Durchaus studierbar!

Das Studium ist in den ersten vier Semestern fast nur Maschinenbaustudium. Mathematische Kenntnisse sind wirklich essentiell und sollten Skills des Studienanfängers sein. Die Profs können die Inhalte meist verständlich erklären (Sofern man selbst am Vorabend nicht unbedingt bis 5 im Keller oder LT war). Die Übungen gehen auch voll klar und sollten stets besucht werden (Auch mit Kater!). Die Fachschaft ist auch voll korrekt, hilft einen sofort bei fragen und macht vernünftige Veranstaltungen damit man die Kommilitonen auch mal bei Mario Kart abmatchen kann. Medizinische Inhalte kommen zwar vereinzelnd vor, werden aber erst ab dem 5 Semester intensiver behandelt. Dann befindet man sich auch meist am Institut für BMT. Dieses ist absolut modern ausgestattet und hier findet man wirklich die neusten Technologien auf dem Gebiet der BMT. Die Mitarbeiter geben sich wirklich Mühe bei der Lehre und gehen auf die kleinsten Bedürfnisse und Interessen der Studierenden ein. Ohne Mist, in dem ganzen Haus habe ich nicht einen unfreundlichen Menschen kennengelernt. Die sind alle top und bieten dauerhaft studentische Arbeiten an. Das Fachgebiet der Biomedizintechnik in Rostock ist die Stenttechnologie und dies ist wirklich in jeder Vorlesung zu erkennen. Am Ende des Studiums kann man praktisch selbst einen Stent in den Körper implantieren. Aber auch alle anderen Bereiche der BMT werden intensiv behandelt. Vorträge von hochrangigen Ingenieure und Ärzte sind stets Teil der Module und sind extrem interessant. Abschließend kann ich sagen, dass das Studium auf jeden Fall fordernd ist und man von Beginn an wirklich Gas geben muss. Durch die mathematischen Fächer und insbesondere Strömungsmechanik muss man sich durchkämpfen aber mit guten Kommilitonen bekommt man das auch schon hin. Das Institut ist wirklich top und man kann super an seiner BA oder MA arbeiten. Die Berufschancen sind später sehr gut und es lohnt sich den Bums durchzuziehen. Auch die Chancen auf einen stattlichen Alkoholpegel sind in HRO dauerhaft gegeben und sofern man einen halbwegs guten Astralkörper hat, kann man sich am Strand in Warnemünde auch sehen lassen.