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Bio (Poly BSc) in FR- Empfehlenswert!
Meine Erfahrungen sind eigentlich über die gesamte bisherige Studiendauer durchweg positiv. Ich habe im Oktober 2016 das Studium des Polyv. Bachelors mit Biologie und Chemie an der ALU Freiburg begonnen.
Ursprünglich war Biologie mein "Zweitfach"- ich hatte ursprünglich in der Schule deutlich größeres Interesse an dem Fach Chemie. Nach dem ersten Semester hat sich dies sehr deutlich geändert, da die Bedingungen, unter denen man in FR Chemie studiert gelinde gesagt schlecht sind. Die Dozierenden der Chemie sind teils sehr problematisch aus mehrerlei Hinsicht (schlechte Lehre, beleidigend, uneinsichtig, kein konstruktiver Umgang mit Kritik möglich, hohe bis hohe Durchfallquoten in sehr vielen Modulen, Regelstudienzeit kaum möglich usw...).
Die Dozierenden der Fakultät für Biologie sind das genaue Gegenteil.
Hier ist man sehr stark an der studentischen Meinung interessiert. Wir Studierenden haben ein großes Mitspracherecht über einen Großteil der "Gestaltung"- beispielsweise in Bezug auf die Neubesetzung von Professuren, der Vergabe von Geldern, Neuanschaffungen usw. Dies ermöglicht in weiten Teilen einen Umgang miteinander auf Augenhöhe und kann so gemeinsam die Fakultät stetig verbessern.
Inhalte:
Die Inhalte im Rahmen des Poly BSc. sind sehr stark "Pflanzenlastig". Das heißt, dass viele Module einen starken Fokus auf Pflanzen haben (Zellbiologie mit Pflanzenpraktikum, Botanik, Physiologie der Tiere UND Pflanzen mit Pflanzenprakitum, Ökologie,...). Ich persönlich fand das am Anfang des Studiums sehr schade, weil ich deutlich größeres Interesse an den "tierischen" Modulen hatte wie beispielsweise Zoologie oder Entwicklungsbiologie.
Letztlich habe ich aber doch mein Interesse an den Pflanzen gewonnen und hier in einer Arbeitsgruppe meine Abschlussarbeit angefertigt, was ich absolut nicht bereue. Ich wurde hier trotz Corona und allen damit einhergehenden Problemen sehr, sehr gut betreut. Man hatte immer ein offenes Ohr und wir Studierenden wurden sehr konstruktiv bei der Laborpraxis sowie der Theorie bei der Erstellung der Arbeit betreut.
Ich studiere derzeit in Freiburg an der ALU im 2. Semester des MEd. (Biologie und Chemie) und habe diese Wahl ebenfalls nicht bereut. Die Fakultät ist toll, gut ausgestattet, die Modulverantwortlichen sehr stark an guter Lehre interessiert und vor allem sehr nett.
Auch die "Checks and Balances" in unserer Fakultät funktionieren aus meiner Sicht (Besetzung diverser Gremien) ausgesprochen gut.
Bei Problemen kann man sich guten Gewissens beispielsweise an Studiendekan (ab September "Dekanin", da Neuwahl), Prüfungsamt, Prüfungsausschuss oder unsere Studiengangkoordinatorin wenden. Letztgenannte hat für Anliegen der Studierenden immer ein offenes Ohr und verschafft uns bei Bedarf auch Gehör innerhalb der Fakultät. Die gemeinsame Arbeit mit ihr war stets positiv.
Alles in allem würde ich dem Studiengang 5/5 Sternen aufgrund obig genannter Gründe sowie einem weiteren wichtigem Punkt geben:
Man ist stets bemüht, die Studienverlaufspläne für alle Studierenden der Fakultät zu verbessern. Die studentische Meinung hat und hatte hierbei extrem viel Einfluss. Wir haben also Mitspracherecht, wie unsere eigene akademische Ausbildung sowie den uns folgenden Studierenden weiter verbessert werden kann. Aus meiner Sicht ist dies eine eher einzigartige Gesamtsituation innerhalb einer Fakultät.
Ursprünglich war Biologie mein "Zweitfach"- ich hatte ursprünglich in der Schule deutlich größeres Interesse an dem Fach Chemie. Nach dem ersten Semester hat sich dies sehr deutlich geändert, da die Bedingungen, unter denen man in FR Chemie studiert gelinde gesagt schlecht sind. Die Dozierenden der Chemie sind teils sehr problematisch aus mehrerlei Hinsicht (schlechte Lehre, beleidigend, uneinsichtig, kein konstruktiver Umgang mit Kritik möglich, hohe bis hohe Durchfallquoten in sehr vielen Modulen, Regelstudienzeit kaum möglich usw...).
Die Dozierenden der Fakultät für Biologie sind das genaue Gegenteil.
Hier ist man sehr stark an der studentischen Meinung interessiert. Wir Studierenden haben ein großes Mitspracherecht über einen Großteil der "Gestaltung"- beispielsweise in Bezug auf die Neubesetzung von Professuren, der Vergabe von Geldern, Neuanschaffungen usw. Dies ermöglicht in weiten Teilen einen Umgang miteinander auf Augenhöhe und kann so gemeinsam die Fakultät stetig verbessern.
