Vorheriger Bericht
Perfekter Studiengang
Mehr Chemie als BIOmedizin
Eigentlich ein wirklich sehr interessantes Studium, vor allem wenn man noch nicht wirklich weiß was man machen möchte, außer "irgendwas mit Biologie".
Doch der Name des Studiums sollte geändert werden. Denn Biologie befindet sich nicht im Vordergrund, sondern Chemie.
Man sollte definitiv schon die Abitur Kenntnisse für Chemie mitnehmen, da man in Chemie ziemlich alleine gelassen wird. Es werden Vorlesungsvideos hochgeladen, die teilweise insgesamt 6-8 Stunden lang gehen und anschließend gibt es nur 1x die Woche dazu eine Fragenstunde, bei einem anderen Dozenten. Man kommt auch nicht wirklich dazu sich in der selben Zeit mit den dazugehörigen Arbeitsblättern der Vorlesungen zu beschäftigen, da man zu sehr damit beschäftigt ist die Vorlesungsvideos zuschauen und Notizen zu schreiben etc.
In den anderen Fächern hingegen fängt man ziemlich von 0 an. Natürlich werden dort auch die Kenntnisse aus dem Abitur erwartet, jedoch werden alle Abitur-Themen (Mathe & Physik) nochmals durchgenommen und anschließend vertieft. Ich bin eine ziemliche Matheniete und muss sagen habe bisher am meisten Probleme mit Chemie, obwohl ich in Chemie nie sonderlich Probleme hatte.
Die restlichen Fächer sind ohne Kenntnisse, doch viel Lernen eigentlich gut zu schaffen. Es sollte einem bewusst sein, dass man für ein Biomedizinstudium auf jeden Fall viel Zeit mit Lernen verbringt.
Die Organisation der Studiumsinhalte sind teilweise etwas fragwürdig und durcheinander. Dies kann durchaus an Corona liegen, da ich schließlich kein Vergleich zu vorher habe.
Wichtig zu wissen ist auch, dass es 2-3 Wochen nach Semesterbeginn einen Mathe-Eignungstests gibt. Bei diesen darf man keinen Taschenrechner verwenden und muss bestehen, um zur Prüfung zugelassen werden zu dürfen.
Für Materialwissenschaften gibt es 2 Eignungstests, die bestanden werden müssen, um zur Prüfung zugelassen werden zu dürfen. Die spätere Prüfung ist jedoch, eine sogenannte "Open-Book"-Klausur.
Um im 2. Semester ins Labor zu dürfen, bzw. die Kolloquien mitzuschreiben, ist die Grundvoraussetzung das bestehen der Chemieklausur. Ist diese bestanden, hat man 3 weitere Klausuren/Kolloquien. Ist eines der Kolloquien nicht bestanden, muss das ganze im nächsten Semester nochmals wiederholt werden, um letztendlich ins Labor zu dürfen.
Hat man die Chemieklausur nicht bestanden, darf man nicht an den Kolloquien und natürlich nicht an den Laboren teilnehmen.
Dies betrifft 2-3 Fächer.
Kurzfassung:
Pro:
- Interessantes Studium für eher Chemiebegeisterte, als Biologiebegeisterte Personen.
- Gute Chemie-Abiturkentnisse sind unbedingt ein muss, vor allem seitdem man während Corona ziemlich alleine gelassen wird.
- Mathe und Physik ist selbst für Mathenieten machbar, wenn man sich wirklich dransetzt und lernt.
- Sehr nette Dozenten, die einem auch gut entgegenkommen während Corona.
(Bis auf 1-2 Ausnahmen, s.O. Chemie, Humanbiologie 1)
- Kontakt zu Dozenten bei Fragen:
Schnelle Antworten und ggf. schnelle Vereinbarung eines Online-Meeting-Termins, um das Problem zu klären.
Con:
- Wird in Chemie allein gelassen.
- Zu viel Chemie, mehr Biologie erwartet. Hätte ich Chemie studieren wollen, hätte ich mich nicht für BIOmedizin beworben.
- Während Corona: Teilweise ziemliches Durcheinander, schlechte Organisation.
Fazit:
Bist du eher an Chemie, als Biologie interessiert ist dieses Studium perfekt für dich, vor allem wenn du keine Probleme mit Mathe und Physik hast.
Jedoch Personen (wie ich), die eher an Biologie interessiert sind, als Chemie könnte, zumindest anfangs, ziemlich lästig werden. (Mir ist bewusst, dass man Chemie als Grundlage der Biologie braucht. Es ist dennoch zu Chemielastig).
