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sehr interessant
Einstieg ins Unwissende
Letztens Jahr habe ich die Erfahrung gemacht, die jedem Student unumgänglich ist: den Einstieg. Man hat soeben sein Abitur erfolgreich beendet und upgradet von einer Schule zu einer Hochschule. Natürlicherweise schleichen sich einige Zweifel ein, denn ich hatte leider gar keine Ahnung, was auf mich zukommen wird, weil in meiner Familie keiner in Deutschland studiert hat. Somit wurde ich ins kalte Wasser geworfen. Die Fachhochschule hat mich aber relativ gut aufgefangen und durch das erste Semester reibungslos geführt. Bei Fragen konnte ich immer das Sekretariat erreichen oder auch Professoren durch E-Mails. Die Studieninhalte wurden verständlich eingeführt und durchgearbeitet auf der großen Leinwand mit ausführlichen Powerpoint Präsentationen, trotz den chaotischen Lehrveranstaltungen (manchmal). Das lag wohl daran, dass der Studiengang Medizintechnik von dem Studiengang Biomedizinitechnik abgeleitet wurde und ersetzt wurde, wodurch viele Veränderungen und Neuheiten dazu kamen. Deshalb lief die Organisation auch nicht immer gut ab. Leider wurden zum Beispiel auch Klausuren einfach vorgeschoben. Dafür ist die Bibliothek ein guter Rückzugsort und sehr kuschelig. Ein großer Aspekt, der zu beachten ist, ist das Digitale Lernen. Durch Corona waren wir praktisch dazu gezwungen online zu lernen. Aber überraschenderweise lief das auch nicht schlecht. Uns wurde von anderen Kommilitonen gezeigt, wie wir die Lehrveranstaltungen finden und sortieren können in unserem Portal, die Übungen und alles notwendige. Allerdings ist das Portal ein paar mal abgestürzt für einige Tage und das einmal sogar in einer Klausurphase. Aber im Großen und Ganzen bin ich sehr zufrieden mit meinem Studiengang und es ist besser als ich erwartet habe. Der Stundenplan war gefüllt, aber nicht überfüllt.
Wie reagiert deine Hochschule auf die Corona-Krise?
Wie oben bereits angeschnitten, hatten wir Online Vorlesungen. Das Portal wurde uns ebenfalls online vorgestellt und war somit der Schlüssel für alle Übungen und Aufgaben. Am Anfang gab es einen kleinen Einstiegstest in Mathe, den man online absolvieren musste. Jedoch alle anderen großen Klausuren erfolgten in der Hochschule. Da musste man sich auch vorher testen lassen. Das wurde auch in unserer Hochschule angeboten, was sehr vorteilhaft war. Als das Semester dann in Präsenz verlegt wurde, musste man ebenfalls sich vor deim Eintritt ins Gebäude, was auch regelmäßig kontrolliert wurde. Was ein bisschen schwierig war von der Organisation her, war das manche Professoren die Vorlesungen online behalten wollten. Das hieß dass man nach einer Präsenzvorlesung, man nach Hause fahren musste, um dann an der online Vorlesungen teilnehmen zu können. Das Problem war aber oftmals, dass die Studenten nicht gerade in der Nähe der Hochschule wohnten und dass dann die halbe Vorlesung manchmal verpasst wurde. Aber im Großen und Ganzen war es auch nicht schlecht.
Budur hat 22 Fragen aus unserer Umfrage beantwortet
Verglichen wird die Aussage des Rezensenten mit den Angaben der Kommilitonen des Studiengangs.
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Den WLAN Empfang auf dem Campus finde ich gut.Auch 69% meiner Kommilitonen sagen, das WLAN auf dem Campus ist gut.
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Ich finde immer einen Parkplatz.Auch 72% meiner Kommilitonen sagen, es gibt ausreichend Parkplätze.
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Mit den Öffnungszeiten des Sekretariats bin ich sehr zufrieden.Auch 54% meiner Kommilitonen sind sehr zufrieden mit den Öffnungszeiten des Sekretariats.
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Ich sage, die Hochschule liegt leider am Ende der Welt.Auch 50% meiner Kommilitonen sagen, die Hochschule liegt am Ende der Welt.
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Ich habe hier meine Leute gefunden, mit denen ich gut zurecht komme.Auch 69% meiner Kommilitonen haben hier ihre Leute gefunden, mit denen sie gut zurecht kommen.
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Ich sage, dass an dieser Hochschule kein Flirtfaktor vorhanden ist.Auch 55% meiner Kommilitonen sagen, dass an dieser Hochschule kein Flirtfaktor vorhanden ist.
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Ich glaube, der gesamte Campus ist barrierefrei.Auch 54% meiner Kommilitonen sagen aus, dass alles barrierefrei ist.
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Mit dem Fahrrad fahre ich eigentlich nie zur Hochschule.Auch 63% meiner Kommilitonen fahren eigentlich nie mit dem Fahrrad zur Hochschule.
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Auch wenn ich Student bin, gehe ich nicht jede Woche feiern.Auch 87% meiner Kommilitonen gehen seltener als einmal pro Woche feiern.
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Die Wohnungssuche war echt schwierig.44% meiner Kommilitonen empfanden die Wohnungssuche als nicht so einfach, aber dennoch okay.
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Meine Berufsaussichten schätze ich grundsätzlich optimistisch ein.50% meiner Kommilitonen rechnen mit traumhaften Berufsaussichten.
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Ich finde, dass es meistens genug Sprechstundentermine gibt.Auch 50% meiner Kommilitonen finden, dass es meistens genug Sprechstundentermine gibt.
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Ich freue mich, dass fast alle Dozenten ihre Skripte auch online bereitstellen.Auch 71% meiner Kommilitonen sagen aus, dass fast alle Dozenten ihre Skripte auch online bereitstellen.
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Für mich ist die Regelstudienzeit nur mit Hilfe einer Zeitmaschine einzuhalten.47% meiner Kommilitonen finden, die Regelstudienzeit ist genau richtig bemessen.
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Das riesige Kursangebot finde ich super.Auch 50% meiner Kommilitonen freuen sich über ein großes Kursangebot.
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Für meine Klausuren lerne ich meist alleine.Auch 61% meiner Kommilitonen lernen meist alleine.
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Ich würde diesen Studiengang nochmal wählen, wenn ich eine Zeitmaschine hätte.Auch 56% meiner Kommilitonen würden diesen Studiengang nochmal wählen.
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Ich habe es noch nie miterlebt, dass Ausländer an meiner Hochschule diskriminiert wurden.Auch 100% meiner Kommilitonen haben es noch nie miterlebt, dass Ausländer an ihrer Hochschule diskriminiert wurden.
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StudyCheck hat mir bei der Studienwahl geholfen!
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Meine Eltern haben zum Teil auch studiert.58% meiner Kommilitonen geben an, dass ihre Eltern nicht studiert haben.
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In den Semesterferien fahre ich manchmal in den Urlaub.Auch 69% meiner Kommilitonen fahren in den Semesterferien manchmal in den Urlaub.
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Meine Dozenten kann ich sehr gut erreichen.Auch 55% meiner Kommilitonen können ihre Dozenten sehr gut erreichen.