Inhalte:
Die Inhalte im Rahmen des Poly BSc. sind sehr stark "Pflanzenlastig". Das heißt, dass viele Module einen starken Fokus auf Pflanzen haben (Zellbiologie mit Pflanzenpraktikum, Botanik, Physiologie der Tiere UND Pflanzen mit Pflanzenprakitum, Ökologie,...). Ich persönlich fand das am Anfang des Studiums sehr schade, weil ich deutlich größeres Interesse an den "tierischen" Modulen hatte wie beispielsweise Zoologie oder Entwicklungsbiologie.
Letztlich habe ich aber doch mein Interesse an den Pflanzen gewonnen und hier in einer Arbeitsgruppe meine Abschlussarbeit angefertigt, was ich absolut nicht bereue. Ich wurde hier trotz Corona und allen damit einhergehenden Problemen sehr, sehr gut betreut. Man hatte immer ein offenes Ohr und wir Studierenden wurden sehr konstruktiv bei der Laborpraxis sowie der Theorie bei der Erstellung der Arbeit betreut.
Ich studiere derzeit in Freiburg an der ALU im 2. Semester des MEd. (Biologie und Chemie) und habe diese Wahl ebenfalls nicht bereut. Die Fakultät ist toll, gut ausgestattet, die Modulverantwortlichen sehr stark an guter Lehre interessiert und vor allem sehr nett.
Auch die "Checks and Balances" in unserer Fakultät funktionieren aus meiner Sicht (Besetzung diverser Gremien) ausgesprochen gut.
Bei Problemen kann man sich guten Gewissens beispielsweise an Studiendekan (ab September "Dekanin", da Neuwahl), Prüfungsamt, Prüfungsausschuss oder unsere Studiengangkoordinatorin wenden. Letztgenannte hat für Anliegen der Studierenden immer ein offenes Ohr und verschafft uns bei Bedarf auch Gehör innerhalb der Fakultät. Die gemeinsame Arbeit mit ihr war stets positiv.
Alles in allem würde ich dem Studiengang 5/5 Sternen aufgrund obig genannter Gründe sowie einem weiteren wichtigem Punkt geben:
Man ist stets bemüht, die Studienverlaufspläne für alle Studierenden der Fakultät zu verbessern. Die studentische Meinung hat und hatte hierbei extrem viel Einfluss. Wir haben also Mitspracherecht, wie unsere eigene akademische Ausbildung sowie den uns folgenden Studierenden weiter verbessert werden kann. Aus meiner Sicht ist dies eine eher einzigartige Gesamtsituation innerhalb einer Fakultät.
- Dozierende, Modulinhalte, reibungslose Organisation, Vielfalt der Wahlmodule, tolle Bibliothek und Arbeitsräume zum Lernen verfügbar.
- Pflanzenlastiges Grundstudium.
Wie reagiert deine Hochschule auf die Corona-Krise?
Meine Erfahrungen der Umstellung auf Online-Lehre sind in Bezug auf meine Hochschule extrem durchwachsen.
Ich habe meine Bachelorarbeit in der Fakultät für Biologie im erstene "Corona-Semester" gemacht. Ich konnte unter den Corona-Beschränkungen meine Laborarbeit durchführen und hatte keine einschneidenden Beschränkungen.
In den (bisher) zwei darauffolgenden Semestern wurde alle über die Onlinelehre gemacht. Ich hatte nur "Präsenz" für die Klausuren, wobei einige auch online durchgeführt wurden.
Die zur Verfügung gestellten Videos etc waren in der Fakultät für Biologie sehr hochwertig, aber dennoch kein Ersatz für ein Modul, welches von der praktischen Durchführung von Versuchen lebt. Leider war eine bessere Lösung nicht wirklich möglich. In den Erziehungswissenschaftlichen Modulen würde ich ähnliche Erfahrungen beschreiben.
In der Fakultät für Chemie war dies eher anders. Eher schlechte Qualität der Videos, schlechte Erreichbarkeit von Dozenten, sehr problematische Kommunikation im Allgemeinen (Keine Antworten auf Mails, kein anderer Kontakt möglich usw...).
Derzeit werden viele Anstrengungen unternommen, im kommenden WS möglichst viele Inhalte des Studiums wieder in Präsenz zu ermöglichen.
Ob das klappen wird, wird sich zeigen.
Ich habe meine Bachelorarbeit in der Fakultät für Biologie im erstene "Corona-Semester" gemacht. Ich konnte unter den Corona-Beschränkungen meine Laborarbeit durchführen und hatte keine einschneidenden Beschränkungen.
In den (bisher) zwei darauffolgenden Semestern wurde alle über die Onlinelehre gemacht. Ich hatte nur "Präsenz" für die Klausuren, wobei einige auch online durchgeführt wurden.