Ebenfalls nochmals: Auch Mathe- bzw. Physiknieten können die Prüfungen mit viel lernen bestehen! Es sollte jedoch bewusst sein, dass es nicht so einfach ist und wirklich viel Geduld und Zeit beansprucht!
Würde ich es weiterempfehlen?
Eine Mischung aus Ja und Nein. Es ist interessant aber siehe Oben.
Doch der Name des Studiums sollte geändert werden. Denn Biologie befindet sich nicht im Vordergrund, sondern Chemie.
Man sollte definitiv schon die Abitur Kenntnisse für Chemie mitnehmen, da man in Chemie ziemlich alleine gelassen wird. Es werden Vorlesungsvideos hochgeladen, die teilweise insgesamt 6-8 Stunden lang gehen und anschließend gibt es nur 1x die Woche dazu eine Fragenstunde, bei einem anderen Dozenten. Man kommt auch nicht wirklich dazu sich in der selben Zeit mit den dazugehörigen Arbeitsblättern der Vorlesungen zu beschäftigen, da man zu sehr damit beschäftigt ist die Vorlesungsvideos zuschauen und Notizen zu schreiben etc.
In den anderen Fächern hingegen fängt man ziemlich von 0 an. Natürlich werden dort auch die Kenntnisse aus dem Abitur erwartet, jedoch werden alle Abitur-Themen (Mathe & Physik) nochmals durchgenommen und anschließend vertieft. Ich bin eine ziemliche Matheniete und muss sagen habe bisher am meisten Probleme mit Chemie, obwohl ich in Chemie nie sonderlich Probleme hatte.
Die restlichen Fächer sind ohne Kenntnisse, doch viel Lernen eigentlich gut zu schaffen. Es sollte einem bewusst sein, dass man für ein Biomedizinstudium auf jeden Fall viel Zeit mit Lernen verbringt.
Die Organisation der Studiumsinhalte sind teilweise etwas fragwürdig und durcheinander. Dies kann durchaus an Corona liegen, da ich schließlich kein Vergleich zu vorher habe.
Wichtig zu wissen ist auch, dass es 2-3 Wochen nach Semesterbeginn einen Mathe-Eignungstests gibt. Bei diesen darf man keinen Taschenrechner verwenden und muss bestehen, um zur Prüfung zugelassen werden zu dürfen.
Für Materialwissenschaften gibt es 2 Eignungstests, die bestanden werden müssen, um zur Prüfung zugelassen werden zu dürfen. Die spätere Prüfung ist jedoch, eine sogenannte "Open-Book"-Klausur.
Um im 2. Semester ins Labor zu dürfen, bzw. die Kolloquien mitzuschreiben, ist die Grundvoraussetzung das bestehen der Chemieklausur. Ist diese bestanden, hat man 3 weitere Klausuren/Kolloquien. Ist eines der Kolloquien nicht bestanden, muss das ganze im nächsten Semester nochmals wiederholt werden, um letztendlich ins Labor zu dürfen.
Hat man die Chemieklausur nicht bestanden, darf man nicht an den Kolloquien und natürlich nicht an den Laboren teilnehmen.
Dies betrifft 2-3 Fächer.
Kurzfassung:
Pro:
- Interessantes Studium für eher Chemiebegeisterte, als Biologiebegeisterte Personen.
- Gute Chemie-Abiturkentnisse sind unbedingt ein muss, vor allem seitdem man während Corona ziemlich alleine gelassen wird.
- Mathe und Physik ist selbst für Mathenieten machbar, wenn man sich wirklich dransetzt und lernt.
- Sehr nette Dozenten, die einem auch gut entgegenkommen während Corona.
(Bis auf 1-2 Ausnahmen, s.O. Chemie, Humanbiologie 1)
- Kontakt zu Dozenten bei Fragen:
Schnelle Antworten und ggf. schnelle Vereinbarung eines Online-Meeting-Termins, um das Problem zu klären.
Con:
- Wird in Chemie allein gelassen.
- Zu viel Chemie, mehr Biologie erwartet. Hätte ich Chemie studieren wollen, hätte ich mich nicht für BIOmedizin beworben.
- Während Corona: Teilweise ziemliches Durcheinander, schlechte Organisation.
Fazit:
Bist du eher an Chemie, als Biologie interessiert ist dieses Studium perfekt für dich, vor allem wenn du keine Probleme mit Mathe und Physik hast.
