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Langes Lernen kann Erfolg bringen
Guter Studiengang bei schlechter Organisation
Biomedizin ist ein Studiengang, für den man viel Energie und Zeit aufwenden muss. Bereits im ersten Semester ist der Stundenplan (der komplett vorgegeben ist) sehr voll. Im Laufe der Zeit werden die Veranstaltungen während des Semesters weniger, Praktika und Übungen in der Vorlesungsfreien Zeit nehmen aber zu.
Man beginnt mit den Grundlagen in den Naturwissenschaften Chemie und Physik mit Praktika während der Vorlesungszeit. Der Medizinische Teil des Studiums beginnt mit einer abgespeckten Anatomievorlesung mitsamt Übung, bei der man jedoch nicht selbst am Körperspender präpariert, und mit einer zweisemestrigen Veranstaltung der Histologie.
Zum Teil werden Veranstaltungen der Biologie besucht (keine Botanik) und die Grundlagen der Statistik vermittelt.
Im zweiten und dritten Semester folgen u. A. Biochemie und Physiologie.
Man könnte theoretisch ab dem zweiten Semester aus einem Pool an FSQ wählen, allerdings gestaltet sich die Suche nach passenden Angeboten oft schwierig, da manche Veranstaltungen mit dem Stundenplan kollidieren oder die Plätze begrenzt sind.
Das selbe Problem gibt es immer wieder bei der Suche nach Tutorien oder verpflichtenden Übungen und Seminaren.
Im ersten Semester muss beispielsweise die Statistik Vorlesung zugunsten der Biologieübung verschoben werden. Im dritten Semester ist es den Studenten nicht möglich, pünktlich zu einer Veranstaltung zu erscheinen, wenn sie bis zum Schluss bei der Vorherigen sitzen bleiben.
Diese Probleme sind bekannt, bisher hat man noch keine Lösung finden können sondern den Zeitstress der Biomediziner als kleinstmögliches Übel angesehen.
Allgemein ist zu sagen, dass es trotz der Bemühungen der Studiengangkoordinatorinnen bei der Organisation des Studiengangs an allen Ecken und Enden klemmt. Nicht nur die Stundenpläne sind nach Medizinern, Biologen und Chemikern ausgerichtet und sorgen für Stress und Unmut, auch Informationen dringen oft erst viel zu spät zu den Biomedizinern vor, weshalb man sich oft kurzfristig selbst organisieren muss.
Wer das in Kauf nehmen möchte und sich auch mal durch Berge von Lernstoff kämpfen kann, hat die Chance eine gute Ausbildung bei engagierten Dozenten zu erhalten. Man muss jedoch ein hohes Maß an Selbstorganisation und -Motivation mitbringen und in den ersten Semestern durchhalten, auch wenn das Studium noch so trocken erscheint.
Man beginnt mit den Grundlagen in den Naturwissenschaften Chemie und Physik mit Praktika während der Vorlesungszeit. Der Medizinische Teil des Studiums beginnt mit einer abgespeckten Anatomievorlesung mitsamt Übung, bei der man jedoch nicht selbst am Körperspender präpariert, und mit einer zweisemestrigen Veranstaltung der Histologie.
Zum Teil werden Veranstaltungen der Biologie besucht (keine Botanik) und die Grundlagen der Statistik vermittelt.
Im zweiten und dritten Semester folgen u. A. Biochemie und Physiologie.
Man könnte theoretisch ab dem zweiten Semester aus einem Pool an FSQ wählen, allerdings gestaltet sich die Suche nach passenden Angeboten oft schwierig, da manche Veranstaltungen mit dem Stundenplan kollidieren oder die Plätze begrenzt sind.
Das selbe Problem gibt es immer wieder bei der Suche nach Tutorien oder verpflichtenden Übungen und Seminaren.
Im ersten Semester muss beispielsweise die Statistik Vorlesung zugunsten der Biologieübung verschoben werden. Im dritten Semester ist es den Studenten nicht möglich, pünktlich zu einer Veranstaltung zu erscheinen, wenn sie bis zum Schluss bei der Vorherigen sitzen bleiben.
Diese Probleme sind bekannt, bisher hat man noch keine Lösung finden können sondern den Zeitstress der Biomediziner als kleinstmögliches Übel angesehen.
Allgemein ist zu sagen, dass es trotz der Bemühungen der Studiengangkoordinatorinnen bei der Organisation des Studiengangs an allen Ecken und Enden klemmt. Nicht nur die Stundenpläne sind nach Medizinern, Biologen und Chemikern ausgerichtet und sorgen für Stress und Unmut, auch Informationen dringen oft erst viel zu spät zu den Biomedizinern vor, weshalb man sich oft kurzfristig selbst organisieren muss.
Wer das in Kauf nehmen möchte und sich auch mal durch Berge von Lernstoff kämpfen kann, hat die Chance eine gute Ausbildung bei engagierten Dozenten zu erhalten. Man muss jedoch ein hohes Maß an Selbstorganisation und -Motivation mitbringen und in den ersten Semestern durchhalten, auch wenn das Studium noch so trocken erscheint.
Tamara hat 27 Fragen aus unserer Umfrage beantwortet
Verglichen wird die Aussage des Rezensenten mit den Angaben der Kommilitonen des Studiengangs.
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Den WLAN Empfang auf dem Campus finde ich gut.
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Die Anbindung mit öffentlichen Verkehrsmitteln finde ich sehr gut.
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Ich freue mich, dass es viele organisierte Studentenpartys gibt.
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Ich bin begeistert vom vielfältigen Hochschulsport-Angebot.
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Die Ausstattung der Seminarräume und Hörsäle könnte meiner Meinung nach moderner sein.
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Die Sauberkeit der Toiletten bewerte ich als ok.
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Meine Klausurnoten kann ich online einsehen.
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Für mich liegt die Hochschule sehr zentral.
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Den Campus finde ich ganz ok.
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Für mich zählt unsere Hochschule ganz klar zur Elite.
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Ich habe hier meine Leute gefunden, mit denen ich gut zurecht komme.
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Ich sage, dass an dieser Hochschule kein Flirtfaktor vorhanden ist.
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Auch wenn ich Student bin, gehe ich nicht jede Woche feiern.
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Die Wohnungssuche war echt schwierig.
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Ich beurteile mein Studium als sehr theoretisch.
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Mein Studium überfordert mich. Der Anspruch ist zu hoch.
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In manchen Kursen habe ich eine Anwesenheitspflicht.
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Das Lernpensum bezeichne ich als sehr hoch.
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Der Studienverlauf ist bis auf wenige Ausnahmen sinnvoll geplant.
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Ich finde die Größe des Kursangebotes in Ordnung.
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Für meine Klausuren lerne ich meist alleine.
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Ich habe keinen Studentenjob.
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Ich würde diesen Studiengang nochmal wählen, wenn ich eine Zeitmaschine hätte.
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Ich fühlte mich bei der Studienplatzvergabe benachteiligt.
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Meine Eltern haben nicht studiert.
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Viele meiner Kommilitonen pendeln am Wochenende in die Heimat.
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Ich fühle mich durch mein Studium gut auf das Berufsleben vorbereitet.