Die zur Verfügung gestellten Videos etc waren in der Fakultät für Biologie sehr hochwertig, aber dennoch kein Ersatz für ein Modul, welches von der praktischen Durchführung von Versuchen lebt. Leider war eine bessere Lösung nicht wirklich möglich. In den Erziehungswissenschaftlichen Modulen würde ich ähnliche Erfahrungen beschreiben.
In der Fakultät für Chemie war dies eher anders. Eher schlechte Qualität der Videos, schlechte Erreichbarkeit von Dozenten, sehr problematische Kommunikation im Allgemeinen (Keine Antworten auf Mails, kein anderer Kontakt möglich usw...).
Derzeit werden viele Anstrengungen unternommen, im kommenden WS möglichst viele Inhalte des Studiums wieder in Präsenz zu ermöglichen.
Ob das klappen wird, wird sich zeigen.
Anonym hat 23 Fragen aus unserer Umfrage beantwortet
Verglichen wird die Aussage des Rezensenten mit den Angaben der Kommilitonen des Studiengangs.
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Ich freue mich, dass es viele organisierte Studentenpartys gibt.Auch 57% meiner Kommilitonen geben an, dass unsere Hochschule eine Partyhochburg ist.
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Ich habe nie ein Problem damit, einen Sitzplatz im Hörsaal zu finden.Auch 83% meiner Kommilitonen haben keine Probleme, einen freien Sitzplatz im Hörsaal zu finden.
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Mit den Öffnungszeiten des Sekretariats bin ich sehr zufrieden.60% meiner Kommilitonen haben angegeben, dass das Sekretariat ausreichend geöffnet ist.
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Meine Klausurnoten kann ich online einsehen.Auch 100% meiner Kommilitonen bestätigen, dass die Klausurnoten online einsehbar sind.
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Leider gibt es keine Klimaanlagen in den Hörsälen.67% meiner Kommilitonen freuen sich über Klimaanlagen in manchen Hörsälen.
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Für mich ist der Ruf unserer Hochschule ganz okay.Auch für 57% meiner Kommilitonen ist der Ruf der Hochschule ganz in Ordnung.
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Ich habe hier meine Leute gefunden, mit denen ich gut zurecht komme.56% meiner Kommilitonen haben hier Freunde fürs Leben gefunden.
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Ich bezeichne die Hochschule als teilweise barrierefrei.Auch 83% meiner Kommilitonen sehen die Hochschule als teilweise barrierefrei.
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Ich fahre meist mit dem Fahrrad zur Hochschule.Auch 40% meiner Kommilitonen fahren meist mit dem Fahrrad zur Hochschule.
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Ich rechne mit traumhaften Berufsaussichten nach dem Studium.56% meiner Kommilitonen schätzen ihre Berufsaussichten optimistisch ein.
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Ein paar meiner Dozenten kommen sogar aus der Praxis.50% meiner Kommilitonen geben an, dass viele Dozenten Praxiserfahrung haben.
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Nur in Ausnahmefällen werden Vorlesungen bei uns abgesagt.Auch 89% meiner Kommilitonen sagen, dass nur in Ausnahmefällen Vorlesungen abgesagt werden.
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Leider stellen nur manche Dozenten ihre Skripte online bereit.83% meiner Kommilitonen sagen aus, dass fast alle Dozenten ihre Skripte auch online bereitstellen.
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Für mich ist das Lernpensum genau richtig.Auch für 67% meiner Kommilitonen ist das Lernpensum genau richtig.
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Der Studienverlauf ist bis auf wenige Ausnahmen sinnvoll geplant.Auch 67% meiner Kommilitonen finden, dass der Studienverlauf bis auf wenige Ausnahmen sinnvoll geplant ist.
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Ich lerne sowohl alleine als auch in einer Lerngruppe für meine Klausuren.50% meiner Kommilitonen lernen meist alleine.
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Ich würde diesen Studiengang nochmal wählen, wenn ich eine Zeitmaschine hätte.Auch 80% meiner Kommilitonen würden diesen Studiengang nochmal wählen.
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Ich habe es noch nie miterlebt, dass Ausländer an meiner Hochschule diskriminiert wurden.Auch 100% meiner Kommilitonen haben es noch nie miterlebt, dass Ausländer an ihrer Hochschule diskriminiert wurden.
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Meine Eltern haben nicht studiert.Auch 100% meiner Kommilitonen geben an, dass ihre Eltern nicht studiert haben.
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In den Semesterferien fahre ich manchmal in den Urlaub.Auch 83% meiner Kommilitonen fahren in den Semesterferien manchmal in den Urlaub.
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Ich fühle mich durch mein Studium gut auf das Berufsleben vorbereitet.Auch 75% meiner Kommilitonen fühlen sich durch ihr Studium gut auf das Berufsleben vorbereitet.
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Meine Dozenten kann ich sehr gut erreichen.Auch 56% meiner Kommilitonen können ihre Dozenten sehr gut erreichen.
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Meistens fange ich mindestens 3-4 Wochen vorher mit dem Lernen für Klausuren an.Auch 50% meiner Kommilitonen fangen mindestens 3-4 Wochen vorher mit dem Lernen für Klausuren an.