Gute Inhalte, schlechte Organisation

Biomedizinische Technik (M.Sc.)

Studieninhalte

4.0
Dozenten

2.0
Lehrveranstaltungen

3.0
Ausstattung

2.0
Organisation

2.0
Literaturzugang

3.0
Gesamtbewertung

2.7

Für Studierende, die nicht ihren Bachelor an der FH Münster gemacht haben und diesen Studiengang studieren wollen, gibt es vorab keine Aussage, ob man Fächer nachholen muss. Erst nach dem Einführungsgespräch mit der Studiengangsverantwortlichen wird das Nachholpensum festgelegt. In meinem Fall schien die Festlegung der Nachholfächer willkürlich. Meinen Bachelor habe ich (wie auch ein Kommilitone) mit gleicher Prüfungsordnung gemacht. Jedoch musste ich ein Fach mehr an der FH Münster nachholen, als er. Eine Erklärung konnte mir dazu nicht geliefert werden.
Die Studium Inhalte an sich sind durchdacht und gut. Entweder man geht in den technischen/ orthopädischen Bereich oder in den Biologie lastigen Bereich. Als besonders anspruchsvoll gelten die Pflichtmodule Biomedizinische Sensorik und Messtechnik und Biomedizinische Bildgebung und Bildverarbeitung. Als Wahlmodule kann ich persönlich folgende auf Grund ihres Inhalts und der Dozenten empfehlen: Projektmanagement, Kardiotechnik, integrierte Produktentwicklung, Krankenhaus-Betriebswirtschaft und Ergonomie. Kleiner Tipp um sich das Leben einfacher zu gestalten: Finger weg von Fächern, die Frau Prof. Dr. M. lehrt! Sie ist zwar kompetent, ist jedoch bei vielen Studierenden aufgrund Ihrer Persönlichkeit und dem Umgang mit den Studierenden unbeliebt.
Die Organisation des Studiengangs ist schlecht. Bei allen Belangen der Studierenden steht das Dekanat des Fachbereichs Physikalische Technik zwar einem zur Seite. Diese sind jedoch besonders telefonisch schlecht zu erreichen. Mir ist es häufig passiert, dass zwischen dem Prüfungsamt, dem Dekanat, den Lehrenden und Hochschulübergreifenden Beratungsstellen (Campus Office) differente Aussagen getätigt werden. Häufig ist man als Studierender verwirrt, muss sich mühsam Informationen beschaffen und auf Richtigkeit prüfen. Ablaufdiagramme oder ein FAQ zu den häufigen Fragen auf der Website des Fachbereichs (zum Beispiel wie es das Institut für Technische Betriebswirtschaft macht) wären sinnvoll.
Das Campusleben ist im kleinen Städtchen Steinfurt eher einschläfernd. Das „typische“ Studentenleben findet man in Steinfurt nicht. Besser in Münster wohnen und pendeln!

Inhalt des Studiums
schlechte Organisation

Verglichen wird die Aussage des Rezensenten mit den Angaben der Kommilitonen des Studiengangs.

Auf dem Campus fühle ich mich nicht wohl.
Ich habe nie ein Problem damit, einen Sitzplatz im Hörsaal zu finden.
Ich bemängele die veraltete Ausstattung der Seminarräume und Hörsäle.
Meine Klausurnoten kann ich online einsehen.
Ich sage, die Hochschule liegt leider am Ende der Welt.
Für mich sieht der Campus ziemlich schäbig aus.
Meiner Meinung nach ist der Ruf unserer Hochschule nicht gut.
Ich habe hier meine Leute gefunden, mit denen ich gut zurecht komme.
Für mich war es nicht ganz so einfach, Anschluss in der Hochschule zu finden.
Ich finde es toll, dass es in unmittelbarer Nähe zur Hochschule Parks, Grünflächen oder Seen gibt.
Ich habe schnell eine Wohnung gefunden.
Der Anspruch an die Studenten ist für mich genau richtig.
Für mich ist die Notenvergabe meist nicht nachvollziehbar.
Ich finde, dass es meistens genug Sprechstundentermine gibt.
In manchen Kursen habe ich eine Anwesenheitspflicht.
Ich freue mich, dass fast alle Dozenten ihre Skripte auch online bereitstellen.
Die Erreichbarkeit der Studiengangsleitung berurteile ich mittelmäßig.
Ich benötige meistens etwas Glück, um in einen Wunschkurs zu kommen.
Ich lerne sowohl alleine als auch in einer Lerngruppe für meine Klausuren.
Neben dem Studium habe ich einen Studentenjob.
Wenn ich eine Zeitmaschine hätte, würde ich diesen Studiengang nicht nochmal wählen.
Ich fühlte mich bei der Studienplatzvergabe benachteiligt.
An unserer Hochschule gibt es meiner Meinung nach nicht genug Orte zum Lernen.
Ich bin kein Vegetarier oder Veganer.
Ich finanziere meinen Lebensunterhalt hauptsächlich durch Bafög.