänen, Prüfungsterminen und die Planung der Zeitpunkte von Prüfungen etc. betrifft, führen dazu, dass ich dieses Studium nicht weiterempfehlen kann. Außerdem wird man gern nicht ernst genommen, wenn man an einer Berufsakademie dual studiert hat, wenn man sich anschließend auf Masterstudiengänge bewirbt, obwohl es ein akkreditierter Studiengang ist.
Abgesehen davon konnte ich sehr viel bei meinem Praxispartner lernen und einen guten Einblick in die reale Arbeitssituation mit allen Vor- und Nachteilen bekommen, den man bei kurzen Praktika nicht erhält. Die Distanz zu den Dozent*innen ist sehr gering, da die Gruppen klein sind, was zu einer teilweise sehr familiären Atmosphäre geführt hat.
Man sollte sich unbedingt überlegen, auf welchen Praxispartner man sich einlässt, da viele nur die Untergrenze der vorgeschriebenen Vergütung zahlen und nur 20 Urlaubstage für das ganze Jahr gewährleisten (Semesterferien gibt es nicht). Da ist man weitaus besser dran, wenn man ein normales Studium an der Uni/FH absolviert und nur eine Wohnung an einem Standort hat, die man sich mit einem Minijob finanziert.
Diese Randbedingungen sowie die mangelhafte Organisation was das Bekanntgeben von Vorlesungsplänen, Prüfungsterminen und die Planung der Zeitpunkte von Prüfungen etc. betrifft, führen dazu, dass ich dieses Studium nicht weiterempfehlen kann. Außerdem wird man gern nicht ernst genommen, wenn man an einer Berufsakademie dual studiert hat, wenn man sich anschließend auf Masterstudiengänge bewirbt, obwohl es ein akkreditierter Studiengang ist.
Abgesehen davon konnte ich sehr viel bei meinem Praxispartner lernen und einen guten Einblick in die reale Arbeitssituation mit allen Vor- und Nachteilen bekommen, den man bei kurzen Praktika nicht erhält. Die Distanz zu den Dozent*innen ist sehr gering, da die Gruppen klein sind, was zu einer teilweise sehr familiären Atmosphäre geführt hat.
- Praxiserfahrung, guter Kontakt zu meisten Dozent*innen
- schlechte Organisation und Randbedingungen
Emma hat 8 Fragen aus unserer Umfrage beantwortet
Verglichen wird die Aussage des Rezensenten mit den Angaben der Kommilitonen des Studiengangs.
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Auf dem Campus fühle ich mich meistens wohl.
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Ich sage, die Hochschule liegt leider am Ende der Welt.
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Ich finde es toll, dass es in unmittelbarer Nähe zur Hochschule Parks, Grünflächen oder Seen gibt.
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Mit dem Fahrrad fahre ich eigentlich nie zur Hochschule.
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Mein Studium bietet eine ausgewogene Mischung zwischen Theorie und Praxis.
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In meinem Studiengang gibt es eine Anwesenheitspflicht.
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Leider stellen nur manche Dozenten ihre Skripte online bereit.
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Ich habe keinen Studentenjob.