Jedoch Personen (wie ich), die eher an Biologie interessiert sind, als Chemie könnte, zumindest anfangs, ziemlich lästig werden. (Mir ist bewusst, dass man Chemie als Grundlage der Biologie braucht. Es ist dennoch zu Chemielastig).
Ebenfalls nochmals: Auch Mathe- bzw. Physiknieten können die Prüfungen mit viel lernen bestehen! Es sollte jedoch bewusst sein, dass es nicht so einfach ist und wirklich viel Geduld und Zeit beansprucht!
Würde ich es weiterempfehlen?
Eine Mischung aus Ja und Nein. Es ist interessant aber siehe Oben.
Wie reagiert deine Hochschule auf die Corona-Krise?
Online-Vorlesungen, Online-Tests, Klausuren und Labore jedoch in Präsenz.
Dozenten sowie die Hochschule kommen einen jedoch gut entgegen, auch was die Klausuren angeht. Sie versuchen trotzdem Durcheinander einen so gut zu unterstützen wie es geht.
Organisation: Durcheinander
Dozenten sowie die Hochschule kommen einen jedoch gut entgegen, auch was die Klausuren angeht. Sie versuchen trotzdem Durcheinander einen so gut zu unterstützen wie es geht.
Organisation: Durcheinander
Lisa hat 18 Fragen aus unserer Umfrage beantwortet
Verglichen wird die Aussage des Rezensenten mit den Angaben der Kommilitonen des Studiengangs.
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Die Anbindung mit öffentlichen Verkehrsmitteln finde ich sehr gut.Auch 72% meiner Kommilitonen beurteilen die Anbindung mit öffentlichen Verkehrsmitteln als sehr gut.
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Ich finde immer einen Parkplatz.Auch 57% meiner Kommilitonen sagen, es gibt ausreichend Parkplätze.
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Die Sauberkeit der Toiletten bewerte ich als ok.56% meiner Kommilitonen freuen sich über sehr saubere Toiletten.
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Ich bin der Meinung, die Lage der Hochschule ist in Ordnung.Auch 75% meiner Kommilitonen sind der Meinung, die Lage der Hochschule ist in Ordnung.
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Den Campus finde ich ganz ok.Auch 64% meiner Kommilitonen finden den Campus ganz ok.
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Ich bin der Auffassung, dass die Luft in den Hörsälen ok ist.Auch 75% meiner Kommilitonen sind der Meinung, dass die Luft in den Hörsälen ok ist.
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Ich habe hier meine Leute gefunden, mit denen ich gut zurecht komme.Auch 67% meiner Kommilitonen haben hier ihre Leute gefunden, mit denen sie gut zurecht kommen.
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Ich bezeichne die Hochschule als teilweise barrierefrei.Auch 76% meiner Kommilitonen sehen die Hochschule als teilweise barrierefrei.
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Ich wohne bei meinen Eltern zuhause.44% meiner Kommilitonen wohnen in einer WG.
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Das Lernpensum bezeichne ich als sehr hoch.für 52% meiner Kommilitonen ist das Lernpensum genau richtig.
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Für mich ist die Betreuung während des Studiums ok.Auch für 58% meiner Kommilitonen ist die Betreuung während des Studiums ok.
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Der Studienverlauf ist bis auf wenige Ausnahmen sinnvoll geplant.52% meiner Kommilitonen finden, dass der Studienverlauf perfekt geplant ist.
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Ich lerne sowohl alleine als auch in einer Lerngruppe für meine Klausuren.Auch 64% meiner Kommilitonen lernen sowohl alleine als auch in einer Lerngruppe für ihre Klausuren.
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Ich habe während der Studienzeit kein Praktikum gemacht oder geplant.86% meiner Kommilitonen haben während der Studienzeit ein Praktikum gemacht oder geplant.
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Ich bin mir unsicher, ob die Wahl meines Studiengangs richtig war.55% meiner Kommilitonen würden diesen Studiengang nochmal wählen.
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Ich bin kein Vegetarier oder Veganer.Auch 76% meiner Kommilitonen essen gerne Fleisch.
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Meine Eltern haben nicht studiert.Auch 58% meiner Kommilitonen geben an, dass ihre Eltern nicht studiert haben.
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Ich fühle mich durch mein Studium gut auf das Berufsleben vorbereitet.Auch 76% meiner Kommilitonen fühlen sich durch ihr Studium gut auf das Berufsleben vorbereitet.