Ohne Interesse kein freudiges und spaßiges Studium

Alles in Allem ist das Studium recht interessant und spannend. Die Übungen und Praktika bieten einen spaßigen Ausgleich zu den eher Theoriebasierten Vorlesungen und zeigen einem sehr gut, wie man das theoretische Wissen in der Praxis sinnvoll und bestmöglich anwenden kann.
Jedoch ist die Uni zeitweise sehr unorganisiert, was oftmals zu einem erheblichen Stress führen kann, insbesondere im Bezug auf die Kurseinteilungen und der Planung von einigen Exkursionen. Auch sind die Prüfungstermine oftmals sehr knapp hintereinander gelegt, sodass man manchmal nicht umhin kommt alles stur auswendig zu lernen ohne den Sinn dahinter zu verstehen.
Das erste Semester ist relativ anstrengend und nervenzerrend, da man sich erstmal an das "Studieren" gewöhnen muss und Biologie nicht der entspannteste Studiengang ist. Von den Studenten wird ein hartes Pensum verlangt, sodass gerade während der Prüfungsphase das Privatleben darunter leiden kann. Hat man sich daran erstmal gewöhnt und auch ein bisschen durchgebissen, lernt man fast tagtäglich erstaunliche neue und interessante Fakten. Aber es ist wie bei fast allen Studiengängen: Zeigt man kein Interesse an dem Fach, wird das Studium zur reinsten Qual.